Von Forchach durchs Schwarzwassertal zu den Roßzähnen
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Am 22.05.17 um 08.04 Uhr fuhr ich in Garmisch mit dem Zug ab nach Reutte. Ich hatte mein Fahrrad dabei. Um 09.07 Uhr nahm ich den Bus ins Lechtal. In Forchach stieg ich aus u. radelte zur Hängebrücke über dem Lech. Auf der anderen Seite musste ich noch mehr als 2km bis zum Abzweig ins Schwarzwassertal fahren.
Der Fahrweg steigt ca. 200hm an. Dort geht es dann 2,5-3km weit flach über dem Talgrund weiter, bis ein Alm-/Forstweg nach links abzweigt. Auf diesem erreichte ich schließlich den Abzweig ins Roßbachtal. Auf Schotter u. daneben im Wald wanderte ich ins Roßbachtal. Ich entdeckte Steinmänner u. eine Pfadspur, die zwischen den Latschen bergauf führt. Auf ihr erreichte ich schließlich in über 1700m Höhe Schnee. Die Orientierung zwischen den Latschen war weiterhin leicht. In ca. 1900 m erreichte ich ebenes, ebenso schneebedecktes Gelände. Nun war nicht nur der Kleine, sondern auch der Große Roßzahn im Blickfeld.
Ich bog nach rechts ab unter den Kleinen Roßzahn. Seine Südflanke war zum größten Teil ausgeapert. Ich stieg sie bis zum Ostgrat nicht weit vom Gipfel entfernt auf. Zuerst auf ihm aufsteigend, musste ich bald Felsen in der Südflanke umgehen. Dahinter ging es wieder auf den Grat u. einige min. später erreichte ich den Gipfel.
Ich hatte keinen AV-Führer bei mir. Ich hoffte, dass der Übergang zum Großen Roßzahn für mich machbar ist. Ich ging am Grat entlang u. sah, dass es möglich ist, zur Scharte zwischen den Roßzähnen zu gelangen. Ich musste bald den Grat in die Flanke verlassen. Ich sah, dass man eine Schneerinne in den obersten Teil des Kares absteigen u. im Schnee zur Scharte queren kann. ich konnte es nicht lassen u. versuchte eine Querung weiter oberhalb. An einer sehr ausgesetzten IIer-Stelle zog ich es vor, umzudrehen u die vorher entdeckte Route zur Scharte zu nehmen.
Von der Scharte aus findet man Gehgelände bis zum Gipfelgrat vor. Dieser war mir zu schwierig u. so querte ich im Schnee bis unter eine kurze, 50° steile, schneegefüllte Rinne. Diese kletterte ich nach oben u. erreichte einige min. später über ein kurzes Stück Gehgelände den Gipfel.
Ich nahm dieselbe Route bis kurz vor die Scharte u. stieg dann über ein Schneefeld in der Flanke ins Große Roßkar ab. Über flaches Gelände im Talgrund erreichte ich wieder meine Fußspuren, denen ich folgte. Ich war froh, als ich wieder mein Fahrrad erreichte. Ich fuhr zurück ins Lechtal. Da der Bus schon abgefahrn war, radelte ich so schnell es ging, nach Reutte, um den Zug um 19.01 Uhr zu erreichen. Um 18.53 kam ich am M-Preis in Reutte an u. holte mir noch schnell Getränke.
Ich radelte das kurze Stück zum Bahnhof u. stieg in den Zug nach Garmisch ein.
Der Fahrweg steigt ca. 200hm an. Dort geht es dann 2,5-3km weit flach über dem Talgrund weiter, bis ein Alm-/Forstweg nach links abzweigt. Auf diesem erreichte ich schließlich den Abzweig ins Roßbachtal. Auf Schotter u. daneben im Wald wanderte ich ins Roßbachtal. Ich entdeckte Steinmänner u. eine Pfadspur, die zwischen den Latschen bergauf führt. Auf ihr erreichte ich schließlich in über 1700m Höhe Schnee. Die Orientierung zwischen den Latschen war weiterhin leicht. In ca. 1900 m erreichte ich ebenes, ebenso schneebedecktes Gelände. Nun war nicht nur der Kleine, sondern auch der Große Roßzahn im Blickfeld.
Ich bog nach rechts ab unter den Kleinen Roßzahn. Seine Südflanke war zum größten Teil ausgeapert. Ich stieg sie bis zum Ostgrat nicht weit vom Gipfel entfernt auf. Zuerst auf ihm aufsteigend, musste ich bald Felsen in der Südflanke umgehen. Dahinter ging es wieder auf den Grat u. einige min. später erreichte ich den Gipfel.
Ich hatte keinen AV-Führer bei mir. Ich hoffte, dass der Übergang zum Großen Roßzahn für mich machbar ist. Ich ging am Grat entlang u. sah, dass es möglich ist, zur Scharte zwischen den Roßzähnen zu gelangen. Ich musste bald den Grat in die Flanke verlassen. Ich sah, dass man eine Schneerinne in den obersten Teil des Kares absteigen u. im Schnee zur Scharte queren kann. ich konnte es nicht lassen u. versuchte eine Querung weiter oberhalb. An einer sehr ausgesetzten IIer-Stelle zog ich es vor, umzudrehen u die vorher entdeckte Route zur Scharte zu nehmen.
Von der Scharte aus findet man Gehgelände bis zum Gipfelgrat vor. Dieser war mir zu schwierig u. so querte ich im Schnee bis unter eine kurze, 50° steile, schneegefüllte Rinne. Diese kletterte ich nach oben u. erreichte einige min. später über ein kurzes Stück Gehgelände den Gipfel.
Ich nahm dieselbe Route bis kurz vor die Scharte u. stieg dann über ein Schneefeld in der Flanke ins Große Roßkar ab. Über flaches Gelände im Talgrund erreichte ich wieder meine Fußspuren, denen ich folgte. Ich war froh, als ich wieder mein Fahrrad erreichte. Ich fuhr zurück ins Lechtal. Da der Bus schon abgefahrn war, radelte ich so schnell es ging, nach Reutte, um den Zug um 19.01 Uhr zu erreichen. Um 18.53 kam ich am M-Preis in Reutte an u. holte mir noch schnell Getränke.
Ich radelte das kurze Stück zum Bahnhof u. stieg in den Zug nach Garmisch ein.
Tourengänger:
Steppenwolf (Born to be wild)

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