durch die Verenaschlucht - Wiederaufnahme des eingeschränkten Wanderns
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Das seit langem reservierte Essen in Oberrüttenen bietet den idealen Anlass, nach meinem heute morgen erfolgten Spitalaustritt eine - ohne Stöcke - leicht durchführbare Wanderung zu unternehmen. Dazu fahre ich mit ÖV in die wunderschöne - mit der Zahl 11 reichlich verbundenen - Stadt Solothurn.
Bei trübem Wetter - in letzter Zeit häufig - starte ich ab dem Bahnhof Solothurn, und wähle die Kreuzackerbrücke für die Überschreitung der Aare.
Ennet der Brücke trete ich, am Tagungsort der Solothurner Filmtage, in die äusserst lebendige und sehenswerte Altstadt ein; an der St. Ursen-Kathedrale vorbei präsentieren sich unzählige schmucke historische Gebäude und Häuserzeilen.
Am Schanzengraben (wie es der Name verheisst: alte mächtige Befestigungs- respektive Stadtmauern über einem Graben) vorbei erreicht mich wieder der moderne (Verkehrs)-Alltag; an P. 447 vorbei gewinne ich das ruhigere Wohnquartier und gelange nach St. Niklaus.
Unmittelbar danach erreiche ich die erste, den Verenabach querende Brücke, wende mich erst jedoch dem WW auf dessen orografisch rechten Seite zu (einige Male werde ich später die Seite wechseln).
Am oft sehr munter sprudelnden Bach entlang wandere ich in der Verenaschlucht aufwärts; unterschiedliche Schlucht- und Bachabschnitte laden zum Schauen - und Fotostopps - ein.
Mit Erreichen der beiden Kapellen (eine unmittelbar an die Schluchtwand gebaut) und der Einsiedelei ist die Schluchtwanderung beendet; wenige Meter oberhalb, vor P. 493, biege ich nach rechts ab, und folge dem WW unterhalb der Felswände der Martinsflue. Rasch werde ich auch hier mit beträchtlichen Zeugen von Burglind konfrontiert; auch wenig später, nach dem Abzweig nach Alt-Ischlag, versperren viele umgestürzte Bäume den Weg.
Über Rüttenen-Widlisbach gelange ich zur Haupstrasse, und trete bei P. 521 den Schlussanstieg nach Oberrüttenen an. Auf P. 605 erreiche die die stets genutzte Strasse zum Parkplatz beim Oberrüttenen - Reservoir (Start zu den traditionellen Sonnenaufgängen auf dem Balmfluechöpfli).
Einige Meter verbleiben noch bis zum Restaurant Oberrüttenen, wo sich nach und nach meine Tafelfreunde einfinden.
an der Tafel mit dabei: Bauke, Beatrice, Jumbo, Manfred, Max,
Pfiifoltra, Urs und
Ursula

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