noch ein Abstecher ins Ybrig: Rütistein


Publiziert von Felix , 16. Februar 2017 um 14:50. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum:28 Januar 2017
Schneeshuhtouren Schwierigkeit: WT3 - Anspruchsvolle Schneeschuhwanderung
Ski Schwierigkeit: WS-
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SZ   Westliche Sihltaler Alpen   Nördliche Muotataler Alpen 
Zeitbedarf: 2:45
Aufstieg: 1000 m
Abstieg: 445 m
Strecke:Weglosen - (P. 1054) - Vilztüür - P. 1209 - P. 1290 - P. 1348 - P. 1420 - Druesberghütte - Kapelle - Rütistein - Druesberghütte; Abfahrt mit Schlitten durch den Chäserenwald und P. 1141 bis vor P. 1054
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Alberswil, Burgrain, Autobahn Sursee - Schwyz, Ibergeregg und Unteriberg nach Weglosen
Kartennummer:1152 - Ibergeregg

Auch der dritte Ausflug ins Gebiet Hoch-Ybrig im Januar 2017 beschert uns prächtiges Wetter; noch starten wir zwar im Schatten und bei erst kühlen Temperaturen beim Parkplatz Weglosen, doch rasch einmal wird es - spätestens im sehr steilen Hang nach Vilztüür - bedeutend wärmer. Ab P. 1209 zieht sich der oft eher flache Aufstieg auf dem Zufahrtssträsschen zur Hütte im Chäserenwald über P. 1290 und P. 1348 doch in die Länge.

 

Unweit von P. 1420, bei der neuen Gruebi, verlassen wir den waldigen Abschnitt, und können nun effizienter über den bereits reichlich von Schneeschuh- und Skispuren gezeichneten Hang hochlaufen zur Druesberghütte, wo wir eine Kaffeepause einschalten.

 

Wie wir aufbrechen, herrscht doch ein reges Treiben am Berg: heute sind Forstberg und Rütistein beliebte Gipfelziele - wie wir später sehen werden, erhält auch der Twäriberg Besuch, und ist eine Gruppe auch aus dem hintersten Sihltal Richtung Hund (bei der  Twäriberglücke) unterwegs.

Nach meinem kleinen Umweg über die Kapelle steigen wir zwischen den Twäriberg- und Pfannenhütten auf bereits vorhandenen Spuren an; ein angenehmes Hochsteigen ist’s, auch wenn der Schnee nicht mehr nur pulvrig, sondern auch windbearbeitet ist; immerhin liegt davon genügend, so dass auch die Abfahrt zu geniessen sein wird.

Meist nun im Schein der zwischen Twäri- und Druesberg aufgegangenen Sonne streben wir höher; die einzig etwas steilere Stufe ist unterhalb von P. 1986 doch unschwierig zu meistern. Danach kommt bald unser Gipfelziel in Sicht - der Weg dorthin ist wieder flacher, und lässt uns, das Prachtswetter vereint mit stets mehr ringsum erkennbaren Gipfeln, frohlocken. So stellt der letzte Abschnitt zum Rütistein eine freudige Angelegenheit dar - der Jubel auf dem Gipfel gross, die Pause entsprechend lang.

 

Die Rückkehr zur Druesberghütte verlaufen für Schneeschuhgänger und Abfahrer selbstverständlich auf getrennten Routen - beide jedoch finden grossen Gefallen, sind doch zweitweise schöne Pulverpassagen zu durchschreiten, -fahren …

Nach einer Rast auf der gut besuchten Sonnenterrasse teilt sich unsere Gruppe weiter auf: während Urs mit den grossen Schuhen auf dem Strässchen talwärts wandert, mieten Freudenjuz und ich für je Fr. 15.00 einen Schlitten in der Hütte, mit welchem wir zu Tale fahren wollen (eine eisige Abfahrt mit dem Gämel ist mir in etwas schlechter Erinnerung …).

Auch wenn, bei gleichbleibend schönem Wetter, die Schlittenfahrt meinerseits mit einem kleinen Malheur beginnt - nach einer seitlichen „Auffahrtskollision“ mit dem Strassenhang entgleitet mir das Gefährt, macht sich selbständig, fährt unerlaubt weit hinunter, bleibt glücklicherweise in Sichtweite endlich im Schnee stecken, wo ich ihn wieder einfange - setzen wir gemeinsam die Fahrt fort. Diese erfordert doch ungewollt viel Bauch- und Oberschenkelmuskeleinsatz, und mein rechtes, lädiertes, Knie ist fürs Bremsen schlecht einsetzbar. Doch wir geniessen das Gaudi - und kommen zeitgerecht bei der Bar an der Talstation Weglosen an, um zusammen mit unseren heutigen Berggespanen und -freunden noch einen Apéro vor der Bar zu geniessen. So reicht es allen, auf den Postkurs um 15.47 Uhr (SAC-Einsiedeln-Mitglied Günter fährt uns); die Damen und ich steigen in Unteriberg aus, die Herren fahren weiter nach Einsiedeln - so umgehen wir die befürchtete Zahlung der Bahnfahrt fürs Parkieren ohne Bahnbenutzung (vom Chef der Hoch-Ybrig-Bahnen sehr geschickt L ausgeheckt …).

 

ñ 1 h 20 min bis Druesbergütte

 

ñ 1 h bis Rütistein

 

ò 25 min bis Druesberghütte

 

unterwegs mit Dieter, Jumbo und Urs 


Tourengänger: Ursula, Felix, Baergheidi, Freudenjuz


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