Hochgern (1748m) - Fußgängerklassiker über dem Chiemsee
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Nachdem ich am Tag zuvor am eigentlich doch recht beliebten Schönberg nach übelster Wühlerei auf nur einer einzelnen knietiefen Fußgängerspur letztlich entkräftet die Segel streichen musste, sollte es nun ein bombensicher gespurtes Ziel werden. Wieso also nicht auf den Hochgern, der im Winter meistens gut gespurt ist und dann regelmäßig ohne weitere Ausrüstung begehbar ist? Damit sollten sich doch auch bei metertiefem Sumpf ein paar Unerschrockene finden, die hier eine halbwegs gangbare Spur anlegen würden?
Und ob: Ganze Hundertschaften waren an diesem Sonntag bei ausgezeichneter Fernsicht am Berg unterwegs. Zwar viele davon sicherlich nur bis zum Hochgernhaus, aber auch darüber hatte sich eine festgetrampelte Spur gebildet, sodass die sicherheitshalber mitgeführten Schneeschuhe völlig überflüssig waren.
So ging es also am riesigen und sehr gut gefüllten Parkplatz des Hochgernhauses zusammen mit Hinz und Kunz - darunter naturgemäß zahlreiche Schreihälse - auf der monotonen Forstautobahn hinauf zum ersten Etappenziel, der Agersgschwendtalm. Zwar lässt sich der Forstweg häufig auf Waldsteigen abkürzen, aber Vorsicht: Diese Abkürzungen sind nicht ausgeschildert, und wenn man im Abstieg "zu lange" abkürzt, landet man irgendwann in Unterwössen oder, wenn man den Irrtum rechtzeitig bemerkt, auf einem Forstweg, der ausgeschildert mit erhebllichem Gegenanstieg wieder in Richtung Marquartstein führt.
Jedenfalls erlaubt das Gelände nach der Alm bereits erste freie Blicke und der Weg wird etwas schmaler, führt aber weiter überwiegend im Wald bis zum Hochgernhaus, wo nun endgültig freies Gelände erreicht wird. Über teils nettes Gelände geht es also mittels guter Fußgängerspur auf den Kamm und durch eine Mulde zum finalen Gipfelspurt. Am späten Nachmittag waren wie üblich die allermeisten Besucher wieder abgestiegen und nur noch vereinzelt trudelten Partien ein; die meiste Zeit waren die beiden Gipfel aber vereinsamt. Welch eine Wohltat nach der vorherigen Dauerbeschallung! Das Panorama ist natürlich erstklassig, an einem diesigen Tag sollte man hier nicht hinaufsteigen.
Und ob: Ganze Hundertschaften waren an diesem Sonntag bei ausgezeichneter Fernsicht am Berg unterwegs. Zwar viele davon sicherlich nur bis zum Hochgernhaus, aber auch darüber hatte sich eine festgetrampelte Spur gebildet, sodass die sicherheitshalber mitgeführten Schneeschuhe völlig überflüssig waren.
So ging es also am riesigen und sehr gut gefüllten Parkplatz des Hochgernhauses zusammen mit Hinz und Kunz - darunter naturgemäß zahlreiche Schreihälse - auf der monotonen Forstautobahn hinauf zum ersten Etappenziel, der Agersgschwendtalm. Zwar lässt sich der Forstweg häufig auf Waldsteigen abkürzen, aber Vorsicht: Diese Abkürzungen sind nicht ausgeschildert, und wenn man im Abstieg "zu lange" abkürzt, landet man irgendwann in Unterwössen oder, wenn man den Irrtum rechtzeitig bemerkt, auf einem Forstweg, der ausgeschildert mit erhebllichem Gegenanstieg wieder in Richtung Marquartstein führt.
Jedenfalls erlaubt das Gelände nach der Alm bereits erste freie Blicke und der Weg wird etwas schmaler, führt aber weiter überwiegend im Wald bis zum Hochgernhaus, wo nun endgültig freies Gelände erreicht wird. Über teils nettes Gelände geht es also mittels guter Fußgängerspur auf den Kamm und durch eine Mulde zum finalen Gipfelspurt. Am späten Nachmittag waren wie üblich die allermeisten Besucher wieder abgestiegen und nur noch vereinzelt trudelten Partien ein; die meiste Zeit waren die beiden Gipfel aber vereinsamt. Welch eine Wohltat nach der vorherigen Dauerbeschallung! Das Panorama ist natürlich erstklassig, an einem diesigen Tag sollte man hier nicht hinaufsteigen.
Tourengänger:
sven86

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