Der Pizol und sein Gletscherrest
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Pizolgletscher-Kontrolle an einem schönen Sommertag
Der Pizolgletscher, ein Patient auf der Palliativ-Station... Spätestens seit 2016 schmerzt mich sein Anblick immer mehr. Überall Geröll, das Eis zerfällt in einzelne Teile, das Gletscherbett drückt von unten durch. Die Messungen am Gletscher werden immer gefährlicher und mühsamer. Der bislang für die Gletscher extrem schlechte Sommer 2017 ändert daran sicher auf nichts zu Besseren. Da mit so viel Schmelze doch nicht rechnen war, mussten die Messstangen nachgebohrt werden - eine fast schon traurige Arbeit auf dem Gletscherrest.
Von der Pizolhütte zusammen mit wie immer vielen Wanderern zur Wildseelücke und auf dem blau-weissen Weg zum Gletscher. Dieser zerfällt von unten und oben. Fast die Hälfte meiner ehemaligen Messstellen musste ich schon aufgeben, da es mittlerweile einfach keinen Gletscher mehr gibt dort. Besonders dramatisch ist die Situation gleich unterhalb des Pizolsattels, wo man bis vor wenigen Jahren noch über Eis ohne Schwierigkeiten hochgestiegen ist. Mittlerweile ist doch kaum mehr Eis sichtbar. Lose Blöcke lauern überall darauf abzugleiten. Ich bin nun das letzte Mal in dieser Flanke gewesen! Und rate allen Pizolaspiranten unbedingt über den markierten Gratweg auf- und abzusteigen. Abstecher auf den Gipfel (T4, meine insgesamt 25. Besteigung, und mein Gipfel Nr. 100 im Jahr 2017), Abschluss der Arbeit auf dem Gletscher und zurück zur Pizolhütte.
Der Pizolgletscher, ein Patient auf der Palliativ-Station... Spätestens seit 2016 schmerzt mich sein Anblick immer mehr. Überall Geröll, das Eis zerfällt in einzelne Teile, das Gletscherbett drückt von unten durch. Die Messungen am Gletscher werden immer gefährlicher und mühsamer. Der bislang für die Gletscher extrem schlechte Sommer 2017 ändert daran sicher auf nichts zu Besseren. Da mit so viel Schmelze doch nicht rechnen war, mussten die Messstangen nachgebohrt werden - eine fast schon traurige Arbeit auf dem Gletscherrest.
Von der Pizolhütte zusammen mit wie immer vielen Wanderern zur Wildseelücke und auf dem blau-weissen Weg zum Gletscher. Dieser zerfällt von unten und oben. Fast die Hälfte meiner ehemaligen Messstellen musste ich schon aufgeben, da es mittlerweile einfach keinen Gletscher mehr gibt dort. Besonders dramatisch ist die Situation gleich unterhalb des Pizolsattels, wo man bis vor wenigen Jahren noch über Eis ohne Schwierigkeiten hochgestiegen ist. Mittlerweile ist doch kaum mehr Eis sichtbar. Lose Blöcke lauern überall darauf abzugleiten. Ich bin nun das letzte Mal in dieser Flanke gewesen! Und rate allen Pizolaspiranten unbedingt über den markierten Gratweg auf- und abzusteigen. Abstecher auf den Gipfel (T4, meine insgesamt 25. Besteigung, und mein Gipfel Nr. 100 im Jahr 2017), Abschluss der Arbeit auf dem Gletscher und zurück zur Pizolhütte.
Tourengänger:
Delta

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