Kramerplateauweg, Pflegersee und Ruine Werdenfels


Publiziert von Mo6451 , 6. August 2017 um 11:51.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Ammergauer Alpen
Tour Datum: 2 August 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 252 m
Abstieg: 255 m
Strecke:12 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem Ortsbus zur Haltestelle Hömannstraße
Kartennummer:alpenvereinaktiv; komoot

Heute sollte es eine ruhigere Wanderung werden. Trotz des Gewitters am Abend vorher war es heute wieder schwül warm und das ohne Wind. Mit dem Bus fuhren wir heute Morgen zur Hörmannstraße. Von dort geht es durch das Einfamilienhausgebiet hinauf auf den Kramerplateauweg. Diesem folgen wir zuerst nach Südwesten und steuern die Almhütte an, auch Windbeutelalm genannt. Hier soll es die besten Windbeutel geben.

Wir kehren dort ein und freuen uns auf  die Windbeutel, Pech gehabt, gibt es erst ab 14 Uhr. Hier, auf der Almhütte werden mal wieder alle deutschen Klischees bedient. Jede Menge Verbots- und Hinweisschilder an den Wänden, draußen nur Kännchen – ein geflügeltes Wort, dass auf Terrassen keine kleinen Gebinde serviert werden – und der mangelnde Service, aka flexibel wie eine Eisenbahnschiene.

Nach einer Getränkepause machen wir uns wieder auf den Weg. Wir gehen den  Kramerplateauweg zurück bis zum Abzweig Pflegersee. Nun steigen wir den Kramerleitensteig aufwärts. Gut, dass der Weg meistens im Schatten verläuft, es ist ganz schön warm. Nach dem Aufstieg führt der Weg ohne nennenswerten Aufstieg weiter zum Pflegersee.

Heute ist schon einiges los. Etliche Schwimmer vergnügen sich imWasser. Und im Bergseerestaurant sind schon viele zum Mittagessen eingekehrt. Gut, dass ich Tische habe reservieren lassen. So können wir uns zu einer gemütlichen Mittagspause niederlassen und den kleinen Regenschauer abwarten.

Weiter geht es nun auf unmarkiertem Weg zum Wanderweg, der zur Ruine Werdenfels führt. Auch die Ruine hat heute Besuch. Nach einigen Fotos und nachdem wir die super Aussicht genossen haben, folgt nun der Abstieg durch Richtung Burgrain. Erst geht es steil abwärts, dabei helfen geschickt angelegte Stufen.

Dann erreichen wir wieder die breite Forststrasse um etwas später auf einen schmalen Pfad abzubiegen. Hier können wir den Weg über die breite Forststrasse abkürzen. Am Ende erreichen wir Burgrain. Bis zur Haltestelle ist es noch ein Stück. Leider ist der Bus vor zehn Minuten abgefahren. Nun heißt es weitere 45 Minuten bis zum nächsten Bus zu warten. Für einen Fußweg ist es viel zu heiß.

Tourengänger: Mo6451


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