Isola - Eine kleine Wanderung am Lej da Segl
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Der erste Urlaubstag in der Schweiz nach einer gefühlten Ewigkeit, doch mit welcher Strecke sollte ich mein Bein testen. Da das Wetter am Vormittag noch nicht so einladend aussah, hatte ich genug Zeit mir hier im Oberengadin etwas in aller Ruhe auszusuchen. Auf Hikr erinnerte ich mich an einen kürzlich geschriebenen Bericht von
Countryboy der am Silsersee unterwegs war. Den Weg kannte ich zwar schon, aber die Halbinsel Chastè und Isola sind immer mal wieder schön.
Als Ausgangspunkt wählte ich Sils Baselgia, ein paar Schritte durch's Dorf und da zweigt dann schon der Weg zum Silsersee ab. Langsamen Schrittes kam ich der Halbinsel Chaste näher. Das Bein zwickte etwas, aber es ging den Umständen entsprechend ganz gut. Ich entschied mich dann für den rechten Weg. Nach ein paar Minuten dann eine "steile" Stelle, die rutschig, feucht und für mich heute ohne Stöcke unüberwindbar erschien. Oder war es doch nur ein Sache des Kopfes, der Knochen noch nicht angewachsen und die Angst wieder auszurutschen. Na ja egal, ich kehrte um und dachte dann lässt du halt die Umrundung aus und gehst nur bis Isola. Der weitere Weg am See entlang bis zur Bootsanlegestelle, der höchstgelegenen Schifffahrtslinie Europas, ist dann flach und einfach. Im weiteren Verlauf steigt der Weg an um das kleine Steilufer zu überwinden und dann später abwärts zur Halbinsel Isola zu gelangen. Dieser Abschnitt stellte sich für mich recht unproblematisch da, ganz im Gegensatz zum Rückweg.
Die Halbinsel Isola gehört wie Maloja schon zum Bergell, obwohl man sie landschaftlich eher dem Engadin zuordnen würde. Isola wurde früher von Bewohner des Bergell in den Sommermonaten bewirtschaftet. Heutzutage bezeichnet man es auch gerne einmal als eine Oase der Ruhe.
Nach einem kleinen Dorfrundgang machte ich mich auf den Rückweg. Der Weg im Wald war stellenweise feucht und die kleine Steilstufe ging ich in kleinen Tippelschritten hinunter. Wahrscheinlich war ich zu Beginn meiner Ferien ein wenig übermotiviert, da ich die Stöcke gut im Auto deponiert hatte - ein Fehler. Zum Glück hat mich dort keiner gesehen, wie ich dort hinunter geschlichen bin. Ein Rennen mit einer Schnecke oder Schildkröte wäre bestimmt spannend geworden. :-))
Nach dem unerfreulichen Beginn nun doch eine kleine Motivation, so daß ich nicht direkt zum Ausgangspunkt zurückkehrte und noch einen Dorfrundgang durch Sils Maria dran hängte.
Mein erster Urlaubstag im Engadin und mein erster längerer Ausflug in "unebenes" Gelände, mal schauen was die nächsten Urlaubstage so mit sich bringen. Ein Anfang ist gemacht und der erste Tag gut überstanden, es geht weiter laaaangsam aufwärts - dieses Geduldspiel kenne ich ja mittlerweile zu genüge ;-)

Als Ausgangspunkt wählte ich Sils Baselgia, ein paar Schritte durch's Dorf und da zweigt dann schon der Weg zum Silsersee ab. Langsamen Schrittes kam ich der Halbinsel Chaste näher. Das Bein zwickte etwas, aber es ging den Umständen entsprechend ganz gut. Ich entschied mich dann für den rechten Weg. Nach ein paar Minuten dann eine "steile" Stelle, die rutschig, feucht und für mich heute ohne Stöcke unüberwindbar erschien. Oder war es doch nur ein Sache des Kopfes, der Knochen noch nicht angewachsen und die Angst wieder auszurutschen. Na ja egal, ich kehrte um und dachte dann lässt du halt die Umrundung aus und gehst nur bis Isola. Der weitere Weg am See entlang bis zur Bootsanlegestelle, der höchstgelegenen Schifffahrtslinie Europas, ist dann flach und einfach. Im weiteren Verlauf steigt der Weg an um das kleine Steilufer zu überwinden und dann später abwärts zur Halbinsel Isola zu gelangen. Dieser Abschnitt stellte sich für mich recht unproblematisch da, ganz im Gegensatz zum Rückweg.
Die Halbinsel Isola gehört wie Maloja schon zum Bergell, obwohl man sie landschaftlich eher dem Engadin zuordnen würde. Isola wurde früher von Bewohner des Bergell in den Sommermonaten bewirtschaftet. Heutzutage bezeichnet man es auch gerne einmal als eine Oase der Ruhe.
Nach einem kleinen Dorfrundgang machte ich mich auf den Rückweg. Der Weg im Wald war stellenweise feucht und die kleine Steilstufe ging ich in kleinen Tippelschritten hinunter. Wahrscheinlich war ich zu Beginn meiner Ferien ein wenig übermotiviert, da ich die Stöcke gut im Auto deponiert hatte - ein Fehler. Zum Glück hat mich dort keiner gesehen, wie ich dort hinunter geschlichen bin. Ein Rennen mit einer Schnecke oder Schildkröte wäre bestimmt spannend geworden. :-))
Nach dem unerfreulichen Beginn nun doch eine kleine Motivation, so daß ich nicht direkt zum Ausgangspunkt zurückkehrte und noch einen Dorfrundgang durch Sils Maria dran hängte.
Mein erster Urlaubstag im Engadin und mein erster längerer Ausflug in "unebenes" Gelände, mal schauen was die nächsten Urlaubstage so mit sich bringen. Ein Anfang ist gemacht und der erste Tag gut überstanden, es geht weiter laaaangsam aufwärts - dieses Geduldspiel kenne ich ja mittlerweile zu genüge ;-)
Tourengänger:
passiun_ch

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (2)