Zu den Ramstelhöhlen
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Eigentlich wollte ich heute von Dornach über Gempen nach Muttenz den Pirol suchen gehen, aber es kam anders.
In Dornach Schiessstand folge ich dem Wanderweg Richtung Gempen der sich elegant an der lärmigen Kantonsstrasse vorbeischlängelt oder eigentlich umgekehrt. Während die Strasse zig Kehren benötigt, führt der "Alte Gempenweg", wie schon zu römischer Zeit, mehr oder weniger Diretissima durch das Ramsthal nach Gempen hoch.
Bei ca. 616'100 / 258'020 schaut mich von links ein Loch aus dem Berg an. Da ich keine Taschenlampe bei mir trage und sich die Höhle schon nach ein paar Metern stark verengt, wage ich mich nicht weiter ins Innere vor. Ich kraxle noch ein wenig im Unterholz umher und stosse dabei auf eine menschgemachte Kaverne, welche aber auch gut verschlossen ist.
Beim Kartenstudium fällt mir auf, dass ein wenig weiter westlich über dem Buchstaben "R" von Ramstel das Signet für Höhle eingezeichnet ist. Somit mache ich mich auf, dieser nun einen Besuch abzustatten. Auf einem gut ausgebauten, wohl von Kletterern eingerichteten Treppenweg gehts steil bis unter die Felswände hoch. Der Weiterweg unter den Flühen durch ist dann nicht mehr ganz so gut unterhalten und teilweise stark überwachsen. Aber nach ca. 100m stehe ich vor dem Eingang. Leider versperrt ein massives Gittertor den Zutritt. Wäre ja auch zu schön gewesen. So mach ich kehrt und besuche kurz vor der Weggabelung eine kleine Kluft in den Felsen, wo wohl ab und zu die Kletterer ihr Lagerfeuerchen anzünden.
Auf teils kniehohen Stufen gehts nun auf den Sporn des Ingelsteins, wo ein Wanderweg durchführt. Ich folge ihm abwärts nach Westen und dann in grossem Zick-Zack bis er auf den Forstweg trifft, der vom Affolter herüberführt. Dort nehme ich aber rechts einen schmalen auf der Karte nicht eingezeichneten Pfad der sich als recht halsbrecherische Downhill-Piste entpuppt. Kurz bevor ich beim ehemaligen Zeughaus wieder auf die Kantonsstrasse treffe, rauscht zu meiner linken ein, für hiesige Verhältnisse, recht imposanter Wasserfall über eine Geländestufe herunter.
Den Pirol hab ich leider noch nicht gefunden. Aber das werde ich ein andermal erledigen. Und wer weiss, vielleicht ist es ja auch auf der nächsten hikr-Vogel-Exkursion?
NB: Ich habe leider nirgendwo einen offiziellen Namen für die grosse mit dem Gittertor verschlossene Höhle gefunden, weshalb ich sie "Ramstelhöhle" getauft habe. Nicht zu verwechseln mit einer Höhle gleichen Namens irgendwo in der Ostschweiz ... ;-)))
Homepage der Gemeinde Gempen
Den Verhauer in einen 100m hohen, gut 40° steilen, laubbedeckten Erdhang in dem der vielleicht fussbreite Wildwechsel bei jedem Schritt einen Meter abrutschte und kleinfingerdicke Wurzeln den einzigen Halt boten, werde ich euch besser verheimlichen, nicht dass noch jemand beunruhigt wird.
In Dornach Schiessstand folge ich dem Wanderweg Richtung Gempen der sich elegant an der lärmigen Kantonsstrasse vorbeischlängelt oder eigentlich umgekehrt. Während die Strasse zig Kehren benötigt, führt der "Alte Gempenweg", wie schon zu römischer Zeit, mehr oder weniger Diretissima durch das Ramsthal nach Gempen hoch.
Bei ca. 616'100 / 258'020 schaut mich von links ein Loch aus dem Berg an. Da ich keine Taschenlampe bei mir trage und sich die Höhle schon nach ein paar Metern stark verengt, wage ich mich nicht weiter ins Innere vor. Ich kraxle noch ein wenig im Unterholz umher und stosse dabei auf eine menschgemachte Kaverne, welche aber auch gut verschlossen ist.
Beim Kartenstudium fällt mir auf, dass ein wenig weiter westlich über dem Buchstaben "R" von Ramstel das Signet für Höhle eingezeichnet ist. Somit mache ich mich auf, dieser nun einen Besuch abzustatten. Auf einem gut ausgebauten, wohl von Kletterern eingerichteten Treppenweg gehts steil bis unter die Felswände hoch. Der Weiterweg unter den Flühen durch ist dann nicht mehr ganz so gut unterhalten und teilweise stark überwachsen. Aber nach ca. 100m stehe ich vor dem Eingang. Leider versperrt ein massives Gittertor den Zutritt. Wäre ja auch zu schön gewesen. So mach ich kehrt und besuche kurz vor der Weggabelung eine kleine Kluft in den Felsen, wo wohl ab und zu die Kletterer ihr Lagerfeuerchen anzünden.
Auf teils kniehohen Stufen gehts nun auf den Sporn des Ingelsteins, wo ein Wanderweg durchführt. Ich folge ihm abwärts nach Westen und dann in grossem Zick-Zack bis er auf den Forstweg trifft, der vom Affolter herüberführt. Dort nehme ich aber rechts einen schmalen auf der Karte nicht eingezeichneten Pfad der sich als recht halsbrecherische Downhill-Piste entpuppt. Kurz bevor ich beim ehemaligen Zeughaus wieder auf die Kantonsstrasse treffe, rauscht zu meiner linken ein, für hiesige Verhältnisse, recht imposanter Wasserfall über eine Geländestufe herunter.
Den Pirol hab ich leider noch nicht gefunden. Aber das werde ich ein andermal erledigen. Und wer weiss, vielleicht ist es ja auch auf der nächsten hikr-Vogel-Exkursion?
NB: Ich habe leider nirgendwo einen offiziellen Namen für die grosse mit dem Gittertor verschlossene Höhle gefunden, weshalb ich sie "Ramstelhöhle" getauft habe. Nicht zu verwechseln mit einer Höhle gleichen Namens irgendwo in der Ostschweiz ... ;-)))
Homepage der Gemeinde Gempen
Den Verhauer in einen 100m hohen, gut 40° steilen, laubbedeckten Erdhang in dem der vielleicht fussbreite Wildwechsel bei jedem Schritt einen Meter abrutschte und kleinfingerdicke Wurzeln den einzigen Halt boten, werde ich euch besser verheimlichen, nicht dass noch jemand beunruhigt wird.
Tourengänger:
kopfsalat

Communities: Schlucht- und Höhlen-Touren
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Kommentare (4)