Von Andermatt via neu erstelltem Gratweg zum Piz Borel 2952 müM
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Ich bin eher per Zufall auf den Piz Borel gestossen und als ich mich mit ihm befasste und etwas nachforschte fand ich die meisten Berichte als Skitouren im Winter ab der Maighelshütte oder im Sommer von der Cadlimohütte aus beschrieben. So kam ich auf die Idee die Tour von Andermatt aus zu starten und zudem auch gleich mit dem neu markierten und angelegten Grat Weg zu verbinden.
Als ich die Karte zwei Tage zu vor studiert und den weiten Weg von Andermatt bis zur Spannmatt im Unteralptal sah, kam mir die Idee mit dem Bike. So konnte ich über eine Stunde auf der Hinfahrt sparen und natürlich dann auch auf der Rückfahrt.
In Andermatt Punkt sieben Uhr und bei Dunkelheit startete ich mit dem Bike meine Tour. Die ersten sieben Kilometer konnte ich auf einer gut befahrbaren Strasse hinter mich bringen die allmählich immer steiler wurde und ich zuletzt mein Bike bis zum Depot schieben musste.
Ich folgte der Strasse weiter und bog beim Punkt 1966 links ab, folgte dem rot-weiss markierten Wanderweg hoch bis zum Maighels Pass. Etwas östlich des Passes sind auf einem Stein die Richtungen der verschieden Hütten aufgezeichnet und ich schlug die Richtung zur Cadlimohütte ein die über den Bornengopass führt. T3
Der Weg bis zum Bornengopass war trotz des Schnees gut zu meistern, allerdings pfiff mir auf dem Pass ein kalter stürmischer Wind entgegen. Gut eingepackt folgte ich nun dem neu angelegten Grat Weg der bestens blau-weiss markiert ist und ohne Probleme bis zur Kletterstelle T5 zu meistern ist. T4
Der Übergang und die Kletterstelle sind bestens mit Ketten und Eisenhilfen gesichert, das klettern machte so richtig Spass. Nach dem Ausstieg aus der Kletterstelle ging es auf einem kurzen mit kettengesicherten Stück südlich vom Grat weiter und so gelangt man anschliessend wieder auf den Grat bis zum Punkt 2872. T5 / T3
Hier zweigt der blau-weiss markierte Weg den Grat und führt in Richtung Cadlimohütte runter, ich folgte weiter dem Grat der bis zum Vorgipfel trotz des Schnees gut zu bewältigen war. Der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war wegen des Schnees und den diversen im Weg liegenden Felsblöcken eine kleine Herausforderung. Doch schlussendlich hatte ich nach knapp sechs Stunden mein Gipfelziel erreicht und genoss überrascht alleine meine Gipfelrast. T4 +
Die Aussicht war überwältigend und das perfekte Herbstwetter tat sein übriges dazu. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis wenn man so alleine fern ab der Zivilisation die Ruhe und Schönheit der Natur geniessen kann. Ein unbezahlbares Gipfelglück und Befriedigung erfüllt dann einem.
Der Abstieg zum Bornengo- und Maighelspass folgte gleich wie der Aufstieg.
Dort folgte ich dem Wanderweg bis zum Punkt 2263 der sich unterhalb der Maigelshütte befindet, nach einer kurzen Rast machte ich mich zum Aufstieg zum Lolenpass. T2 /T3
Der Wanderweg führt über eine schöne Ebene und die wärmende Sonne begleitete mich bis zu dem Einstieg zu den runter führenden Spitzkehren. Danach tauchte ich in das schattige Unteralptal ab und es wurde auch frischer. Nach ca. 43 Spitzkehren war ich wieder auf der Strasse angelangt und ging noch ein Stück hoch bis ich zu meinem Bike kam.
Gut eingepackt fuhr ich mit rasantem Tempo und locker nach Andermatt zurück und kam um 18:30 beim Auto an.
