Angererkopf (2266m) Nordwand - Abenteuer und Vergnügen (10 SL, 280m) und so mancher Steinbock
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Durch die Nordwand des Angererkopf zieht die gut abgesicherte Route "Abenteuer und Vergnügen". Unser ursprünglicher Plan war es nach der Durchsteigung auf der Mindelheimer Hütte zu übernachten und am Folgetag noch 1 oder 2 südseitige Klettereien vor dem Abstieg ins Tal anzugehen.
Das hatte zur Folge, dass die Rucksäcke etwas schwerer waren als normal, schließlich mussten auch noch Hüttenschlafsäcke, Hüttenschuhe, Zahnbürste, etc. mit hinein.
Gut ausgestattet ging es dann Richtung Nordwand, welche erstaunlicherweise früh sogar in der Sonne liegt. Aufgrund der Wärme bis SL 6 konnte ich dann auch keine Fotos machen (Handy findet immer im Pullover Platz und der war zunächst im Rucksack), obwohl die Wand im unteren Teil schöne Tiefblicke gewährt...
Zur Route:
In den ersten SL gab es hin und wieder nasse Stellen, trotz mehrerer trockener Tage. Teilweise sind die ersten 2 Längen auch erdig, etwas Bruch findet sich auch immer wieder mal...
Nichtsdestotrotz: die Route ist großteils sehr schön, bietet abwechslungsreiche Kletterei und gerade die Schlüsselseillängen stechen noch einmal besonders heraus und bereiten Kletterfreude! Die Absicherung ist weitgehend gut bis sehr gut (etwas weitere Abstände in den 5er Seillängen (2 BH auf 20m)), schlechter ist aber die 7. SL (3 BH auf 30m bei brüchigem Fels) abgesichert. Ich habe an 2 Stellen (bezogen auf die gesamte Route) etwas dazugelegt. Man kann ja 1-2 Friends oder eben ein kleines Keilset dabeihaben. ;)
1. SL 6, 40m
2. SL 5-, 20m
3. SL 6, 30m
4. SL 5, 20m
5. SL 6+, 30m
6. SL 5-, 20m
7. SL 6-, 30m
8. SL 2+, 40m
9. SL 6+, 30m
10. SL 6-, 20m
Kletterzeit 4:05 h
Der Abstieg erfolgte dann über die Südwestrinne zur Mindelheimer Hütte.
Leider musste das Weiterklettern am Folgetag entfallen, da der Oberschenkel meiner Freundin zu sehr zwickte (bereits Z.n. 2 Muskelfaserrissen), so dass wir uns vernünftigerweise für den Abstieg entschieden. Da wir mit dem Abstieg so früh dran waren, wurden wir dann mit ein paar exklusiven Blicken auf grasende Steinböcke neben und auf dem Weg belohnt.
Das hatte zur Folge, dass die Rucksäcke etwas schwerer waren als normal, schließlich mussten auch noch Hüttenschlafsäcke, Hüttenschuhe, Zahnbürste, etc. mit hinein.
Gut ausgestattet ging es dann Richtung Nordwand, welche erstaunlicherweise früh sogar in der Sonne liegt. Aufgrund der Wärme bis SL 6 konnte ich dann auch keine Fotos machen (Handy findet immer im Pullover Platz und der war zunächst im Rucksack), obwohl die Wand im unteren Teil schöne Tiefblicke gewährt...
Zur Route:
In den ersten SL gab es hin und wieder nasse Stellen, trotz mehrerer trockener Tage. Teilweise sind die ersten 2 Längen auch erdig, etwas Bruch findet sich auch immer wieder mal...
Nichtsdestotrotz: die Route ist großteils sehr schön, bietet abwechslungsreiche Kletterei und gerade die Schlüsselseillängen stechen noch einmal besonders heraus und bereiten Kletterfreude! Die Absicherung ist weitgehend gut bis sehr gut (etwas weitere Abstände in den 5er Seillängen (2 BH auf 20m)), schlechter ist aber die 7. SL (3 BH auf 30m bei brüchigem Fels) abgesichert. Ich habe an 2 Stellen (bezogen auf die gesamte Route) etwas dazugelegt. Man kann ja 1-2 Friends oder eben ein kleines Keilset dabeihaben. ;)
1. SL 6, 40m
2. SL 5-, 20m
3. SL 6, 30m
4. SL 5, 20m
5. SL 6+, 30m
6. SL 5-, 20m
7. SL 6-, 30m
8. SL 2+, 40m
9. SL 6+, 30m
10. SL 6-, 20m
Kletterzeit 4:05 h
Der Abstieg erfolgte dann über die Südwestrinne zur Mindelheimer Hütte.
Leider musste das Weiterklettern am Folgetag entfallen, da der Oberschenkel meiner Freundin zu sehr zwickte (bereits Z.n. 2 Muskelfaserrissen), so dass wir uns vernünftigerweise für den Abstieg entschieden. Da wir mit dem Abstieg so früh dran waren, wurden wir dann mit ein paar exklusiven Blicken auf grasende Steinböcke neben und auf dem Weg belohnt.
Tourengänger:
pete85

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