Alpsteinklassiker: Zahme Gocht – Alp Sigel – Plattenbödeli – Brüeltobel
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Einmal der Schnee geschmolzen, ist diese Tour eine den Appenzellern bekannte „Blumentour“. Ja, nicht nur den Einheimischen, nein auch
Ivo66,
alpstein, oder ein Bündner, namens
munggeloch, um einige namentlich zu nennen, erfreuen sich der einmalig dargebotenen Bergwelt. Ich besuchte schon lange nicht mehr die Zahme Gocht und was gibt es Schöneres, bei so einem heissen Sonnentag den Aufstieg unter die Füsse zu nehmen.
Wir starten in Brülisau 905m beim unteren Parkplatz (Richtung Weissbad). Wir wandern dem Bächlein entlang und über die Holzbrücke auf das bekannte Hochmoor Rossweid hinauf. Wollgras und Knabenkräutern. Oben in den Wald hinein und schliesslich auf die schön unterhaltene Alp Chehr 1259m. Wunderbare Aussicht ins Alpsteingebirge.
Auf Alpwiesen-Wegen geht’s direkt auf die Zahme Gocht zu. Zum Glück kommt ein bewaldetes Stück Weg mit angenehmen Temperaturen. Im Zick-Zack hinauf bis zur Alp Bärstein 1441m. Wackliger Bank und Tisch und dennoch lohnend für eine letzte Rast. Schafe sorgen für „Ordnung“, das heisst, die Alp wird genutzt. Junge Tännchen spriessen zu Dutzenden. Bald steht hier ein „Heiliger Wald“ (Schutzwald).
Auf dem Weglein steigen wir über die Schafweide bis an die Sigelwand. Anschliessend führt uns der sensationelle Weg nach rechts in den Einschnitt der Zahme Gocht 1660m hinein. Der typische T3-Weg, mit Drahtseilen gesichert und kleinen Eisentritte entschärft, schlängelt sich im Einschnitt empor. Im obersten Teil ist noch ein kleiner Weidekessel zu ersteigen und dann erreichen wir das Alpsteinspektakel mit dem Blick in die nächste Geländekammer der Sämtiseralp und wie ein grosser, grüner Teppich ausgebreitet die Alp Sigel 1581m.
Ziemlich steil führt der viel begangene Weg von Alp Sigel zum Plattenbödeli 1279m hinunter, wo wir ein feines Mittagessen einnehmen.
Ja – dieses Brüeltobel – immer wieder eine Herausforderung! Glücklich kann sich fühlen, wer Stöcke dabei hat. Oder wie die zwei jungen Kletterfreaks mit ihren Seilen auf dem Rücken sich im Zick-Zack nach unten schrauben. Heute geht’s mir ausgezeichnet. Weder „ jung“ noch „Zick-Zack“. Einfach so!
Im Pfannenstil 950m angekommen, folgen wir etwa ½ km der Teerstrasse nach Brülisau. Dann zweigen wir nach links ab, um übers Loch 915m entlang dem Bach den unteren Parkplatz in Brülisau 905m zu erreichen.
Speziell an dieser Tour ist der Weg durch die Zahme Gocht, welche die Sigelwand elegant bezwingt. Dazu das Blumenerlebnis auf Alp Sigel, besonders dem Kamm entlang nach Westen.
Es sind Hunderte von Leute unterwegs. Darüber habe ich mich ganz speziell gefreut. Viele Familien, Junge und Junggebliebene, Senioren: Gruppen und Alleingänger. Alle mit dem gleichen Enthusiasmus. Aufgestellt.
Den Wochenfrust von der Leber weg erzählend. Wegwaschen mit Sonnenschein, der aktiven Bewegung und dem Genuss des Bergerlebnisses.



Wir starten in Brülisau 905m beim unteren Parkplatz (Richtung Weissbad). Wir wandern dem Bächlein entlang und über die Holzbrücke auf das bekannte Hochmoor Rossweid hinauf. Wollgras und Knabenkräutern. Oben in den Wald hinein und schliesslich auf die schön unterhaltene Alp Chehr 1259m. Wunderbare Aussicht ins Alpsteingebirge.
Auf Alpwiesen-Wegen geht’s direkt auf die Zahme Gocht zu. Zum Glück kommt ein bewaldetes Stück Weg mit angenehmen Temperaturen. Im Zick-Zack hinauf bis zur Alp Bärstein 1441m. Wackliger Bank und Tisch und dennoch lohnend für eine letzte Rast. Schafe sorgen für „Ordnung“, das heisst, die Alp wird genutzt. Junge Tännchen spriessen zu Dutzenden. Bald steht hier ein „Heiliger Wald“ (Schutzwald).
Auf dem Weglein steigen wir über die Schafweide bis an die Sigelwand. Anschliessend führt uns der sensationelle Weg nach rechts in den Einschnitt der Zahme Gocht 1660m hinein. Der typische T3-Weg, mit Drahtseilen gesichert und kleinen Eisentritte entschärft, schlängelt sich im Einschnitt empor. Im obersten Teil ist noch ein kleiner Weidekessel zu ersteigen und dann erreichen wir das Alpsteinspektakel mit dem Blick in die nächste Geländekammer der Sämtiseralp und wie ein grosser, grüner Teppich ausgebreitet die Alp Sigel 1581m.
Ziemlich steil führt der viel begangene Weg von Alp Sigel zum Plattenbödeli 1279m hinunter, wo wir ein feines Mittagessen einnehmen.
Ja – dieses Brüeltobel – immer wieder eine Herausforderung! Glücklich kann sich fühlen, wer Stöcke dabei hat. Oder wie die zwei jungen Kletterfreaks mit ihren Seilen auf dem Rücken sich im Zick-Zack nach unten schrauben. Heute geht’s mir ausgezeichnet. Weder „ jung“ noch „Zick-Zack“. Einfach so!
Im Pfannenstil 950m angekommen, folgen wir etwa ½ km der Teerstrasse nach Brülisau. Dann zweigen wir nach links ab, um übers Loch 915m entlang dem Bach den unteren Parkplatz in Brülisau 905m zu erreichen.
Speziell an dieser Tour ist der Weg durch die Zahme Gocht, welche die Sigelwand elegant bezwingt. Dazu das Blumenerlebnis auf Alp Sigel, besonders dem Kamm entlang nach Westen.
Es sind Hunderte von Leute unterwegs. Darüber habe ich mich ganz speziell gefreut. Viele Familien, Junge und Junggebliebene, Senioren: Gruppen und Alleingänger. Alle mit dem gleichen Enthusiasmus. Aufgestellt.
Den Wochenfrust von der Leber weg erzählend. Wegwaschen mit Sonnenschein, der aktiven Bewegung und dem Genuss des Bergerlebnisses.
Tourengänger:
Seeger

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