"Nordwand" am Filderchopf
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Sturm und ein Meter Neuschnee Ende März - Zeit, um in der guten Stube die Kletterausrüstung zu inspizieren, Friends zu ölen, dem Kletterschufriedhof einen Besuch abzustatten... bereits vergessene Touren tauchen mit zerschlissenen Vibramsohlen wieder auf - hier in der Folge einige Klettertouren aus der Mottenkiste. Teil II.
Als riesige Kalkplatten lehnen sich die Filderchöpf an die Nordabhänge des Alpsteins nahe der Ebenalp. Die Routen mittlerer Schwierigkeit eignen sich für heisse Sommertage und führen durch eisenfesten Schrattenkalk.
Alpin angehauchte, sehr abwechslungsreiche Klettertour mit kurzem Zu- und Abstieg
Zustieg vom Lehmen über die Neuenalp in einer Stunde, zuletzt steil (T4) an den Wandfuss von P. 1761. Rucksackdepot.
Die ersten Seillängen führen durch eine interessante Rissverschneidung (5b), ein grösserer Friend wär hier angenehm, wenn man einen dabei hätte... Die Schlüsselstelle in der 4. Seillänge ist ein kurzer, plattiger Aufschwung im 6. Grad. Oben hinaus ein abdrängendes, exponiertes Band, darauf ein Kamin, später in luftiger Kantenkletterei zum Gipfelchen, wieder im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad.
Abstieg: am schnellsten vom Gipfel nach Süden auf den Wanderweg zur Ebenalp abseilen. Oder über den "Traumfänger" fünf mal abseilen (jemand mal Lust auf diese Route? 6 Sl, 6b+)
Absicherung: solide mit BH und NH. Wer den 6. Grad beherrscht, muss sich auch ohne Keil und Friends nirgends fürchten.
Keine eigenen Fotos aus der Tour. Fotos mit Topo wiederum auf der Mountaindreams Site
Alpin angehauchte, sehr abwechslungsreiche Klettertour mit kurzem Zu- und Abstieg
Zustieg vom Lehmen über die Neuenalp in einer Stunde, zuletzt steil (T4) an den Wandfuss von P. 1761. Rucksackdepot.
Die ersten Seillängen führen durch eine interessante Rissverschneidung (5b), ein grösserer Friend wär hier angenehm, wenn man einen dabei hätte... Die Schlüsselstelle in der 4. Seillänge ist ein kurzer, plattiger Aufschwung im 6. Grad. Oben hinaus ein abdrängendes, exponiertes Band, darauf ein Kamin, später in luftiger Kantenkletterei zum Gipfelchen, wieder im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad.
Abstieg: am schnellsten vom Gipfel nach Süden auf den Wanderweg zur Ebenalp abseilen. Oder über den "Traumfänger" fünf mal abseilen (jemand mal Lust auf diese Route? 6 Sl, 6b+)
Absicherung: solide mit BH und NH. Wer den 6. Grad beherrscht, muss sich auch ohne Keil und Friends nirgends fürchten.
Keine eigenen Fotos aus der Tour. Fotos mit Topo wiederum auf der Mountaindreams Site
Tourengänger:
Alpin_Rise

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