Von Stabio nach Como - Das Ausloten der südlichen Grenze


Publiziert von DanyWalker , 22. Februar 2017 um 17:00.

Region: Welt » Schweiz » Tessin » Sottoceneri
Tour Datum:21 Februar 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I   CH-TI 
Zeitbedarf: 5:30
Aufstieg: 590 m
Abstieg: 720 m
Strecke:19.5 Km

Um ein wenig Sonne und Frühlingshafte Temeraturen zu erhaschen, reisten wir heute ins Tessin. So südlich wie möglich in der Schweiz.

Nach einer langen Anfahrt startete unsere Wanderung am Bahnhof von Stabio. Die Sonne und die versprochenen warmen Temperaturen hatten jedoch Startschwierigkeiten. Und so ging es, um uns auf Betriebstemperatur zu bringen, zügig los.
Schon bald wurden die ersten Höhenmeter gefordert. Immer nahe am Zaun der die Schweiz und Italien voneinander trennt. Der Weg verläuft hier wirklich fast auf der Grenze.
Da hie und da die Wanderschilder, sagen wir mal, nicht gerade optimal verteilt sind, gab es heute den einen oder anderen leichten Umweg.
Trotzdem erreichten wir nach Eineinhalb Stunden die nette Ortschaft Novazzano. Ein kleiner Blick in die Pfarrkirche Santi Quirico e Giulitta gestatten wir uns hier, bevor es weiter nach Pedrinate ging.
Auch hier lies in Novazzano die Beschilderung zu wünschen übrig.
In Pedrinate hielten wir uns dann an die wirklich gute Beschilderung zum südlichsten Punkt der Schweiz.
Der jedoch weiter weg von unserem Weg nach Como lag, als angenommen. Trotzdem, der Abstecher lohnt sich. Trifft man hier doch auf die Helvetia höchst Persönlich
Nach dem südlichsten Punkt der Schweiz, gehts zum höchsten Punkt unserer Wanderung. Der liegt so Plus/Minus auf 600 Meter über Meer bei Sasso di Cavallasca. Wir orientierten uns am Zaun Schweiz/Italien um wieder auf unseren Weg zu gelangen.
Bis nach Sasso di Cavallasca dauert es dann doch einiges über eine Stunde. Hier gibt es dann auf einem herrlichen Picknick Platz mit toller Aussicht auf Como und dessen See, das längst verdiente Essen aus dem Rucksack.
Danach folgt ein sehr steiler Abstieg nach Como. Was auch hier auffält ist die Beschilderung. Es gibt zwar welche, aber das Wort Como ist uns wohl erst am Bahnhof unten unter die Augen gekommen. Schon ein wenig seltsam dass Como weder in der Schweiz noch in Italien angegeben wird.
In Como lassen wir uns viel Zeit und geniessen ein feines Essen bis wir tief in der Nacht wieder Zuhause sind.
Von Stabio nach Como an der südlichen Grenze entlang - Eine sehr empfehlenswerte, abwechslungsreiche und spannende Wanderung.

Tourengänger: DanyWalker


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