Rumplerrunde am Hohen Dachstein mit Schneeschuhen
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Die Rumplerrunde am Hohen Dachstein wird hauptsächlich von Skitourengehern in An-
griff genommen, denn es gibt bei genügend Schnee eine Talabfahrt mit über 2000 Höhen-
metern. Warum nicht auch mit Schneeschuhen dachte ich mir.
Für die Rumplerrunde gibt es viele Möglichkeiten, diese durchzuführen. Es ist möglich
von der Steiermark von Ramsau aus zu starten, dann in umgekehrter Folge, die meisten
starten aber von Oberösterreich am Hallstätter See aus. In Obertraun befindet sich die Tal-
station der Krippensteinseilbahn. Für Skitourengänger gibt sogar ein eigenes Ticket, die
Rumplerkarte für aktuell 20,-- Euro (Stand 2016/17). Damit fährt man mit den Teilstrecken
I und II auf den Hohen Krippenstein. Von der Bergstation erfolgt die Abfahrt mit den Skiern
zur Endstation der Teilstrecke III um dann mit Fellen die Rumplerrunde Richtung Schlad-
minger Gletscher zu starten.
Nur mit Schneeschuhen ist es besser eine Berg- und Talfahrt zu kaufen, das Panorama-
ticket für 29,90 €. Es beinhaltet alle drei Teilstrecken und man kann die Tour auch von der
Endstation der Seilbahn starten. Am besten fährt man gleich mit der ersten Bahn um
8.30 Uhr hoch oder man nutzt die Frühfahrt am Wochenende für Tourengeher, z.Zt. 7.30
Uhr. Kurz nach der Endstation zweigt die Runde ab nach links hoch zur ehemaligen
Oberfeld Kaserne. Die Spur ist meist schon gelegt und ist entsprechend breit. Es gibt viele Markierungsstangen auf der Runde, nur bei Nebel oder Schneefall keine Hilfe. Bei Schlecht-
wetter entweder gar nicht gehen oder nur mit Navi. Ich hatte mir einfach super Wetter aus-
gesucht.
Mit den Schneeschuhen zieht sich der Aufstieg zum Gjaidsteinsattel ziemlich, also
genügend Proviant und Flüssigkeit mitnehmen. Die Kameraden mit Schi haben bei den
vielen kleinen Abfahrten natürlich extreme Vorteile, so auch bei Erreichen der Schipiste am
Schladminger Gletscher. Mit dem Rumplerticket kann man den Sessellift und Schlepplift
zum Hunerkogel hoch benutzten. Dazu fährt man von einer Geländekante ab zur Talstation.
Mit den Schneeschuhen behält man die erreichte Höhe bei und steigt weiter an ohne Lift-
unterstützung. Hat man das Rumplerticket könnte man auch den Sessellift nutzen, hat
dann aber keine Möglichkeit auf den Schlepplift zu wechseln. Außerdem wäre eine zu-
sätzliche Talfahrtkarte zu kaufen.
Am Ende des Schleppliftes könnte man hinüber zur Bergstation der Hunerkogelbahn
gehen und Pause im Restaurant machen. Ich ging aber gleich den kürzesten Weg Rich-
tung Dachstein um dem Rummel aus dem Weg zu gehen. Der Weg dorthin ist mit einer
Pistenraupe planiert und kann auch ohne Schneeschuhe gegangen werden. Es ist zwar
nicht schön dass hier so viele Touristen unterwegs sind, aber die Landschaft und Berg-
welt entschädigt bei tollem Wetter. Ich hab es bei AKW trotzdem genossen.
Nach dem Hohen Dirndl könnte man einen Abstecher zur Dachsteinwarte machen oder
auch den Dachstein besteigen. Für den Hohen Dachstein ist aber eine entsprechende
Ausrüstung mit Steigeisen, Pickel und Helm erforderlich. Für die Schifahrer beginnt nun
die Abfahrt mit mehreren Möglichkeiten, genügend Schnee natürlich vorausgesetzt. Auch
für mich beginnt nun der Abstieg zur Simonyhütte. Dazu nutzte ich die Trasse der
Pistenraupe, die bis zur Hütte gespurt ist und wenn genügend Schnee liegt auch bis zur
Endstation der Krippensteinbahn.
Auch der Abstieg zur Hütte vermittelt tolle Eindrücke und Aussichten, ich bitte dazu die Fotos
zu genießen. Jetzt freue ich mich aber schon auf die Ankunft in der Simonyhütte und eine
ausgiebige Brotzeit. Danach bleibt noch Zeit den nahenden Sonnenuntergang und die Stim-
mung um die Hütte zu fotografieren. Es kühlt brutal schnell ab und ich gehe gerne wieder
zurück in die Hütte und beziehe mein Lager. Ein Weitermarsch zur Bergbahn ist zeitlich nicht
mehr sinnvoll. Dafür bietet der Morgen einen wunderbaren Sonnenaufgang, den bis dahin für
mich schönsten.
Der Abstieg zur Station III dauert dann noch gute zwei Stunden und zeigt mir, dass im Jahr
davor wesentlich mehr Schnee lag. In Jahr 2013 war eine durchgehende Trasse mit der
Pistenraupe vorhanden, heute nicht. In der Gjaidalm genehmige ich mir noch ein Vor-
mittagsweizen und bezwinge die letzten wenigen Höhenmeter zur Seilbahn. Eine wunder-
bare Tour geht leider zu Ende, denn am Abend ruft die Arbeit.
griff genommen, denn es gibt bei genügend Schnee eine Talabfahrt mit über 2000 Höhen-
metern. Warum nicht auch mit Schneeschuhen dachte ich mir.
