Seekarscharte (2519m)
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Vom Gasthof Finkau starten wir in Richtung Trisslalm. Der Weg dorthin ist ein Lehrpfad über die Tierwelt im Tauernnationalpark. An der Alm biegen wir nach links ab zur Wildkar Hochalm. Die 400 hm bis dort hoch sind durchwegs sehr steil durch einen Bergwald. Ab der Alm legt sich das Gelände dann zurück und man wandert über Wiesen bis zu einem Kamm, den man dann rechts über Blockwerk umgeht. Kurz vor der Scharte befindet sich der Wildkarsee, was an diesem warmen Tag unser Ziel war. Man bekommt ihn erst ganz zum Schluss zu sehen und am Südufer hat er sogar einen kleinen "Strand". Noch aufgeheizt vom Aufstieg springen wir sofort rein und trotz der 2500m ist das Wasser nicht ganz so kalt wie erwartet.
Anschließend gehen wir noch hinauf zur Seekarscharte, schauen uns die andere Seite an, umrunden den See und steigen über den gleichen Weg wieder ab. Von oben sehen wir, dass der Parkplatz, der übrigens 4€ am Tag kostet, komplett voll ist. Auf unserer Wanderung begegneten wir allerdings keinen 10 Leuten. Der Rest wird sich wohl richtung Zittauer Hütte aufgemacht haben. Unter diesen Leuten muss auch die 6er Gruppe gewesen sein, die tagsdarauf tragischerweise am
Gabler abstürzen und von denen 5 nicht überleben.
Zufälligerweise war ich genau vor einem Jahr selber auf am Gabler unterwegs. Da man diesen auf der Tour von unten gut sehen kann fiel mir auf, dass der Gletscher dieses Jahr weit mehr ausgeapert ist als vor einem Jahr. Auch wenn es von unten nicht ganz so steil aussieht ist es wenn man selber auf den Eisfeldern geht doch durchwegs bis über 40° steil. Dass bei diesen Verhältnissen eine Seilschaft einen Ausrutscher nicht halten kann ist der Gruppe leider zum Verhängnis geworden.
Anschließend gehen wir noch hinauf zur Seekarscharte, schauen uns die andere Seite an, umrunden den See und steigen über den gleichen Weg wieder ab. Von oben sehen wir, dass der Parkplatz, der übrigens 4€ am Tag kostet, komplett voll ist. Auf unserer Wanderung begegneten wir allerdings keinen 10 Leuten. Der Rest wird sich wohl richtung Zittauer Hütte aufgemacht haben. Unter diesen Leuten muss auch die 6er Gruppe gewesen sein, die tagsdarauf tragischerweise am

Zufälligerweise war ich genau vor einem Jahr selber auf am Gabler unterwegs. Da man diesen auf der Tour von unten gut sehen kann fiel mir auf, dass der Gletscher dieses Jahr weit mehr ausgeapert ist als vor einem Jahr. Auch wenn es von unten nicht ganz so steil aussieht ist es wenn man selber auf den Eisfeldern geht doch durchwegs bis über 40° steil. Dass bei diesen Verhältnissen eine Seilschaft einen Ausrutscher nicht halten kann ist der Gruppe leider zum Verhängnis geworden.
Tourengänger:
Sebi4190

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