Motta Scalotta (P.2560m) - Skitourenstart
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So früh war ich noch selten drann mit der ersten Skitour, aber es kribbelte einfach zu sehr in den Beinen und mich hatte es eh ins Bündnerland verschlagen. Da die Schneelage noch kaum ausreicht, hab ich mich erstmal nur an den "Skiberg" über Bivio gewagt, wo es zumindest im untersten Teil bereits etwas künstlichen Schnee aus den Kanonen hat. Wer keinen Abfahrtsgenuss erwartet und auch ein paar Kratzer in den Ski verträgt, für den reicht die Schneeauflage gerade so...aber der nächste Schnee ist bereits im Anmarsch. Das Wetter war wunderprächtig, ganz entgegen den eher trüben Vorhersagen und dem miesen Wetter in den Nordalpen - heute war Bivio wirklich eine Perle am Julier ;)
Tour:
Start in Bivio vom Lifthäuschen aus. Der Ort ist in der Zwischensaison ausgesprochen ruhig und entspannt. Ich folgte überwiegend den Spuren der Raupenfahrzeuge, die sich entlang den Schneekanonen den Berg hochziehen. Bei so wenig Schnee ist wohl ausser mir so gut wie niemand motiviert für Skitouren - daher hatte ich die Gegend quasi für mich allein (zusammen mit den Gemsen)...
Nach einem kurzen Steilhang erreicht man die kleine Ebene mit der "Mittelstation". Hier gönnte ich mir heute ein wenig Sonnenstrahlen und ein verspätetes z'nüni. Dann gings weiter entlang der Lifte bis zum kleinen Lifthäuschen der Bergstation (dieses winzige Häuschen ist übrigens offen - weiss nicht ob das gern gesehn wird, aber man kann sich hier zur Not mal reinsetzen und vorm Wind schützen). Ich stieg ein paar Meter weiter auf dem Bergrücken auf bis zum P.2560m, wo man einen herrlichen Blick zu den Bergeller Granitriessen hat. Nach all den Unruhen um den Bergsturz des Cengalos, das verschüttete Bondo und die toten Wanderer, sind diese Giganten noch einschüchternder als sowieso...
Überraschenderweise traf ich noch einen Schneeschuhgänger (was bei diesem dünnen Schnee eigentlich auch das bessere Fortbewegungsmittel ist), bevor ich mich an die "Abfahrt" machte. Wenn man ein paar Kratzer in den Ski nicht scheut und sich schneegefüllte Rinnen sucht, kann man aber durchaus einige Genussschwünge ins Tal hinunter machen.
Fazit:
Eine kleine Tour bei prächtigen Verhältnissen - nur etwas mehr Schnee könnte die Region noch vertragen. Insgesamt ein schöner Einstieg in den Tourenwinter, der Lust auf mehr machte. Lawinengefahr gibt's eigentlich überhaupt keine auf diesen flachen Hängen (derzeit liegt das Risiko eher beim Sturz auf Felsen) - solange die Lifte nicht laufen ist das auch eine perfekte Einsteigertour.
Tour im Alleingang und leider ohne
Linda-Bee
Tour:
Start in Bivio vom Lifthäuschen aus. Der Ort ist in der Zwischensaison ausgesprochen ruhig und entspannt. Ich folgte überwiegend den Spuren der Raupenfahrzeuge, die sich entlang den Schneekanonen den Berg hochziehen. Bei so wenig Schnee ist wohl ausser mir so gut wie niemand motiviert für Skitouren - daher hatte ich die Gegend quasi für mich allein (zusammen mit den Gemsen)...
Nach einem kurzen Steilhang erreicht man die kleine Ebene mit der "Mittelstation". Hier gönnte ich mir heute ein wenig Sonnenstrahlen und ein verspätetes z'nüni. Dann gings weiter entlang der Lifte bis zum kleinen Lifthäuschen der Bergstation (dieses winzige Häuschen ist übrigens offen - weiss nicht ob das gern gesehn wird, aber man kann sich hier zur Not mal reinsetzen und vorm Wind schützen). Ich stieg ein paar Meter weiter auf dem Bergrücken auf bis zum P.2560m, wo man einen herrlichen Blick zu den Bergeller Granitriessen hat. Nach all den Unruhen um den Bergsturz des Cengalos, das verschüttete Bondo und die toten Wanderer, sind diese Giganten noch einschüchternder als sowieso...
Überraschenderweise traf ich noch einen Schneeschuhgänger (was bei diesem dünnen Schnee eigentlich auch das bessere Fortbewegungsmittel ist), bevor ich mich an die "Abfahrt" machte. Wenn man ein paar Kratzer in den Ski nicht scheut und sich schneegefüllte Rinnen sucht, kann man aber durchaus einige Genussschwünge ins Tal hinunter machen.
Fazit:
Eine kleine Tour bei prächtigen Verhältnissen - nur etwas mehr Schnee könnte die Region noch vertragen. Insgesamt ein schöner Einstieg in den Tourenwinter, der Lust auf mehr machte. Lawinengefahr gibt's eigentlich überhaupt keine auf diesen flachen Hängen (derzeit liegt das Risiko eher beim Sturz auf Felsen) - solange die Lifte nicht laufen ist das auch eine perfekte Einsteigertour.
Tour im Alleingang und leider ohne

Tourengänger:
Schneemann

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