Für die Rumplerrunde gibt es viele Möglichkeiten, diese durchzuführen. Es ist möglich
von der Steiermark von Ramsau aus zu starten, dann in umgekehrter Folge, die meisten
starten aber von Oberösterreich am Hallstätter See aus. In Obertraun befindet sich die Tal-
station der Krippensteinseilbahn. Für Skitourengänger gibt sogar ein eigenes Ticket, die
Rumplerkarte für aktuell 20,-- Euro (Stand 2016/17). Damit fährt man mit den Teilstrecken
I und II auf den Hohen Krippenstein. Von der Bergstation erfolgt die Abfahrt mit den Skiern
zur Endstation der Teilstrecke III um dann mit Fellen die Rumplerrunde Richtung Schlad-
minger Gletscher zu starten.
Nur mit Schneeschuhen ist es besser eine Berg- und Talfahrt zu kaufen, das Panorama-
ticket für 29,90 €. Es beinhaltet alle drei Teilstrecken und man kann die Tour auch von der
Endstation der Seilbahn starten. Am besten fährt man gleich mit der ersten Bahn um
8.30 Uhr hoch oder man nutzt die Frühfahrt am Wochenende für Tourengeher, z.Zt. 7.30
Uhr. Kurz nach der Endstation zweigt die Runde ab nach links hoch zur ehemaligen
Oberfeld Kaserne. Die Spur ist meist schon gelegt und ist entsprechend breit. Es gibt viele Markierungsstangen auf der Runde, nur bei Nebel oder Schneefall keine Hilfe. Bei Schlecht-
wetter entweder gar nicht gehen oder nur mit Navi. Ich hatte mir einfach super Wetter aus-
gesucht.
Mit den Schneeschuhen zieht sich der Aufstieg zum Gjaidsteinsattel ziemlich, also
genügend Proviant und Flüssigkeit mitnehmen. Die Kameraden mit Schi haben bei den
vielen kleinen Abfahrten natürlich extreme Vorteile, so auch bei Erreichen der Schipiste am
Schladminger Gletscher. Mit dem Rumplerticket kann man den Sessellift und Schlepplift
zum Hunerkogel hoch benutzten. Dazu fährt man von einer Geländekante ab zur Talstation.
Mit den Schneeschuhen behält man die erreichte Höhe bei und steigt weiter an ohne Lift-
unterstützung. Hat man das Rumplerticket könnte man auch den Sessellift nutzen, hat
dann aber keine Möglichkeit auf den Schlepplift zu wechseln. Außerdem wäre eine zu-
sätzliche Talfahrtkarte zu kaufen.
Am Ende des Schleppliftes könnte man hinüber zur Bergstation der Hunerkogelbahn
gehen und Pause im Restaurant machen. Ich ging aber gleich den kürzesten Weg Rich-
tung Dachstein um dem Rummel aus dem Weg zu gehen. Der Weg dorthin ist mit einer
Pistenraupe planiert und kann auch ohne Schneeschuhe gegangen werden. Es ist zwar
nicht schön dass hier so viele Touristen unterwegs sind, aber die Landschaft und Berg-
welt entschädigt bei tollem Wetter. Ich hab es bei AKW trotzdem genossen.
Nach dem Hohen Dirndl könnte man einen Abstecher zur Dachsteinwarte machen oder
auch den Dachstein besteigen. Für den Hohen Dachstein ist aber eine entsprechende
Ausrüstung mit Steigeisen, Pickel und Helm erforderlich. Für die Schifahrer beginnt nun
die Abfahrt mit mehreren Möglichkeiten, genügend Schnee natürlich vorausgesetzt. Auch
für mich beginnt nun der Abstieg zur Simonyhütte. Dazu nutzte ich die Trasse der
Pistenraupe, die bis zur Hütte gespurt ist und wenn genügend Schnee liegt auch bis zur
Endstation der Krippensteinbahn.
Auch der Abstieg zur Hütte vermittelt tolle Eindrücke und Aussichten, ich bitte dazu die Fotos
zu genießen. Jetzt freue ich mich aber schon auf die Ankunft in der Simonyhütte und eine
ausgiebige Brotzeit. Danach bleibt noch Zeit den nahenden Sonnenuntergang und die Stim-
mung um die Hütte zu fotografieren. Es kühlt brutal schnell ab und ich gehe gerne wieder
zurück in die Hütte und beziehe mein Lager. Ein Weitermarsch zur Bergbahn ist zeitlich nicht
mehr sinnvoll. Dafür bietet der Morgen einen wunderbaren Sonnenaufgang, den bis dahin für
mich schönsten.
Der Abstieg zur Station III dauert dann noch gute zwei Stunden und zeigt mir, dass im Jahr
davor wesentlich mehr Schnee lag. In Jahr 2013 war eine durchgehende Trasse mit der
Pistenraupe vorhanden, heute nicht. In der Gjaidalm genehmige ich mir noch ein Vor-
mittagsweizen und bezwinge die letzten wenigen Höhenmeter zur Seilbahn. Eine wunder-
bare Tour geht leider zu Ende, denn am Abend ruft die Arbeit.
Tourengänger:
jagawirtha

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