Bishorn 4153m
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Das Bishorn ist zwar technisch leicht, dafür ist Ausdauer gefragt. Eine Spätsommer-Tour bei absolut perfekten Bedingungen.
Tag 1: Die Tour aufs Bishorn sollte eine ganz besondere werden: Einerseits ist es mein zehnter Schweizer 4000er, andererseits ist er der erste für meinen Vater – ein Geschenk zum 60. Geburtstag. Das Val d'Anniviers liegt nicht gerade in meiner Umgebung, so mussten wir je vier Stunden An- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Wir starteten um 9.30 Uhr im Dorf Zinal. Der Aufstieg zur Cabane de Tracuit ist nicht schwierig (abgesehen von den letzten paar Metern unterhalb des Col de Tracuit braucht's die Hände nicht), dennoch sind 1600 Höhenmeter zu überwinden. Bei angenehmen Temperaturen und heiterem Sonnenschein war das allerdings ein Genuss. Am Nachmittag erreichten wir die Hütte, die heute gut besucht aber nicht komplett belegt war. Gottseidank haben wir uns Freitag/Samstag ausgesucht, denn Tags darauf sollte die Hütte voll sein.
Tag 2: Frühstück um 05.30 Uhr, Start um 6.15 Uhr. Nach kurzem Marsch über Geröll erreichten wir den Turtmanngletscher. Nach dem Montieren der Gletscherausrüstung querten wir über den Gletscher und stiegen über die Normalroute zum Bishorn. Da genug dokumentiert, gehe ich nicht näher auf die Route ein. Für mich war es der erste 4000er seit mehr als einem Jahr, dennoch hatte ich keinerlei Probleme mit der Höhe. Und auch mein Vater, dessen erste Hochtour gleich ein 4000er ist, schlug sich bestens. So erreichten wir um 9.30 Uhr den Gipfel: Kein Wind, viel Sonne – und dann waren wir auch noch die einzigen (zumindest für etwa 10 Minuten). Besser könnte es nicht sein. Der Abstieg verlief ebenfalls problemlos, der Hüttenweg zieht sich allerdings in die Länge und 2500 Höhenmeter gehen nicht spurlos an einem vorbei. Unten angekommen, wartete eine kühle Cola auf uns. Nach der Heimfahrt inklusive Esspause waren wir um 21.00 Uhr wieder zuhause. Ein langer, aber unvergesslicher Tag.
Verhältnisse: Für September wirklich Top-Verhältnisse! Im unteren Teil des Turtmanngletschers sind die Spalten gut sichtbar, dennoch kein Blankeis. Weiter oben ist alles gut eingeschneit. Ich denke, es herrschen weiterhin gute Bedingungen. Es lohnt sich, die Wochenenden zu vermeiden, das Bishorn ist äusserst beliebt.
Tag 1: Die Tour aufs Bishorn sollte eine ganz besondere werden: Einerseits ist es mein zehnter Schweizer 4000er, andererseits ist er der erste für meinen Vater – ein Geschenk zum 60. Geburtstag. Das Val d'Anniviers liegt nicht gerade in meiner Umgebung, so mussten wir je vier Stunden An- und Rückfahrt in Kauf nehmen. Wir starteten um 9.30 Uhr im Dorf Zinal. Der Aufstieg zur Cabane de Tracuit ist nicht schwierig (abgesehen von den letzten paar Metern unterhalb des Col de Tracuit braucht's die Hände nicht), dennoch sind 1600 Höhenmeter zu überwinden. Bei angenehmen Temperaturen und heiterem Sonnenschein war das allerdings ein Genuss. Am Nachmittag erreichten wir die Hütte, die heute gut besucht aber nicht komplett belegt war. Gottseidank haben wir uns Freitag/Samstag ausgesucht, denn Tags darauf sollte die Hütte voll sein.
Tag 2: Frühstück um 05.30 Uhr, Start um 6.15 Uhr. Nach kurzem Marsch über Geröll erreichten wir den Turtmanngletscher. Nach dem Montieren der Gletscherausrüstung querten wir über den Gletscher und stiegen über die Normalroute zum Bishorn. Da genug dokumentiert, gehe ich nicht näher auf die Route ein. Für mich war es der erste 4000er seit mehr als einem Jahr, dennoch hatte ich keinerlei Probleme mit der Höhe. Und auch mein Vater, dessen erste Hochtour gleich ein 4000er ist, schlug sich bestens. So erreichten wir um 9.30 Uhr den Gipfel: Kein Wind, viel Sonne – und dann waren wir auch noch die einzigen (zumindest für etwa 10 Minuten). Besser könnte es nicht sein. Der Abstieg verlief ebenfalls problemlos, der Hüttenweg zieht sich allerdings in die Länge und 2500 Höhenmeter gehen nicht spurlos an einem vorbei. Unten angekommen, wartete eine kühle Cola auf uns. Nach der Heimfahrt inklusive Esspause waren wir um 21.00 Uhr wieder zuhause. Ein langer, aber unvergesslicher Tag.
Verhältnisse: Für September wirklich Top-Verhältnisse! Im unteren Teil des Turtmanngletschers sind die Spalten gut sichtbar, dennoch kein Blankeis. Weiter oben ist alles gut eingeschneit. Ich denke, es herrschen weiterhin gute Bedingungen. Es lohnt sich, die Wochenenden zu vermeiden, das Bishorn ist äusserst beliebt.
Tourengänger:
budget5

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