Weitentalkopf 2480m - Wenn, dann jetzt
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Es gab Zeiten, da wurde nicht der Zinsnock als Skitourenziel begangen, sondern der Weitentalkopf. Das ist aber lange her, in der Zwischenzeit kennt ihn kaum noch jemand und 99,9 Prozent der Tourengeher zweigen am Schartl zum Zinsnock ab, zurecht! Denn unsere heutige Tour ist selten machbar und nur bedingt empfehlenswert.
Ganz im Gegensatz zum Zinsnock, und so sind auch wir zunächst auf dem Weg dahin, bevor die letzten Quadratmeter Pulver zerwühlt sind. In meinem Hinterkopf schwebt natürlich trotzdem der Weitentalkopf herum und als mir die Abfahrer von Spuren erzählen, ist mein Entschluss gefasst, wenn, dann heute!
Vorerst folgen wir der Autobahn zum Schartl, vorbei an traurigen Pulverresten und abgefahrenen Hängen. Am Schartl schnallen wir die Ski auf den Rucksack und stapfen rechts dem Weitentalkopf entgegen. Ein paar ehrgeizige Puristen sind mit Skiern aufgestiegen, wir fühlen uns zu Fuß wesentlich wohler.
Am Kreuz halten wir uns nur kurz auf, mit Spannung begutachten wir den Nordgrat. Besser als befürchtet erreichen wir abrutschend eine Scharte und stürzen uns in die folgenden Hänge. Auch hier ist das Gelände schon gut durchgepflügt, aber noch ausreichend pulvrig für ein paar geschmeidige Schwünge. Ein steiler Abfaller bremst uns kurz aus, auch hier kommen wir nur rutschend hinab. Beim Blick auf die seitlichen Steilhänge wird uns klar, warum diese Variante kaum noch begangen wird, hier müssen die Verhältnisse schon gut passen, heute war einer dieser wenigen Tage.
Bald queren wir zurück auf den Normalweg, Pulver ist aus, dafür gibts gepresste Buckel und abgerutschte Piste, für die weitere Verfeinerung der Skitechnik bestens geeignet. Die Querung zur Pircher Alm ist angenehm verbreitert worden, vor lauter Schwung verpassen wir die Einkehr und schweben über die Rodelbahn zurück zum Parkplatz. Den Kuchen gibts zuhause, doch im Gegensatz zum Weitentalkopf gibt es für Leckereien auf den bestens bewirtschafteten Weißenbacher Almen noch genügend passende Tage ;-)
Ganz im Gegensatz zum Zinsnock, und so sind auch wir zunächst auf dem Weg dahin, bevor die letzten Quadratmeter Pulver zerwühlt sind. In meinem Hinterkopf schwebt natürlich trotzdem der Weitentalkopf herum und als mir die Abfahrer von Spuren erzählen, ist mein Entschluss gefasst, wenn, dann heute!
Vorerst folgen wir der Autobahn zum Schartl, vorbei an traurigen Pulverresten und abgefahrenen Hängen. Am Schartl schnallen wir die Ski auf den Rucksack und stapfen rechts dem Weitentalkopf entgegen. Ein paar ehrgeizige Puristen sind mit Skiern aufgestiegen, wir fühlen uns zu Fuß wesentlich wohler.
Am Kreuz halten wir uns nur kurz auf, mit Spannung begutachten wir den Nordgrat. Besser als befürchtet erreichen wir abrutschend eine Scharte und stürzen uns in die folgenden Hänge. Auch hier ist das Gelände schon gut durchgepflügt, aber noch ausreichend pulvrig für ein paar geschmeidige Schwünge. Ein steiler Abfaller bremst uns kurz aus, auch hier kommen wir nur rutschend hinab. Beim Blick auf die seitlichen Steilhänge wird uns klar, warum diese Variante kaum noch begangen wird, hier müssen die Verhältnisse schon gut passen, heute war einer dieser wenigen Tage.
Bald queren wir zurück auf den Normalweg, Pulver ist aus, dafür gibts gepresste Buckel und abgerutschte Piste, für die weitere Verfeinerung der Skitechnik bestens geeignet. Die Querung zur Pircher Alm ist angenehm verbreitert worden, vor lauter Schwung verpassen wir die Einkehr und schweben über die Rodelbahn zurück zum Parkplatz. Den Kuchen gibts zuhause, doch im Gegensatz zum Weitentalkopf gibt es für Leckereien auf den bestens bewirtschafteten Weißenbacher Almen noch genügend passende Tage ;-)
Tourengänger:
georgb

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare