4 Köpfe und 1 Guf (vom Klostertal ins Montafon)


Publiziert von Peedy1985 , 28. Oktober 2017 um 18:50.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Verwallgruppe
Tour Datum:15 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:15
Aufstieg: 1870 m
Abstieg: 2080 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit der S-Bahn nach Bludenz, mit der Linie 90 nach Dalaas Gasthaus Krone
Zufahrt zum Ankunftspunkt:mit der S-Bahn von St. Anton im Montafon nach Hause

Noch einmal ins Klostertal, wenn auch nur kurz.
Der Start erfolgt kurz vor halb 9 in Dalaas beim Gasthaus Krone.
Anfangs noch auf Asphalt, geht es kurze Zeit später durch einen Wiesenweg bergwärts.
Nach dem Passieren der Schlüsselstelle erweist sich der Weg als recht bockig und steil.
Ohne Markierungen wäre der Weg gelegentlich gar nicht wahrnehmbar wegen dem vielen Laub.
Ich erreiche eine Hütte welche ich mir kurz ansehe. Weiter gehts. Ab der Hütte wird der Weg angenehmer und ich komme gut vorwärts. Küngs Maisäß ist zügig erreicht.
Etwas weiter oben bei einem Wegweiser gehe ich nach rechts zur Latons Alpe.
Bei der Alpe angekommen, überlege ich mir wie ich am besten zum Sonntagskopf gelange. Einen "kerzengeraden Direktaufstieg" möchte ich nicht machen, also gehe ich hinter der Alpe den Hügel hinauf und erreiche die Forststraße welche zum Alplegi führt.
Ich biege jedoch nach links ab und folge ein Stück dem Weg den ich noch von der letzten Tour kenne.
Danach gehts weglos Richtung Sonntagskopf. Es hat den Schein das unterhalb des Gipfels eine Spur zu sehen ist, welcher ich folge. Somit erreiche ich den "Vorgipfel" des Sonntagkopfes.
Tolle Sicht ins Klostertal. Viele Lawinenverbauungen.
Weiter gehts zum Sonntagskopf. Dieser wird nordseitig von einem Gamsrudel belagert. Die Tiere flüchten in alle Richtungen als ich mich nähere.
Vom Gipfel aus hat man eine tolle Sicht zum Itons- und Alpilakopf.
Weglos geht es wieder abwärts. Unterhalb vom Itonskopf folge ich einem schmalen Weg und erreiche wie letztes mal den markierten Wanderweg.
Mein nächstes Ziel ist der Kessikopf. Man könnte meinen es geht sogar ein Weg hinauf, schaut zumindest so aus.
Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
Weiter gehts zum Wannaköpfle. Ich besuche auch noch die 2 anderen Köpfle.
Dann geht es wieder weglos weiter. Eine unangenehme Passage bis zum Alplegi.
Nach einer kleinen Pause im Schatten geht es weiter zum Tschengliserkopf.
Die schönen Zeiten der Tour sind vorläufig vorbei. Immer wieder werde ich in Latschenkämpfe verwickelt um mein Ziel zu erreichen.
Auf dem Tschengliser befindet sich ein Markierungsstein.
Stellt sich die Frage wie der Weg zum Spitzguf wohl sein wird?
Es wird nicht besser.
Auf dem Spitzguf schaue ich dann aus als ob ich in den Latschen ein Nickerchen gemacht habe.
Glücklicherweise kann ich mich mit Hilfe von Restschnee "waschen". :-)
Der Abstieg vom Spitzguf.
Ich versuche es zuerst auf der sonnigen Südseite. Nach wenigen Metern kehre ich wieder zum Gipfel zurück. Die schattige Nordseite sieht auch nicht wirklich gut aus. Ich versuche es trotzdem. Recht steil, dafür so gut wie latschenfrei.
Am Ende stehe ich wieder auf dem Wanderweg. Was für eine Freude.
Nach den Strapazen mit den Latschen, die mich mehr Zeit gekostet haben als erwartet, entscheide ich mich für einen zügigen Abstieg nach St. Anton.
Immer wieder blicke ich auf das schroffe Gelände unterhalb der Davenna.
Der Weg nach St. Anton gestaltet sich abwechslungsreich.
Ein paar Minuten vor dem Eintreffen des REX erreiche ich die Bahnhaltestelle.





















Tourengänger: Peedy1985


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