Die Kramerüberschreitung-eine etwas rustikale Angelegenheit
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Der Kramer nördlich von Garmisch ist ein eigenartiges Massiv, das durch seine etwas schroffe Topografie vor der geldgierigen Wintersportindustrie geschützt ist. Skifahren ist hier nicht angesagt, jedenfalls nicht für Otto Normalverbraucher und Seilbahnen als Aufstiegshilfe gibt es auch nicht.
Sogar der Wanderer im Sommer muss sich damit abfinden, dass die Besteigung mit einigen Mühen verbunden ist.
Start am Bahnhof Garmisch zuerst durch den Ort auf den Kramer zu. Ein Stück auf dem Kramerplateauweg, bis ein Schild "Königstand" erscheint. Diesem Wegweiser folgend nach oben. Man erreicht bald das Gasthaus St.Martin, wo ich eigentlich kurz einkehren wollte. Wegen der besonders unhöflichen frechen Bedienung dort habe ich den ungastlichen Ort aber gleich wieder verlassen und auf Flüssigkeitszufuhr verzichtet, es gibt ja immerhin später noch die Stepbergalm mit angenehmer Atmosphäre.
Der Weg zum Königstand ist im oberen Bereich fast eben und bietet eine ungewöhnlich schöne Aussicht auf Garmisch, Wetterstein, Estergebirge und Karwendel.
Anschließend geht es ein gutes Stück auf dem Anstiegsweg zurück bis zum Schild "Kramer". Danach sehr steil hoch mit den ersten T3-Stellen zum Grat. Dort zieht sich der Weg noch lange hin, eine kleine Kuppe mit Kreuz wird überschritten und 50Hm Höhenverlust sind zu verkraften, ehe es wieder aufwärts geht. Durch Erosion erheblich beschädigte Wegabschnitte sorgen für etwas Spannung, bedrohlich ist es aber nicht.
Der freistehende Gipfel bietet natürlich beste Sicht in alle Richtungen.
Abstieg nach Westen teils drahtseilversichert mit leicht heiklen Stellen zur schönen Stepbergalm. Nach Flüssigkeitsaufnahme Abstieg mit Gegensteigungen nach Garmisch.
Fazit: Bei guten Verhältnissen eine sehr schöne Tour mit bester Aussicht, die aber für einen eher kleinen Berg unerwartet mühsam ist.
Sogar der Wanderer im Sommer muss sich damit abfinden, dass die Besteigung mit einigen Mühen verbunden ist.
Start am Bahnhof Garmisch zuerst durch den Ort auf den Kramer zu. Ein Stück auf dem Kramerplateauweg, bis ein Schild "Königstand" erscheint. Diesem Wegweiser folgend nach oben. Man erreicht bald das Gasthaus St.Martin, wo ich eigentlich kurz einkehren wollte. Wegen der besonders unhöflichen frechen Bedienung dort habe ich den ungastlichen Ort aber gleich wieder verlassen und auf Flüssigkeitszufuhr verzichtet, es gibt ja immerhin später noch die Stepbergalm mit angenehmer Atmosphäre.
Der Weg zum Königstand ist im oberen Bereich fast eben und bietet eine ungewöhnlich schöne Aussicht auf Garmisch, Wetterstein, Estergebirge und Karwendel.
Anschließend geht es ein gutes Stück auf dem Anstiegsweg zurück bis zum Schild "Kramer". Danach sehr steil hoch mit den ersten T3-Stellen zum Grat. Dort zieht sich der Weg noch lange hin, eine kleine Kuppe mit Kreuz wird überschritten und 50Hm Höhenverlust sind zu verkraften, ehe es wieder aufwärts geht. Durch Erosion erheblich beschädigte Wegabschnitte sorgen für etwas Spannung, bedrohlich ist es aber nicht.
Der freistehende Gipfel bietet natürlich beste Sicht in alle Richtungen.
Abstieg nach Westen teils drahtseilversichert mit leicht heiklen Stellen zur schönen Stepbergalm. Nach Flüssigkeitsaufnahme Abstieg mit Gegensteigungen nach Garmisch.
Fazit: Bei guten Verhältnissen eine sehr schöne Tour mit bester Aussicht, die aber für einen eher kleinen Berg unerwartet mühsam ist.
Tourengänger:
trainman

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