Lagginhorn, diesmal passte es
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Nachdem wir uns nach der Weissmiesbesteigung in Saas Fee gut erholt hatten, kam die Lust auf mehr. Das Lagginhorn lockte uns schon seit Jahren. Dieses Jahr passte es. Beste Bedingungen und gutes Wetter garantierten den Erfolg schon fast. Die Seilfrage überlegten wir uns auch, packten es aber ein. Schlussendlich brauchten wir es infolge der momentan herrschenden Bedingungen nicht und sogar die Steigeisen blieben im Rucksack.
Pünktlich um halb acht stiegen wir in Saas Grund in die erste Gondel zum Kreuzboden und anschliessend weiter nach Hohsaas. Zuerst geht es etwas die Kiesstrasse hinunter. Bei der zweiten Kurve zweigt man ab auf die in der Karte eingezeichneten Wegspuren hinüber zum ersten Felsband, das teils seilgesichert hoch zum Pt.3123 führt.
Nun wurde die Sicht frei auf den Laggingletscher. Der Aufstieg auf dem zum grossen Teil blanken, aber weichen, mit Kies bedeckten Gletscher war einfach. Auf der Höhe von ca.3340m wendet man sich nach Westen, wo man bald einen grossen, roten Punkt an einem Felsen erblickt. Da geht es weiter westlich durch das Felsband hoch zum Grat, den man ca. auf 3400m erreicht.
Die Wegspur führt meist etwas in der geröllübersäten Flanke hoch. Wir hielten uns bis zur «schwierigen» Platte meist noch näher am Grat, wo die Felsqualität etwas besser ist. Über der Platte stiegen wir dann auch der Spur entlang hoch, da hier fast überall Schutt herumlag. Schon bald hatten wir das Firnfeld am Gipfel erreicht. Ein betreten dessen war jedoch nicht nötig, präsentierte sich der Grat bis zum Gipfel in stattlicher Breite schneefrei. So erreichten wir ohne Begehen dieses letzten, teils heiklen Hindernisses den Gipfel.
Eine angenehme Wärme und wenig Wind herrschte da, was uns länger verweilen liess. Den anschliessenden Abstieg bewältigten wir auf der gleichen Route.
Pünktlich um halb acht stiegen wir in Saas Grund in die erste Gondel zum Kreuzboden und anschliessend weiter nach Hohsaas. Zuerst geht es etwas die Kiesstrasse hinunter. Bei der zweiten Kurve zweigt man ab auf die in der Karte eingezeichneten Wegspuren hinüber zum ersten Felsband, das teils seilgesichert hoch zum Pt.3123 führt.
Nun wurde die Sicht frei auf den Laggingletscher. Der Aufstieg auf dem zum grossen Teil blanken, aber weichen, mit Kies bedeckten Gletscher war einfach. Auf der Höhe von ca.3340m wendet man sich nach Westen, wo man bald einen grossen, roten Punkt an einem Felsen erblickt. Da geht es weiter westlich durch das Felsband hoch zum Grat, den man ca. auf 3400m erreicht.
Die Wegspur führt meist etwas in der geröllübersäten Flanke hoch. Wir hielten uns bis zur «schwierigen» Platte meist noch näher am Grat, wo die Felsqualität etwas besser ist. Über der Platte stiegen wir dann auch der Spur entlang hoch, da hier fast überall Schutt herumlag. Schon bald hatten wir das Firnfeld am Gipfel erreicht. Ein betreten dessen war jedoch nicht nötig, präsentierte sich der Grat bis zum Gipfel in stattlicher Breite schneefrei. So erreichten wir ohne Begehen dieses letzten, teils heiklen Hindernisses den Gipfel.
Eine angenehme Wärme und wenig Wind herrschte da, was uns länger verweilen liess. Den anschliessenden Abstieg bewältigten wir auf der gleichen Route.
Tourengänger:
Fraroe

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