Fadner Alm 2153m - Auf Kontrollgang in Weißenbach
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Das Schneemessfeld Fadner Alm meldet 47cm, klingt vielversprechend!? Dennoch habe ich meine Zweifel und nur zögernd mache ich mich auf zu einem Kontrollgang. Ich starte spät am Parkplatz, die Abfahrer kommen mir schon entgegen, Gelegenheit für ein Interview. Der Zinsnock geht angeblich und die Rodelbahn ist in gutem Zustand. Zwei wichtige Informationen: ich komme gut bis zur Innerhofer Alm und auf den Zinsnock werde ich verzichten.
Lieber zweige ich ab zur Fadner Alm, hier sichte ich nur eine alte, schon wieder verschneite Aufstiegsspur, das sieht gut aus. Im Wald liegt genügend Schneeauflage, weiter oben warten sicher traumhafte Pulverhänge!? Knapp unter der Alm lichtet sich der Blick, aber ich sehe nur Felsen und Steine, die Wiesen sind schwach bedeckt und die Hänge brutal abgeblasen, Zeit für eine Pause.
Ich spähe in alle Richtungen, suche Mulden und male mir Abfahrtslinien aus, währenddessen zieht es von Norden her zu. Ich schleiche mich noch ein paar Meter in die diffuse Welt, aber es ist keine Besserung in Sicht und der einsetzende Graupel nimmt mir die Entscheidung ab.
Frustriert ziehe ich die Felle ab und lasse die Gipfel heute in Frieden ;-) Dafür finde ich eine steinfreie Abfahrtslinie und hüpfe zwischen den Bäumen abwärts. Die Oberschenkel brennen, noch ist meine Tiefschneetechnik etwas eingerostet und verkrampft. An der Innerhofer strecke ich die schmerzenden Füße aus, bevor ich auf der Rodelbahn in geschmeidigere Schwünge übergehen kann.
Viel überraschende Erkenntnisse hat mein Kontrollgang nicht gebracht: Alle rennen wie immer auf den Zinsnock und auf den anderen Gipfeln ruiniert man sich nur die Beläge ;-)
Lieber zweige ich ab zur Fadner Alm, hier sichte ich nur eine alte, schon wieder verschneite Aufstiegsspur, das sieht gut aus. Im Wald liegt genügend Schneeauflage, weiter oben warten sicher traumhafte Pulverhänge!? Knapp unter der Alm lichtet sich der Blick, aber ich sehe nur Felsen und Steine, die Wiesen sind schwach bedeckt und die Hänge brutal abgeblasen, Zeit für eine Pause.
Ich spähe in alle Richtungen, suche Mulden und male mir Abfahrtslinien aus, währenddessen zieht es von Norden her zu. Ich schleiche mich noch ein paar Meter in die diffuse Welt, aber es ist keine Besserung in Sicht und der einsetzende Graupel nimmt mir die Entscheidung ab.
Frustriert ziehe ich die Felle ab und lasse die Gipfel heute in Frieden ;-) Dafür finde ich eine steinfreie Abfahrtslinie und hüpfe zwischen den Bäumen abwärts. Die Oberschenkel brennen, noch ist meine Tiefschneetechnik etwas eingerostet und verkrampft. An der Innerhofer strecke ich die schmerzenden Füße aus, bevor ich auf der Rodelbahn in geschmeidigere Schwünge übergehen kann.
Viel überraschende Erkenntnisse hat mein Kontrollgang nicht gebracht: Alle rennen wie immer auf den Zinsnock und auf den anderen Gipfeln ruiniert man sich nur die Beläge ;-)
Tourengänger:
georgb
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