Fazit:
Ab dem Maighels Pass hat mir die Gegend gut gefallen. Die Besteigung des Piz Borel und der Gratweg sind empfehlenswert sofern man Schwindelfrei und Trittsicher ist. Auf dem Gipfel hat man einen fantastischen Rundumblick. Lange und strenge Tour die man aber auch kürzer haben könnte.
Als ich die Karte zwei Tage zu vor studiert und den weiten Weg von Andermatt bis zur Spannmatt im Unteralptal sah, kam mir die Idee mit dem Bike. So konnte ich über eine Stunde auf der Hinfahrt sparen und natürlich dann auch auf der Rückfahrt.
In Andermatt Punkt sieben Uhr und bei Dunkelheit startete ich mit dem Bike meine Tour. Die ersten sieben Kilometer konnte ich auf einer gut befahrbaren Strasse hinter mich bringen die allmählich immer steiler wurde und ich zuletzt mein Bike bis zum Depot schieben musste.
Ich folgte der Strasse weiter und bog beim Punkt 1966 links ab, folgte dem rot-weiss markierten Wanderweg hoch bis zum Maighels Pass. Etwas östlich des Passes sind auf einem Stein die Richtungen der verschieden Hütten aufgezeichnet und ich schlug die Richtung zur Cadlimohütte ein die über den Bornengopass führt. T3
Der Weg bis zum Bornengopass war trotz des Schnees gut zu meistern, allerdings pfiff mir auf dem Pass ein kalter stürmischer Wind entgegen. Gut eingepackt folgte ich nun dem neu angelegten Grat Weg der bestens blau-weiss markiert ist und ohne Probleme bis zur Kletterstelle T5 zu meistern ist. T4
Der Übergang und die Kletterstelle sind bestens mit Ketten und Eisenhilfen gesichert, das klettern machte so richtig Spass. Nach dem Ausstieg aus der Kletterstelle ging es auf einem kurzen mit kettengesicherten Stück südlich vom Grat weiter und so gelangt man anschliessend wieder auf den Grat bis zum Punkt 2872. T5 / T3
Hier zweigt der blau-weiss markierte Weg den Grat und führt in Richtung Cadlimohütte runter, ich folgte weiter dem Grat der bis zum Vorgipfel trotz des Schnees gut zu bewältigen war. Der Übergang vom Vorgipfel zum Hauptgipfel war wegen des Schnees und den diversen im Weg liegenden Felsblöcken eine kleine Herausforderung. Doch schlussendlich hatte ich nach knapp sechs Stunden mein Gipfelziel erreicht und genoss überrascht alleine meine Gipfelrast. T4 +
Die Aussicht war überwältigend und das perfekte Herbstwetter tat sein übriges dazu. Es ist immer wieder ein tolles Erlebnis wenn man so alleine fern ab der Zivilisation die Ruhe und Schönheit der Natur geniessen kann. Ein unbezahlbares Gipfelglück und Befriedigung erfüllt dann einem.
Der Abstieg zum Bornengo- und Maighelspass folgte gleich wie der Aufstieg.
Dort folgte ich dem Wanderweg bis zum Punkt 2263 der sich unterhalb der Maigelshütte befindet, nach einer kurzen Rast machte ich mich zum Aufstieg zum Lolenpass. T2 /T3
Der Wanderweg führt über eine schöne Ebene und die wärmende Sonne begleitete mich bis zu dem Einstieg zu den runter führenden Spitzkehren. Danach tauchte ich in das schattige Unteralptal ab und es wurde auch frischer. Nach ca. 43 Spitzkehren war ich wieder auf der Strasse angelangt und ging noch ein Stück hoch bis ich zu meinem Bike kam.
Gut eingepackt fuhr ich mit rasantem Tempo und locker nach Andermatt zurück und kam um 18:30 beim Auto an.
Fazit:
Ab dem Maighels Pass hat mir die Gegend gut gefallen. Die Besteigung des Piz Borel und der Gratweg sind empfehlenswert sofern man Schwindelfrei und Trittsicher ist. Auf dem Gipfel hat man einen fantastischen Rundumblick. Lange und strenge Tour die man aber auch kürzer haben könnte.
Tourengänger:
Flylu

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