Skitour Kragelschinken und Plöschkogel
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Ein letztes Mal in diesem Winter bestiegen wir Kragelschinken und Plöschkogel. Der Anstieg über die Teicheneggalm war zwar gespurt, die Routenwahl aber höchst ungewöhnlich und so legten wir eine neue Spur an. Für die Abfahrt hatten wir den gesamten Berg für uns, unser Vorausgeher von gestern fuhr entlang der Aufstiegsspur ab. Wir wählten eine mehr oder weniger direkte Linie zum Blauen Herrgott und konnten bis hierher noch passablen Pulverschnee genießen. Ein weiterer Abstecher zur Kohlleitenalm entpuppte sich als Reinfall im Sinne von nassem Schnee. Entsprechend mühsam gestaltete sich nach dem Anstieg zum Plöschkogel auch die Abfahrt zurück ins Tal. Aufgrund der nicht vorhandenen Spur mussten wir vor allem am Forstweg viel Spurarbeit leisten und kamen nur langsam voran. Wettertechnisch waren wir vom Glück verfolgt, während die Wolken rundherum immer dichter wurden, scheinte bei uns bis zuletzt die Sonne.
AUFSTIEG: Vom Parkplatz kurz nach dem Gasthof Pichlerhof (1010m) dem Forstweg Richtung Süden folgend, vorbei an der Lasitzen Jagdhütte bis auf 1250m. Dort eine Brücke queren und im Wald bis zur Teicheneggalm aufsteigen (1580m). Nun nach rechts Richtung Blauer Herrgott und nach etwa 10 Minuten rechtshaltend durch den lichten Wald hinauf. Bei geschickter Spurwahl bleibt man so immer unter 30°. Erst ganz zuletzt windexponiert einfach zum Gipfel.
ABFHART: Vom Gipfel unter dem Rücken rechts, bis man über steile freie Hänge hinab fahren kann. Über Lichtungen und lichten Wald hinab bis zu einer Forststraße. Hier anfellen und Richtung Südwesten zum Blauen Herrgott. Von hier nun Zwischenabfahrt nach Westen zur Kohlleitenalm. Wiederanstieg, dann am flachen Rücken auf den Plöschkogel. Den Nordostrücken des Plöschkogels bis zu einer Forststraße (freie Schläge) abfahren. Der Forststraße in den Lasitzengraben folgen. Unten kann noch einmal abgekürzt werden.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3, (Schneebrettgefahr in den Hochlagen durch Triebschnee, in tieferen Lagen Gleitschneerutsche durch Schneekriechen!) Die Schneedecke hat sich deutlich gesetzt, in tiefen Lagen hat sich ein dünner Harschdeckel gebildet. In Hochlagen noch störbare, mächtige Triebschneepakete. Schattseitig in Hochlagen noch Pulverschnee, bald aber oberflächlich nasser Pulverschnee.
MIT WAR: Tanja
WETTER: Bewölkt, regelmäßig Auflockerungen mit Sonnenschein.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
AUFSTIEG: Vom Parkplatz kurz nach dem Gasthof Pichlerhof (1010m) dem Forstweg Richtung Süden folgend, vorbei an der Lasitzen Jagdhütte bis auf 1250m. Dort eine Brücke queren und im Wald bis zur Teicheneggalm aufsteigen (1580m). Nun nach rechts Richtung Blauer Herrgott und nach etwa 10 Minuten rechtshaltend durch den lichten Wald hinauf. Bei geschickter Spurwahl bleibt man so immer unter 30°. Erst ganz zuletzt windexponiert einfach zum Gipfel.
ABFHART: Vom Gipfel unter dem Rücken rechts, bis man über steile freie Hänge hinab fahren kann. Über Lichtungen und lichten Wald hinab bis zu einer Forststraße. Hier anfellen und Richtung Südwesten zum Blauen Herrgott. Von hier nun Zwischenabfahrt nach Westen zur Kohlleitenalm. Wiederanstieg, dann am flachen Rücken auf den Plöschkogel. Den Nordostrücken des Plöschkogels bis zu einer Forststraße (freie Schläge) abfahren. Der Forststraße in den Lasitzengraben folgen. Unten kann noch einmal abgekürzt werden.
LAWINENGEFAHR/SCHNEE: 3, (Schneebrettgefahr in den Hochlagen durch Triebschnee, in tieferen Lagen Gleitschneerutsche durch Schneekriechen!) Die Schneedecke hat sich deutlich gesetzt, in tiefen Lagen hat sich ein dünner Harschdeckel gebildet. In Hochlagen noch störbare, mächtige Triebschneepakete. Schattseitig in Hochlagen noch Pulverschnee, bald aber oberflächlich nasser Pulverschnee.
MIT WAR: Tanja
WETTER: Bewölkt, regelmäßig Auflockerungen mit Sonnenschein.
Tour beschrieben von Matthias Pilz (mammut-extreme@gmx.at), ©Matthias Mountaineering
Tourengänger:
Matthias Pilz
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