Heuberg (1746m) und Kienberg (1786m)

Das letzte Mal waren wir im tiefsten Winter hier, ist auch schon wieder fast 8 Jahre her. Viel Schnee gab es damals und AKW vom Feinsten. Schnee gab es heute nur wenig, aber das Wetter war auch ganz passabel, vor allem die Sicht zum Hauptkamm mit Großglockner, Wiesbachhorn, Großvenediger und co hervorragend! Den Plessenberg ließ ich heute wegen der fortgeschrottenen Tageszeit aus, anstattdessen besuchte ich zum Heuberg noch den am weitesten nach Norden vorgeschpbenen Kienberg. Los geht es vom Parkplatz hinauf zum Waldrand, schon bald kann man die Forststraße nach rechts auf einen Steig verlassen. Im folgenden folgt man immer dem "alten Steig", außer man ist Forststraßenfeti, dann kann man auch auf dieser hochkurven. Nach einem südseitigen WEaldstück erreicht man freie Wiesen und einige Almhütten. Hier verzweigt sich auch der Weg. Ich steige zunächst immer aussichtsreicher über den Rücken auf und danach durch eine kleine Mulde zum Heuberg. Nun entweder direkt vom Heuberg oder vorher bei der Mulde nordwärts ab und hinüber zum arg verlatschten Kienberg. Etwas vorher zweigt nach links mein späterer Abstiegsweg ab. Der Gipfel ist mittlerweile arg verwaxhsen, man muß sich zu verschiedenen Stellen bewegen um einen 360 Grad Blick zu bekommen. Der Rückweg führt auf der Nordseite entlang zurück zu den Almen. Man sieht dann zwar so nicht mehr hinab ins Inntal, dafür gibt es einige leuchtende Lärchen und schöne Blicke zu den Bayerischen Bergen. Fazit: nette Kurztour, schön im Hochwinter oder so wie heute im Spätherbst.