Punta Sertori - Pizzo Badile
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Auf unkonventionellen Wegen auf den Pizzo Badile und langer, gewittriger Abstieg nach Bondo.
Aufstieg in der Dämmerung in den Kessel zwischen Pizzo Badile und Punta Sertori. Die Wände sehen unnahbar aus! Nicht einfache Kletterei (V) mit kalten Fingern (evtl. auch nicht auf der Normalroute) in den Sattel zwischen den Gipfel. Ein hübscher Grat und ein Gipfelwändchen (IV) bringen uns auf die Punta Sertori (gebohrte Abseilstelle).
Überschreitung über den ESE-Grat auf den Badile. Einige Stellen III, meist Kraxelei, aber grossartige Tiefblicke! Am Schluss einfach über den Gipfelkamm zum höchsten Punkt. Eigentlich wollten wir über die N-Kante absteigen. Wegen dem Wetter, das uns irgendwie spanisch vorkommt, lassen wirs aber bleiben - zum Glück!
Die Normalroute ist im Abstieg nicht leicht zu finden. Abklettern III, schneller wäre konsequentes Abseilen gewesen. Wahrscheinlich dank zu lässigem Führerstudium folgen wir irgendwelchen Schlingen und landen schlussendlich in einem 100m-Kamin in der Südwand. Hier zuerst an alten Fixseilen bergab, dann abseilen an etwas marodem Hakenmaterial.
Nun steht ein langer Rückweg über Passo Porcellizzo und Passo Trubinasca nach Bondo bevor. Über den ersten Pass in Graupelschauern und Blitz und Donner - besser hier als auf der Badile-Nordkante... Wir suchen Zuflucht im Bivacco Pedroni. Weiter gehts unter trockenem Himmel über den steilen Trubinasca-Pass (Ketten, T5, mit Neuschnee heikel). Langer Abstieg über die Sasc Furä-Hütte nach Bondo.
Aufstieg in der Dämmerung in den Kessel zwischen Pizzo Badile und Punta Sertori. Die Wände sehen unnahbar aus! Nicht einfache Kletterei (V) mit kalten Fingern (evtl. auch nicht auf der Normalroute) in den Sattel zwischen den Gipfel. Ein hübscher Grat und ein Gipfelwändchen (IV) bringen uns auf die Punta Sertori (gebohrte Abseilstelle).
Überschreitung über den ESE-Grat auf den Badile. Einige Stellen III, meist Kraxelei, aber grossartige Tiefblicke! Am Schluss einfach über den Gipfelkamm zum höchsten Punkt. Eigentlich wollten wir über die N-Kante absteigen. Wegen dem Wetter, das uns irgendwie spanisch vorkommt, lassen wirs aber bleiben - zum Glück!
Die Normalroute ist im Abstieg nicht leicht zu finden. Abklettern III, schneller wäre konsequentes Abseilen gewesen. Wahrscheinlich dank zu lässigem Führerstudium folgen wir irgendwelchen Schlingen und landen schlussendlich in einem 100m-Kamin in der Südwand. Hier zuerst an alten Fixseilen bergab, dann abseilen an etwas marodem Hakenmaterial.
Nun steht ein langer Rückweg über Passo Porcellizzo und Passo Trubinasca nach Bondo bevor. Über den ersten Pass in Graupelschauern und Blitz und Donner - besser hier als auf der Badile-Nordkante... Wir suchen Zuflucht im Bivacco Pedroni. Weiter gehts unter trockenem Himmel über den steilen Trubinasca-Pass (Ketten, T5, mit Neuschnee heikel). Langer Abstieg über die Sasc Furä-Hütte nach Bondo.
Tourengänger:
Delta

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