Seehorn (2321 m) im November, eine einsame Tour
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Zu Beginn meiner späten Bergaktivitäten hatte ich immer nach nahen Zielen gesucht und bin meistens in den Berchtesgadener Alpen gelandet. Dabei ist mir natürlich auch das Seehorn im österreichischen Teil bei meiner Besteigung des Kammerlingerhorns ins Auge gefallen. Einen Monat später scheint das Wetter noch gut zu passen um per pedes auf das Seehorn zu steigen. Nach den ersten Schneefällen kam wieder wärmeres Wetter, sodaß sich die Schneehöhe in Grenzen halten dürfte.
Bei meinem Start in Pürzelbach vom Wanderparkplatz bin ich alleine unterwegs. In Höhe der Kallbrunnalmen mache ich eine erste Pause, die Wetterlage ist noch etwas eingetrübt, aber der Nebel müsste sich bald auflösen. Nach dem Abzweig zum Diessbachstausee geht man in nördlicher Richtung noch einen guten halben Kilometer weiter bis der Steig nach rechts zum Seehorn kommt. Dieser führt dann gleich durch ein Waldstück hinauf zum Seehornsee, der noch zum Teil zugefroren war. All zu groß ist dieser See ja nicht, deshalb halte ich mich auch nicht lange auf. Kaum habe ich die Seemulde verlassen, tauchen auch schon die ersten Schneefelder auf.
In einer Rinne, die nach Norden führt, liegt teilweise etwas mehr Schnee, dort wo ihn der Wind zusammen geweht hat. Er ist aber gefroren und somit kein Problem. Der Weg führt durch eine Latschenzone und in der Verlängerung der Rinne weiter, bis er im rechteckigen Winkel nach Südosten dreht. Trotz kleineren Schneefeldern ist der Pfad gut zu erkennen. Als Anhaltspunkt kann man das Wegkreuz mitten in der westlichen Flanke anvisieren. Das Gipfelkreuz des Seehorns wird schon früh sichtbar und gibt weiteren Ansporn. Der Rest des Aufstiegs erfolgt an der Kante zur Südwand und ihren Abbrüchen. Kurz vorm Gipfelkreuz hängt eine riesige Wechte am Gipfelkamm, muß doch schon einiges an Schnee gefallen sein.
Am Gipfel angekommen, umgibt mich ein grandioses Panorama und schöne Fernsicht in alle Richtungen. Leoganger und Loferer Steinberge, Hochkalterstock, Watzmann, Göll, Hundstod, das Steinerne Meer sowie die Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger. Alles für mich allein, den es ist sonst keiner unterwegs, das liebe ich wenn man sowas in aller Stille geniessen kann. Da hab ich mal wieder richtiges Glück gehabt. Der Rückweg zum Parkplatz erfolgt wie der Aufstieg.
Bei meinem Start in Pürzelbach vom Wanderparkplatz bin ich alleine unterwegs. In Höhe der Kallbrunnalmen mache ich eine erste Pause, die Wetterlage ist noch etwas eingetrübt, aber der Nebel müsste sich bald auflösen. Nach dem Abzweig zum Diessbachstausee geht man in nördlicher Richtung noch einen guten halben Kilometer weiter bis der Steig nach rechts zum Seehorn kommt. Dieser führt dann gleich durch ein Waldstück hinauf zum Seehornsee, der noch zum Teil zugefroren war. All zu groß ist dieser See ja nicht, deshalb halte ich mich auch nicht lange auf. Kaum habe ich die Seemulde verlassen, tauchen auch schon die ersten Schneefelder auf.
In einer Rinne, die nach Norden führt, liegt teilweise etwas mehr Schnee, dort wo ihn der Wind zusammen geweht hat. Er ist aber gefroren und somit kein Problem. Der Weg führt durch eine Latschenzone und in der Verlängerung der Rinne weiter, bis er im rechteckigen Winkel nach Südosten dreht. Trotz kleineren Schneefeldern ist der Pfad gut zu erkennen. Als Anhaltspunkt kann man das Wegkreuz mitten in der westlichen Flanke anvisieren. Das Gipfelkreuz des Seehorns wird schon früh sichtbar und gibt weiteren Ansporn. Der Rest des Aufstiegs erfolgt an der Kante zur Südwand und ihren Abbrüchen. Kurz vorm Gipfelkreuz hängt eine riesige Wechte am Gipfelkamm, muß doch schon einiges an Schnee gefallen sein.
Am Gipfel angekommen, umgibt mich ein grandioses Panorama und schöne Fernsicht in alle Richtungen. Leoganger und Loferer Steinberge, Hochkalterstock, Watzmann, Göll, Hundstod, das Steinerne Meer sowie die Hohen Tauern mit Großglockner und Großvenediger. Alles für mich allein, den es ist sonst keiner unterwegs, das liebe ich wenn man sowas in aller Stille geniessen kann. Da hab ich mal wieder richtiges Glück gehabt. Der Rückweg zum Parkplatz erfolgt wie der Aufstieg.
Tourengänger:
jagawirtha

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