Hochgern bei winterlichen Verhältnissen
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Während meiner Lehrgangswoche im Chiemgau beschließe ich, dass ich am Wochenende in der Gegend bleibe um mal was anderes zu sehen. Da das Wetter heute zwar nicht gut, aber doch halbwegs trocken sein soll, steht eine Wanderung an. Ziel ist der für seine Aussicht bekannte Hochgern, der sich während der Anfahrt aber leider in Wolken hüllt.
Start ist am Parkplatz oberhalb von Marquartstein. Der Weg in Richtung Ziel ist gut beschildert, meist bin ich auf Forststraßen unterwegs, einige Abkürzungen sind nicht ausgeschildert. Je weiter ich nach oben komme, desto mehr Schnee liegt. In den letzten Serpentinen zum Hochgernhaus würden Schneeschuhe zwar schon Sinn machen, da die meisten meiner Vorgänger ohne sie unterwegs waren lassen ich sie auch am Rucksack baumeln.
Da ich doch ziemlich verschwitzt bin, mache ich am Haus eine längere Pause als geplant, steige dann aber trotz der zu erwartenden geringen Aussicht weiter gen Gipfel. Jetzt bin ich mit Schneeschuhen unterwegs, da die anderen Wanderer sie nicht anhatten, ist die Spur von tiefen Löchern geprägt, was das Gehen etwas unschön macht.
Bald bin ich oben am Kamm und es wird kurzzeitig etwas flacher. Ein paar Felsen werden südlich umgangen, dann steht der Gipfelhang mit wenigen Zentimetern Pulver über verharschtem Altschnee an. Wie zu erwarten war, ist die Aussicht gleich Null, so dass ich auf den Nebengipfel mit der kleinen Kapelle verzichte und sofort wieder zur warmen Stube absteige.
Am Haus gibt es eine weitere Einkehr, danach steige ich bei immer stärker werdendem Schneefall auf gleichem Weg ab, wo mir jetzt etliche Leute mit dem Schlitten entgegen kommen. Wie weit die hinauf wollen, weiß ich nicht, eine Abfahrt ab Haus ist mangels Präparierung jedenfalls derzeit nicht möglich.
Fazit:
Nette Bewegung, lohnend war die Tour aufgrund der Verhältnisse aber eher nicht. Leicht und nur bei schlechten Bedingungen stellenweise lawinengefährdet.
Gehzeiten:
Aufstieg zum Haus 1h45
Aufstieg zum Gipfel 40min
Abstieg zum Haus 30min
Abstieg ins Tal 1h10
Start ist am Parkplatz oberhalb von Marquartstein. Der Weg in Richtung Ziel ist gut beschildert, meist bin ich auf Forststraßen unterwegs, einige Abkürzungen sind nicht ausgeschildert. Je weiter ich nach oben komme, desto mehr Schnee liegt. In den letzten Serpentinen zum Hochgernhaus würden Schneeschuhe zwar schon Sinn machen, da die meisten meiner Vorgänger ohne sie unterwegs waren lassen ich sie auch am Rucksack baumeln.
Da ich doch ziemlich verschwitzt bin, mache ich am Haus eine längere Pause als geplant, steige dann aber trotz der zu erwartenden geringen Aussicht weiter gen Gipfel. Jetzt bin ich mit Schneeschuhen unterwegs, da die anderen Wanderer sie nicht anhatten, ist die Spur von tiefen Löchern geprägt, was das Gehen etwas unschön macht.
Bald bin ich oben am Kamm und es wird kurzzeitig etwas flacher. Ein paar Felsen werden südlich umgangen, dann steht der Gipfelhang mit wenigen Zentimetern Pulver über verharschtem Altschnee an. Wie zu erwarten war, ist die Aussicht gleich Null, so dass ich auf den Nebengipfel mit der kleinen Kapelle verzichte und sofort wieder zur warmen Stube absteige.
Am Haus gibt es eine weitere Einkehr, danach steige ich bei immer stärker werdendem Schneefall auf gleichem Weg ab, wo mir jetzt etliche Leute mit dem Schlitten entgegen kommen. Wie weit die hinauf wollen, weiß ich nicht, eine Abfahrt ab Haus ist mangels Präparierung jedenfalls derzeit nicht möglich.
Fazit:
Nette Bewegung, lohnend war die Tour aufgrund der Verhältnisse aber eher nicht. Leicht und nur bei schlechten Bedingungen stellenweise lawinengefährdet.
Gehzeiten:
Aufstieg zum Haus 1h45
Aufstieg zum Gipfel 40min
Abstieg zum Haus 30min
Abstieg ins Tal 1h10
Tourengänger:
klemi74

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