Scheinbergspitz
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Nach einigen Wochen der Abstinenz ging es heute mal wieder in die Berge. Als Ziel habe ich mir den Scheinbergspitz ausgesucht, da die Tour angenehm kurz ist und wegen der südseitigen Ausrichtung des Anstieges nicht allzu viel Schnee zu erwarten ist. Letzteres sollte natürlich eine Fehleinschätzung sein: wenn der Schnee erst frisch gefallen ist und es seitdem kaum Sonne gab, warum dann freie Südseiten??
Start ist am Parkplatz an der Ammerwaldstraße. Hier beginnt ein Forstweg, dem man folgt. An der zweiten Kehre biegt ein beschilderter Steig ab, der hinauf zum Gipfel führt. Der Anstieg verläuft zunächst ausschließlich im oft dichten Wald, er ist wegen der zahllosen Serpentinen nicht besonders steil. Weiter oben geht der Wald zunehmend in Latschen über, zwischen diesen liegt auch noch einiges an Schnee, aber bereits mit älteren Spuren und einer von heute. Trotzdem ist ein etwas steilerer Absatz saudoof zu gehen, weil sich die Vorgänger hier durch steiles, dichtes Latschengestrüpp gekämpft hatten - und alle sind brav der ungünstig angelegten Spur gefolgt. Erst nach einem Vorgipfel enden auch die Latschen, so dass der Schnee hier einfacher zu gehen ist. Oben raus wird der Weg etwas steiler, zumal ich nicht dem schneebedeckten Steig folge, sondern entlang einer aperen, schrofigen Rippe aufsteige.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg, mein Vorgänger hatte im Abstieg eine Spur gelegt, die den steilen Latschenverhau umgeht, dafür durch eine Rinne mit noch erstaunlich tiefem Schnee führt - trotzdem besser so.
Fazit:
Kurze, harmlose Tour, ideal wenn man nicht den ganzen Tag unterwegs sein kann oder will. Der Schnee ist noch da, besonders hinderlich ist er aber nicht - na gut, nasse Schuhe drohen halt und ein bisschen anstrengender ist's auch...
Bewertung als (knappes) T3, wegen des Aufstieges auf der Rippe im Gipfelbereich. Wenn alles schneefrei liegt, bleibt's bei T2.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h50
Abstieg 1h15
Start ist am Parkplatz an der Ammerwaldstraße. Hier beginnt ein Forstweg, dem man folgt. An der zweiten Kehre biegt ein beschilderter Steig ab, der hinauf zum Gipfel führt. Der Anstieg verläuft zunächst ausschließlich im oft dichten Wald, er ist wegen der zahllosen Serpentinen nicht besonders steil. Weiter oben geht der Wald zunehmend in Latschen über, zwischen diesen liegt auch noch einiges an Schnee, aber bereits mit älteren Spuren und einer von heute. Trotzdem ist ein etwas steilerer Absatz saudoof zu gehen, weil sich die Vorgänger hier durch steiles, dichtes Latschengestrüpp gekämpft hatten - und alle sind brav der ungünstig angelegten Spur gefolgt. Erst nach einem Vorgipfel enden auch die Latschen, so dass der Schnee hier einfacher zu gehen ist. Oben raus wird der Weg etwas steiler, zumal ich nicht dem schneebedeckten Steig folge, sondern entlang einer aperen, schrofigen Rippe aufsteige.
Der Abstieg erfolgt auf gleichem Weg, mein Vorgänger hatte im Abstieg eine Spur gelegt, die den steilen Latschenverhau umgeht, dafür durch eine Rinne mit noch erstaunlich tiefem Schnee führt - trotzdem besser so.
Fazit:
Kurze, harmlose Tour, ideal wenn man nicht den ganzen Tag unterwegs sein kann oder will. Der Schnee ist noch da, besonders hinderlich ist er aber nicht - na gut, nasse Schuhe drohen halt und ein bisschen anstrengender ist's auch...
Bewertung als (knappes) T3, wegen des Aufstieges auf der Rippe im Gipfelbereich. Wenn alles schneefrei liegt, bleibt's bei T2.
Gehzeiten:
Aufstieg 1h50
Abstieg 1h15
Tourengänger:
klemi74
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