Breite Krone (3079m) - auch eine (wirklich) flache Tour kann sich lohnen
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Nachdem eigentlich das Engadin als Urlaubsziel auserkoren war, mussten wir kurzfristig umdisponieren - Föhnlage mit Südstau, also nix wie knapp über den Hauptkamm nach Norden. Im Osten der Silvretta fanden wir sehr gute Bedingungen: Neuschnee, viel unverspurtes Gelände und jede Menge Touren, die auch bei einer erheblich-Lawinenlage angegangen werden können.
Wir starteten mit der Breiten Krone (Curuna Lada): Obschon der extrem gemütliche Anstieg eigentlich für eine etwas heiklere Lawinenverhältnisse ideal ist, waren wir erstaunt, ab einer Höhe von 2600m alles selbst - in teils nur wenig windbeeinflusstem Pulver - spuren zu müssen. Bis dahin konnten wir der guten Spur Richtung der Fuorcla Tasna (dem Sommerweg folgend zwischen Pt. 2669 und Pt. 2541 hindurch) folgen. Nachdem wir erst um ca. 10 Uhr nach morgendlichem Transport auf die Hütte starteten konnten wir durchweg in völliger Einsamkeit aufsteigen und bekamen den ganzen Tag ab der Hütte keine anderen Tourengeher zu Gesicht - kaum zu glauben.
Zuoberst bezahlten wir dann den Preis für schönes Wetter im Norden: Föhnsturm. Kalte Finger und Nasen und das ziemlich abgeblasene weite Gipfelhaupt der wirklich "breiten" Krone, der Gipfelaufenthalt gestaltete sich daher kurz, das Abfellen war nicht frei von Verrenkungen. Das hier oben noch ein Restgletscher ist konnte man dank freigeblasenenen Eises immerhin bewundern.
In der Abfahrt wars zuoberst noch windgepresst, aber super fahrbar, dann gabs top Pulver und First Lines bis weit hinab - auch wenn das flache Gelände einen (gerade mit Snowboard) immer wieder dazu zwingt Schussfahrten einzustreuen ;) Wir waren mehr als positiv überrascht! Einen unvermeidlichen Gegenanstieg dehnten wir zum Pt. 2541 hinauf aus und konnten so nochmals Pulverschwünge bis zum bei La Caldera beginnenden und zur Heidelberger Hütte führenden Tobel hinab einstreuen.
Wir starteten mit der Breiten Krone (Curuna Lada): Obschon der extrem gemütliche Anstieg eigentlich für eine etwas heiklere Lawinenverhältnisse ideal ist, waren wir erstaunt, ab einer Höhe von 2600m alles selbst - in teils nur wenig windbeeinflusstem Pulver - spuren zu müssen. Bis dahin konnten wir der guten Spur Richtung der Fuorcla Tasna (dem Sommerweg folgend zwischen Pt. 2669 und Pt. 2541 hindurch) folgen. Nachdem wir erst um ca. 10 Uhr nach morgendlichem Transport auf die Hütte starteten konnten wir durchweg in völliger Einsamkeit aufsteigen und bekamen den ganzen Tag ab der Hütte keine anderen Tourengeher zu Gesicht - kaum zu glauben.
Zuoberst bezahlten wir dann den Preis für schönes Wetter im Norden: Föhnsturm. Kalte Finger und Nasen und das ziemlich abgeblasene weite Gipfelhaupt der wirklich "breiten" Krone, der Gipfelaufenthalt gestaltete sich daher kurz, das Abfellen war nicht frei von Verrenkungen. Das hier oben noch ein Restgletscher ist konnte man dank freigeblasenenen Eises immerhin bewundern.
In der Abfahrt wars zuoberst noch windgepresst, aber super fahrbar, dann gabs top Pulver und First Lines bis weit hinab - auch wenn das flache Gelände einen (gerade mit Snowboard) immer wieder dazu zwingt Schussfahrten einzustreuen ;) Wir waren mehr als positiv überrascht! Einen unvermeidlichen Gegenanstieg dehnten wir zum Pt. 2541 hinauf aus und konnten so nochmals Pulverschwünge bis zum bei La Caldera beginnenden und zur Heidelberger Hütte führenden Tobel hinab einstreuen.
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