Bishorn 4153m.ü.M.
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Unser erster Viertausender ohne Bergführer wollten wir auf das Bishorn wagen, wo wir uns sicher waren, dass die technischen Schwierigkeiten sich in Grenzen hielten und bei schönem wetter und guten Verhältnissen der Aufstieg eigentlich machbar sein würde. Nur kam halt wie immer alles ein wenig anderst :)
Das Hauptthema an diesem Wochenende war: DAS WETTER :)
Samstag: Anreise von Zürich mit dem Auto bis Zinal und dann der happige Aufstieg zur Cabane de Tracuit bei strömenden Regen. Von der Umgebung sahen wir nicht viel da es noch wolkig/neblig war, aber ja nu, unser Ziel war ja das Bishorn und solche Zustiegstage gibt es halt.
Hütte: Die neue Cabane de Tracuit auf über 3256müM ist wirklich ein Bijou, wäre da nicht das Hüttenteam. Eine junge Gruppe Leute, die jedoch alles andere als gastfreundlich sind. Das Essen war sehr durchschnittlich, vorallem für den stolzen Hüttenpreis von 85.-. Alles andere wie Betten, Toilette etc ist jedoch sehr gut.
Sonntag: Der Wetterbericht sagte, dass es ab 10h aufreissen sollte, also gingen wir mit ca. 50m Fernsicht um 06.30 los und reihten uns hinter eine Seilschaft, die mit Bergführer ebenfalls den Gipfel anging. Leider wars das dann mit aufreissen und wir gingen eigentlich ohne jegliche Fernsicht bis auf den Gipfel. Das Maxiumum der Gefühle war mal ein kurzes Erhaschen von ein wenig Umgebung was jedoch nur 1Minute anhielt.
Jedoch einen Lerneffekt hatten wir, eine grosse Seilschaft aus Italien hinter uns drängte bereits nach der Querung des Turtmanngletschers auf ein Überholen, weil wir ach sooo langsam gingen. Unter eingen Sprüchen überholten Sie uns dann und nur ca 30min später waren Sie dann so ausgepumpt, dass wir sicher 1 Stunde mit 50er Schritten begleitet von jedesmal 1Minuten Pause hinter der Gruppe nachtrampeln mussten. Wir überholten dann kopfschüttelnd wieder und dachten uns unseren Teil. Unglaublich wie es an diesen "einfachen" Bergen immer wieder zu und hergeht :)
Kurz unterhalb des Gipfels kam dann noch starken Wind und Schnee dazu was uns nach einem kurzen Gipfelfoto zum schnellen Abstieg in die Cabane de Tracuit bewegte. Nach einem stärkenden Stück Kuchen und Kaffee dann der Killerabstieg nach Zinal, der sich mit zusätzlichen 1600 Höhenmeter doch schön hinzieht.
Lange aber schöne und nirgend sehr schwierige Tour auf einen herrlichen Berg, der wenn man Ihn sieht sicher schön ist :-) Die Aussicht auf das Weisshorn muss der Hammer sein, aber wir sahen leider nix :)
Das Hauptthema an diesem Wochenende war: DAS WETTER :)
Samstag: Anreise von Zürich mit dem Auto bis Zinal und dann der happige Aufstieg zur Cabane de Tracuit bei strömenden Regen. Von der Umgebung sahen wir nicht viel da es noch wolkig/neblig war, aber ja nu, unser Ziel war ja das Bishorn und solche Zustiegstage gibt es halt.
Hütte: Die neue Cabane de Tracuit auf über 3256müM ist wirklich ein Bijou, wäre da nicht das Hüttenteam. Eine junge Gruppe Leute, die jedoch alles andere als gastfreundlich sind. Das Essen war sehr durchschnittlich, vorallem für den stolzen Hüttenpreis von 85.-. Alles andere wie Betten, Toilette etc ist jedoch sehr gut.
Sonntag: Der Wetterbericht sagte, dass es ab 10h aufreissen sollte, also gingen wir mit ca. 50m Fernsicht um 06.30 los und reihten uns hinter eine Seilschaft, die mit Bergführer ebenfalls den Gipfel anging. Leider wars das dann mit aufreissen und wir gingen eigentlich ohne jegliche Fernsicht bis auf den Gipfel. Das Maxiumum der Gefühle war mal ein kurzes Erhaschen von ein wenig Umgebung was jedoch nur 1Minute anhielt.
Jedoch einen Lerneffekt hatten wir, eine grosse Seilschaft aus Italien hinter uns drängte bereits nach der Querung des Turtmanngletschers auf ein Überholen, weil wir ach sooo langsam gingen. Unter eingen Sprüchen überholten Sie uns dann und nur ca 30min später waren Sie dann so ausgepumpt, dass wir sicher 1 Stunde mit 50er Schritten begleitet von jedesmal 1Minuten Pause hinter der Gruppe nachtrampeln mussten. Wir überholten dann kopfschüttelnd wieder und dachten uns unseren Teil. Unglaublich wie es an diesen "einfachen" Bergen immer wieder zu und hergeht :)
Kurz unterhalb des Gipfels kam dann noch starken Wind und Schnee dazu was uns nach einem kurzen Gipfelfoto zum schnellen Abstieg in die Cabane de Tracuit bewegte. Nach einem stärkenden Stück Kuchen und Kaffee dann der Killerabstieg nach Zinal, der sich mit zusätzlichen 1600 Höhenmeter doch schön hinzieht.
Lange aber schöne und nirgend sehr schwierige Tour auf einen herrlichen Berg, der wenn man Ihn sieht sicher schön ist :-) Die Aussicht auf das Weisshorn muss der Hammer sein, aber wir sahen leider nix :)
Tourengänger:
mbjoern

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