Kleiner Mythen (1811 m) - über Vorgipfel | Abstieg Süd-Südostflanke
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Es ist mittlerweile 8 Jahre her, seit wir am Kleinen Mythen (1811 m) zusammen erstmals mit T5-Gelände Bekanntschaft machten. Es war ein knifflige Angelegenheit, dennoch haben wir damals als Dessert noch den Grossen Mythen (1899 m) angehängt. Seither sind wir immer mal wieder in diese schöne Ecke zurückgekommen, um diese eher kurze, dafür aber knackige Tour auf den Kleinen Mythen zu absolvieren. Wander- und Kraxelgenuss im Voralpenkalk lassen sich hier bestens kombinieren.
Wer nicht gerade vom Haggenspitz kommt, steigt meist über Zwüschet Mythen und den Vorgipfel hoch. Der SAC-Führer (Rd.-Nr. 659) enthält mit der Ostflanke noch eine schöne Alternative, die sowohl für den Auf- als auch den Abstieg genutzt werden kann und genau zwischen Stall und Alpwirtschaft auf Zwüschet Mythen ihren Ausgangs- bzw. Endpunkt hat. Heute haben wir diese Route für den Abstieg vom Gipfel genutzt und sind dabei erst ganz unten einem Berggänger begegnet.
Das Wetter war prächtig, schon beim Aufstieg am zeitigen Morgen brannte uns die Sonne auf den Pelz. Auf der Bank am Kreuz Zwüschet Mythen (1438 m) machten wir eine kurze Trink- und Fotopause. Am Vorgipfel (1763 m) angekommen verstauten wir die Stöcke. Für den Rest des Aufstiegs waren auch heute wieder freie Hände und Konzentration gefragt. Von der Überscheitung des Vorgipfels haben wir einen gehörigen Respekt, geht es doch ziemlich ausgesetzt zu. Beim Abklettern der kurzen Rinne und die Überwindung der folgenden Kante, aber auch sonst, sind Fehlgriffe- bzw. tritte nicht erlaubt.
Den Dreh, wie man dann zum Gipfel kommt, haben wir mittlerweile heraus. Bei unserer ersten Besteigung nutzten wir damals den "Noteingang" von hinten über den oberen Teil des Nordkamins.Den Gipfel hatten wir während unserer Rast heute zu unserem Erstaunen für uns allein. Die Schau auf den Vierwaldstättersee ist immer wieder prächtig. Damit, dass die Fernsicht unerwartet dürftig war, konnten wir leben.
Den Abstieg über die Ostflanke haben wir nach den Kletterstellen am Gipfel gesucht und auch gefunden. Die Durchlüftung durch den Ostwind auf dem Weg runter haben wir genossen. Ab dem Sattel oberhalb des Geröllfeldes konnten wir es entspannt angehen lassen. An der Alpwirtschaft kehrten wir schließlich noch ein, füllten den Flüssigkeitsspeicher auf und wanderten dann hinaus in das Tal.
Fazit: Der Kleine Mythen ist immer wieder einen Besuch wert. Der T5-Bereich gehört allerdings nicht (mehr) zu unserem bevorzugten Terrain. Das "Alter" lässt grüßen ;-)
Route: Brunni - Alpwirtschaft Zwüschet Mythen - Zwüschet Mythen - Vorgipfel - Kleiner Mythen - Alpwirtschaft Zwüschet Mythen - Brunni
Hinweis: Ab Zwüschet Mythen (1438 m) bis zum Gipfel und beim Abstieg bis zur Alpwirtschaft Zwüschet Mythen befindet man sich außerhalb des markierten Wegenetzes. Beim Aufstieg Richtung Vorgipfel trifft man noch auf alte Markierungen. Beschreibung der Abstiegs- Route
Wer nicht gerade vom Haggenspitz kommt, steigt meist über Zwüschet Mythen und den Vorgipfel hoch. Der SAC-Führer (Rd.-Nr. 659) enthält mit der Ostflanke noch eine schöne Alternative, die sowohl für den Auf- als auch den Abstieg genutzt werden kann und genau zwischen Stall und Alpwirtschaft auf Zwüschet Mythen ihren Ausgangs- bzw. Endpunkt hat. Heute haben wir diese Route für den Abstieg vom Gipfel genutzt und sind dabei erst ganz unten einem Berggänger begegnet.
Das Wetter war prächtig, schon beim Aufstieg am zeitigen Morgen brannte uns die Sonne auf den Pelz. Auf der Bank am Kreuz Zwüschet Mythen (1438 m) machten wir eine kurze Trink- und Fotopause. Am Vorgipfel (1763 m) angekommen verstauten wir die Stöcke. Für den Rest des Aufstiegs waren auch heute wieder freie Hände und Konzentration gefragt. Von der Überscheitung des Vorgipfels haben wir einen gehörigen Respekt, geht es doch ziemlich ausgesetzt zu. Beim Abklettern der kurzen Rinne und die Überwindung der folgenden Kante, aber auch sonst, sind Fehlgriffe- bzw. tritte nicht erlaubt.
Den Dreh, wie man dann zum Gipfel kommt, haben wir mittlerweile heraus. Bei unserer ersten Besteigung nutzten wir damals den "Noteingang" von hinten über den oberen Teil des Nordkamins.Den Gipfel hatten wir während unserer Rast heute zu unserem Erstaunen für uns allein. Die Schau auf den Vierwaldstättersee ist immer wieder prächtig. Damit, dass die Fernsicht unerwartet dürftig war, konnten wir leben.
Den Abstieg über die Ostflanke haben wir nach den Kletterstellen am Gipfel gesucht und auch gefunden. Die Durchlüftung durch den Ostwind auf dem Weg runter haben wir genossen. Ab dem Sattel oberhalb des Geröllfeldes konnten wir es entspannt angehen lassen. An der Alpwirtschaft kehrten wir schließlich noch ein, füllten den Flüssigkeitsspeicher auf und wanderten dann hinaus in das Tal.
Fazit: Der Kleine Mythen ist immer wieder einen Besuch wert. Der T5-Bereich gehört allerdings nicht (mehr) zu unserem bevorzugten Terrain. Das "Alter" lässt grüßen ;-)
Route: Brunni - Alpwirtschaft Zwüschet Mythen - Zwüschet Mythen - Vorgipfel - Kleiner Mythen - Alpwirtschaft Zwüschet Mythen - Brunni
Hinweis: Ab Zwüschet Mythen (1438 m) bis zum Gipfel und beim Abstieg bis zur Alpwirtschaft Zwüschet Mythen befindet man sich außerhalb des markierten Wegenetzes. Beim Aufstieg Richtung Vorgipfel trifft man noch auf alte Markierungen. Beschreibung der Abstiegs- Route
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