Alle Jahre wieder, im März vom Firz hernieder!
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Und das regelmässig bei bestem Pulver - so auch heute, wo sich vormittags zwischen Föhnstürmen und Fronten ein kleines Fensterchen auftat, in das ich einen Frei-Tag investierte. Immer wieder eine schöne Tour und eine der besten U-2000-Abfahrten, der Firz, wenn man denn nach Neuschnee und wochentags unterwegs sein kann, und immer wieder bezaubernd, die schiefe Ebene der Firzalp, vis-à-vis von König Mürtschen und hoch über dem blauen See.
Start um 8 in Obstalden, noch ein paar Meter per pedes, bevor ein frisches Schäumchen bereits den Umstieg auf Ski ermöglichte. Vorbei an einer Volière (lustig, Papageien im Schnee!) auf die Hüttenberge, wo ich in eine Dreierspur einspuren konnte, was umgehend die Perspektive eröffnete, die schiefe Ebene zweimal zu befahren (das Spuren wäre ganz scön anstrengend gewesen bei dem vielen Neuschnee). Den Gipfel schenkte ich mir heute, weil drohende Wärme und Wolken zur Eile mahnten und die Direktabfahrt vom Grat in Gipfelnähe heute lawinenmässig nicht mehr ganz im grünen Bereich gewesen wäre. Start zur ersten Abfahrt um viertel vor 10, gut 500Hm stiebende First lines bis ans obere Ende der Chrazegg (ca. 1260)! Zweite und engültige Abfahrt dann um 11, diesmal rechtshaltend zum Durchschlupf nach den Guldiböden - erneut Traumpulver bis ca. 1100m, dann immer nässer und knapper, letzte Meter sozusagen auf Gras ob den Haselböden auf gut 700m. Dort fuhr praktischerweise grad ein netter Rentner auf dem Rückweg von der Holzete in seinem Waldstück vorbei und chauffierte mich nach Mühlehorn, sodass ich mir in der - genau, Mühle - noch ein Süppchen genehmigen konnte.
P.S: 2014: 6. März; 2015: 9. März; 2016: 8. März - dies die Daten der Firz-Touren der letzten 3 Jahre. Eine erstaunliche Koinzidenz frühmärzlicher Neuschneefälle, die am Firz zu bestem Pulver führen
Start um 8 in Obstalden, noch ein paar Meter per pedes, bevor ein frisches Schäumchen bereits den Umstieg auf Ski ermöglichte. Vorbei an einer Volière (lustig, Papageien im Schnee!) auf die Hüttenberge, wo ich in eine Dreierspur einspuren konnte, was umgehend die Perspektive eröffnete, die schiefe Ebene zweimal zu befahren (das Spuren wäre ganz scön anstrengend gewesen bei dem vielen Neuschnee). Den Gipfel schenkte ich mir heute, weil drohende Wärme und Wolken zur Eile mahnten und die Direktabfahrt vom Grat in Gipfelnähe heute lawinenmässig nicht mehr ganz im grünen Bereich gewesen wäre. Start zur ersten Abfahrt um viertel vor 10, gut 500Hm stiebende First lines bis ans obere Ende der Chrazegg (ca. 1260)! Zweite und engültige Abfahrt dann um 11, diesmal rechtshaltend zum Durchschlupf nach den Guldiböden - erneut Traumpulver bis ca. 1100m, dann immer nässer und knapper, letzte Meter sozusagen auf Gras ob den Haselböden auf gut 700m. Dort fuhr praktischerweise grad ein netter Rentner auf dem Rückweg von der Holzete in seinem Waldstück vorbei und chauffierte mich nach Mühlehorn, sodass ich mir in der - genau, Mühle - noch ein Süppchen genehmigen konnte.
P.S: 2014: 6. März; 2015: 9. März; 2016: 8. März - dies die Daten der Firz-Touren der letzten 3 Jahre. Eine erstaunliche Koinzidenz frühmärzlicher Neuschneefälle, die am Firz zu bestem Pulver führen
Tourengänger:
Voralpenschnüffler

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