Jägglisch Horn (2290m)
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Unser vierter Tag im Gebiet bescherte uns den dritten Traumtag. Wir entschlossen uns für eine gemütliche Tour, nicht zuletzt weil wir noch in Pany verabredet waren. Nach einem kurzen Intermezzo bei unserem vermeintlichen Parkplatz (das uns vor einer 60 Franken-Busse bewahrte) starteten wir beim Wanderwegtäfelchen hinter der Ronegga. Dann alles der Route entlang hoch zur Aschariner Alp. Dann via Litziberg zum Fürggli und über den Grat zum Gipfel. Wir benötigten dafür insgesamt zwei Stunden.
Im Aufstieg hatte ich bemerkt, dass die Direktabfahrt vom Gipfel noch unverspurt war. Kein Wunder bei dem Steilhang. N. fuhr aussen rum und als niemand unter mir war, stach ich in den Hang – und löste einen kalkulierten, kleinen Lockerschneerutsch aus. Darunter fanden wir ebenfalls noch viel unverspurtes Gelände vor – sicherlich mehr als wohl drüben am Eggberg oder dem Hasenflüeli, die wir zunächst auch noch in Betracht gezogen hatten. Der Pulverschnee war von der besten Sorte. Auch der Ansturm hielt sich in Grenzen.
SLF: mässig (Trieb- und Altschnee oberhalb 2000m)
