Weißspitze (2714 m) und Amthorspitz (2748 m) im Föhnsturm
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Am letzten Tag meines Aufenthalts im Pfitschtal sollte das W
geros Bericht entdeckt und daher beschlossen, mich an diesen Gipfeln zu versuchen. Aufgrund des Föhnsturms sollte es allerdings eine Plackerei werden.
Nach der abenteuerlichen Anfahrt schultere ich meinen Rucksack und marschiere los. Dass es knapp 800 Höhenmeter auf einem grasigen Rücken stetig bergauf geht, ist gar nicht so schlimm, da sich aufgrund des gestuften Geländes immer wieder neue Ausblicke ergeben.
Nach fünf Viertelstunden erreiche ich den Abzweig zum Amthorspitz. Ich folge weiterhin dem Weg 3 Richtung Weißspitze, deren Gipfel ich eine gute halbe Stunde später erreiche. Bis hierhin schätze ich die Schwierigkeit mit T2 ein. Der Föhnsturm hat an meinen Nerven und meinen Kräften gezehrt.
Es folgt der Abstieg in leichter Felskletterei in den Sattel zwischen Weißspitze und Amthorspitz. Da sind wir schon bei T3. Hier mündet der vorhin abgezweigte Weg ein. Auf einmal ist es tatsächlich für eine Weile windstill.
Weiter geht es gesichert (Seile, Leiter, Gitterrost, s. Foto) zum Amthorspitz hinüber (40 Minuten ab Weißspitze). Das schraubt meine Bewertung auf gesamthaft T3+ hoch.
Eigentlich will ich noch wie
gero zum Rollspitz hinüber. Dieser weigert sich aber, aus den Wolken aufzutauchen. In den Schattenbereichen hat sich Eis von den letzten Gewittern angesammelt. Da der Föhnsturm unverändert stark bläst, habe ich Angst, dass er mich vom Grat weht. Nach kurzem, vergeblichen Warten auf Besserung trete ich den Rückweg an.
Nach einer Viertelstunde habe ich die Sicherungen wieder hinter mir und schlage im Sattel zwischen beiden Gipfeln den Weg 3B durch die Nordflanke der Weißspitze ein. Jetzt kommt das, worauf ich mich seit der Auseinandersetzung mit dem Föhnsturm gefreut habe: das leichte Ausschreiten bergab. Für die ca. 675 Höhenmeter bis zur Hütte benötige ich gute 50 Minuten.
Dort lasse ich bei einer Gerstensuppe und einem Forst (Gruss an
ADI) die Tour ausklingen.
Orientierung: Durchgehend ausgeschildert und markiert. Der Weg 3B in der NW-Flanke der Weißspitze ist etwas sparsamer markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke, Handschuhe, Stirnband.
Führer:
gero entnommen.
(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
etter wieder besser werden. Allerdings hatte es bis auf unter 2800 m geschneit, so dass mein Favorit Hohe Wand nicht in Frage kam (Zum Glück, denn als ich von der Tour zurück kam, war die Hohe Wand tief in Wolken). Zufällig hatte ich 
Nach der abenteuerlichen Anfahrt schultere ich meinen Rucksack und marschiere los. Dass es knapp 800 Höhenmeter auf einem grasigen Rücken stetig bergauf geht, ist gar nicht so schlimm, da sich aufgrund des gestuften Geländes immer wieder neue Ausblicke ergeben.
Nach fünf Viertelstunden erreiche ich den Abzweig zum Amthorspitz. Ich folge weiterhin dem Weg 3 Richtung Weißspitze, deren Gipfel ich eine gute halbe Stunde später erreiche. Bis hierhin schätze ich die Schwierigkeit mit T2 ein. Der Föhnsturm hat an meinen Nerven und meinen Kräften gezehrt.
Es folgt der Abstieg in leichter Felskletterei in den Sattel zwischen Weißspitze und Amthorspitz. Da sind wir schon bei T3. Hier mündet der vorhin abgezweigte Weg ein. Auf einmal ist es tatsächlich für eine Weile windstill.
Weiter geht es gesichert (Seile, Leiter, Gitterrost, s. Foto) zum Amthorspitz hinüber (40 Minuten ab Weißspitze). Das schraubt meine Bewertung auf gesamthaft T3+ hoch.
Eigentlich will ich noch wie

Nach einer Viertelstunde habe ich die Sicherungen wieder hinter mir und schlage im Sattel zwischen beiden Gipfeln den Weg 3B durch die Nordflanke der Weißspitze ein. Jetzt kommt das, worauf ich mich seit der Auseinandersetzung mit dem Föhnsturm gefreut habe: das leichte Ausschreiten bergab. Für die ca. 675 Höhenmeter bis zur Hütte benötige ich gute 50 Minuten.
Dort lasse ich bei einer Gerstensuppe und einem Forst (Gruss an

Orientierung: Durchgehend ausgeschildert und markiert. Der Weg 3B in der NW-Flanke der Weißspitze ist etwas sparsamer markiert.
Ausrüstung: Bergwanderausrüstung, inkl. fester Bergschuhe mit rutschfesten Sohlen, Teleskopstöcke, Handschuhe, Stirnband.
Führer:
- Weißspitze: Maurizio Marchel, Einsame Gipfel Südtirol - Dolomiten, Band 2, 2013, Tour 3 (andere Route)
- Amthorspitz: sentres-App "Südtirol" (andere Route)

(Dies ist ein Tourenbericht. Es handelt sich daher um meine persönlichen Gehzeiten und meine subjektive Einschätzung der Schwierigkeit ohne Anspruch auf Objektivität. Jeder, der diesen Tourenbericht als Basis für eine eigene Unternehmung verwendet, ist persönlich für seine eigene Sicherheit verantwortlich.)
Tourengänger:
Uli_CH

Communities: Alleingänge/Solo
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Kommentare (1)