Sigriswiler Rothorn 2051 m.ü.M. - einsame Frühlingsschneeschuhtour
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Ab Wilerallmi, Skilift ob Sigriswil, benutzten wir beide die Schneeschuhe: ab Ende des Strässchens lag der Schnee doch noch recht kompakt - und zog sich der steilen Waldflanke zum Grat hoch ; Skis wären sowohl für Aufstieg und Abfahrt ungeeignet gewesen (an den schmalen, steilen Grashängen hatten die Frühjahrs-Nassschneerutsche bereits für "blanke" Hänge gesorgt). Nach dem steilen Aufstieg wechselte die Stimmung: es warteten romantische Seitentälchen der schönsten Art - bereits mit Sonneneinstrahlung und entsprechender Wärme.
Mit dem Wechsel kurz vor Merra auf die Ostseite des Sigriswiler Grates eröffneten sich weite Horizonte: nebst den Berner 4000ern im Dunst beeindruckte vor allem die Kette vom Niederhorn zum Gemmenalphorn und den Sieben Hengsten und Hohgant. Um die Höhe einzuhalten, wählten wir die Traverse hoch über Oberbergli direkt zum Sattel, welcher zum Schlussaufstieg zum Sigriswiler Rothorn überleitete. Diese Stelle, als WT4 zu betrachten, erforderte einige Vorsicht und guten Umgang mit Schneeschuhen im steilen, zum Teil gefrorenen, mit Felsen durchsetzten Aufstieg. Der Rest war Genuss pur: die Dohlen erwarteten alsbald ihre Zwischenverpflegung - welche sie natürlich erhielten. Die zuvor beobachteten Steinböcke auf dem Gipfelplateau hatten sich kurz zuvor auf leichtfüssige Art in die steile Ostflanke zurückgezogen.
(Das bereits leicht angeschimmelte, keinen Platz für Einträge bietetende, Gipfelbuch bedürfte dringend einer Neuauflage ...)
Für den Abstieg wählten wir eine Passage mit einer kurzen leichten Felskletterei und dem gemächlichen Abstieg zum Oberbergli. Nach einem kurzen Wiederaufstieg zum Sattel zum Weg zur Wilerallmi querten wir im recht steilen Abstieg wiederum einige Nassschneelawinenzüge und beendeten unseren tollen, einsamen Ausflug mit Schneeschuhen (bei leider hoher Luftfeuchtigkeit mit wenig Sicht) wieder beim Skilift bei Wilerallmi.
Herzlichen Dank an
Ursula, welche (zum erstenmal mit Schneeschuhen unterwegs) mit ihren profunden Kenntnissen mir Ortsunkundigen endlich die beeindruckende Sigriswiler-Kette vertrautmachen konnte!
Mit dem Wechsel kurz vor Merra auf die Ostseite des Sigriswiler Grates eröffneten sich weite Horizonte: nebst den Berner 4000ern im Dunst beeindruckte vor allem die Kette vom Niederhorn zum Gemmenalphorn und den Sieben Hengsten und Hohgant. Um die Höhe einzuhalten, wählten wir die Traverse hoch über Oberbergli direkt zum Sattel, welcher zum Schlussaufstieg zum Sigriswiler Rothorn überleitete. Diese Stelle, als WT4 zu betrachten, erforderte einige Vorsicht und guten Umgang mit Schneeschuhen im steilen, zum Teil gefrorenen, mit Felsen durchsetzten Aufstieg. Der Rest war Genuss pur: die Dohlen erwarteten alsbald ihre Zwischenverpflegung - welche sie natürlich erhielten. Die zuvor beobachteten Steinböcke auf dem Gipfelplateau hatten sich kurz zuvor auf leichtfüssige Art in die steile Ostflanke zurückgezogen.
(Das bereits leicht angeschimmelte, keinen Platz für Einträge bietetende, Gipfelbuch bedürfte dringend einer Neuauflage ...)
Für den Abstieg wählten wir eine Passage mit einer kurzen leichten Felskletterei und dem gemächlichen Abstieg zum Oberbergli. Nach einem kurzen Wiederaufstieg zum Sattel zum Weg zur Wilerallmi querten wir im recht steilen Abstieg wiederum einige Nassschneelawinenzüge und beendeten unseren tollen, einsamen Ausflug mit Schneeschuhen (bei leider hoher Luftfeuchtigkeit mit wenig Sicht) wieder beim Skilift bei Wilerallmi.
Herzlichen Dank an

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