Von Stein nach Amden im unverspurten Schnee
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Meteo verspricht für heute keinen sonnigen Tag, aber wenigstens eine gewisse Zeit soll es trocken sein mit wenigen Schneeschauern. Die letzte Nacht ist oberhalb von 700 Metern Schnee gefallen, also werden die Schneeschuhe sicher zum Einsatz kommen.
Wir verlassen in Stein beim Gemeindehaus den übervollen Bus und geniessen im Café Ziehler knusprige Gipfeli und Kaffee, während unsere Nasen vom feinen Duft der dort hergestellten Schoggihasen verwöhnt werden.
Um 8.45 starten wir unter milchigem Sonnenschein und wandern hinauf zum Eggli. Hier verlassen wir die Strasse und folgen dem unsichtbaren Wanderweg den Dürrenbachfällen entlang aufwärts. Schon bald schnallen wir die Schneeschuhe an und spuren durch den immer tiefer werdenden, aber nicht nassen Schnee zeitweise steil hinauf. Herrlich, dieser tief verschneite Wald, die Wasserfälle, die Stille. Beim Badhus treffen wir auf die unsichtbare Alpstrasse. Kurz darauf verlassen wir den Wald.
Hier im freien Gelände hat der Wind sein Spiel getrieben. Tiefe Windtrichter und Schneeverwehungen geben der Alp ein eigenartiges Aussehen.Die kleinen Bächlein sind nicht erkennbar, so verwundert es nicht, wenn plötzlich der eine Fuss im Bächlein steckt und der andere offenbar auf festem Grund. Noch immer werden wir ab und zu mit einigen Sonnenstrahlen verwöhnt. Beim Beginn des Schärswaldes stossen wir wieder einmal auf ein Wanderwegzeichen. Gut so, denn der steile Wald lässt sich auf dem erahnten Weg besser begehen. Zwei Brücklein mit hoher Schneeauflage zwingen zu einem kurzen Balanceakt, genau richtig für die Fotografen. Steil geht es dann den Wald hoch und ins freie Gelände, wo uns der Wind empfängt. Hier hat es sicher etwa 20 cm Neuschnee. Wir spuren hoch auf die Vorderhöhi, und suchen für eine kurze Mittagsrast ein Plätzchen, das uns vor dem giftigen Wind beschützt. Trotzdem sind wir bald ausgekühlt.
Beim Aufbruch sehen wir, dass andere Schneeschuhläufer vom Arvenbühl her aufgestiegen sind. Die Spuren sind aber bereits wieder zugeweht. Wir geniessen den angenehmen Abstieg nach Altschen. Beim Gegenaufstieg zur Rossagghütte werden wir endlich wieder warm und die Sonne zeigt sich auch nochmals kurz.
Wir wandern durch den Wald zur Bergstation des Skiliftes Sell. Er ist nicht in Betrieb. So können wir den Abstieg auf der Skipiste mit der Neuschneeauflage in vollen Zügen geniessen. Ein ganzes Skigebiet für fünf Schneeschuhläufer. In Untersellen queren wir die Arvenbühlstrasse und weiter gehts über den Wanderweg hinunter an den Sellbach, wo wir auf eine Strasse kommen. Jetzt ist Schluss mit Schneeschuhlaufen. Zu Fuss gehts die 1,5 Km hinunter ins Dorf Amden, wo wir im Rössli unseren Durst löschen und die herrliche Nusstorte und Kaffee geniessen.
Die 100 Meter zur Bushaltestelle legen wir dann im Regen zurück.
Wir verlassen in Stein beim Gemeindehaus den übervollen Bus und geniessen im Café Ziehler knusprige Gipfeli und Kaffee, während unsere Nasen vom feinen Duft der dort hergestellten Schoggihasen verwöhnt werden.
Um 8.45 starten wir unter milchigem Sonnenschein und wandern hinauf zum Eggli. Hier verlassen wir die Strasse und folgen dem unsichtbaren Wanderweg den Dürrenbachfällen entlang aufwärts. Schon bald schnallen wir die Schneeschuhe an und spuren durch den immer tiefer werdenden, aber nicht nassen Schnee zeitweise steil hinauf. Herrlich, dieser tief verschneite Wald, die Wasserfälle, die Stille. Beim Badhus treffen wir auf die unsichtbare Alpstrasse. Kurz darauf verlassen wir den Wald.
Hier im freien Gelände hat der Wind sein Spiel getrieben. Tiefe Windtrichter und Schneeverwehungen geben der Alp ein eigenartiges Aussehen.Die kleinen Bächlein sind nicht erkennbar, so verwundert es nicht, wenn plötzlich der eine Fuss im Bächlein steckt und der andere offenbar auf festem Grund. Noch immer werden wir ab und zu mit einigen Sonnenstrahlen verwöhnt. Beim Beginn des Schärswaldes stossen wir wieder einmal auf ein Wanderwegzeichen. Gut so, denn der steile Wald lässt sich auf dem erahnten Weg besser begehen. Zwei Brücklein mit hoher Schneeauflage zwingen zu einem kurzen Balanceakt, genau richtig für die Fotografen. Steil geht es dann den Wald hoch und ins freie Gelände, wo uns der Wind empfängt. Hier hat es sicher etwa 20 cm Neuschnee. Wir spuren hoch auf die Vorderhöhi, und suchen für eine kurze Mittagsrast ein Plätzchen, das uns vor dem giftigen Wind beschützt. Trotzdem sind wir bald ausgekühlt.
Beim Aufbruch sehen wir, dass andere Schneeschuhläufer vom Arvenbühl her aufgestiegen sind. Die Spuren sind aber bereits wieder zugeweht. Wir geniessen den angenehmen Abstieg nach Altschen. Beim Gegenaufstieg zur Rossagghütte werden wir endlich wieder warm und die Sonne zeigt sich auch nochmals kurz.
Wir wandern durch den Wald zur Bergstation des Skiliftes Sell. Er ist nicht in Betrieb. So können wir den Abstieg auf der Skipiste mit der Neuschneeauflage in vollen Zügen geniessen. Ein ganzes Skigebiet für fünf Schneeschuhläufer. In Untersellen queren wir die Arvenbühlstrasse und weiter gehts über den Wanderweg hinunter an den Sellbach, wo wir auf eine Strasse kommen. Jetzt ist Schluss mit Schneeschuhlaufen. Zu Fuss gehts die 1,5 Km hinunter ins Dorf Amden, wo wir im Rössli unseren Durst löschen und die herrliche Nusstorte und Kaffee geniessen.
Die 100 Meter zur Bushaltestelle legen wir dann im Regen zurück.
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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