An den Pforten der Hölle abgewiesen - Barranco del Inferno - Adeje
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Adeje - Schlucht durch die Hölle. Tönt gut, nicht wahr? Gibt es Menschen die freiwillig in die Hölle wollen? Kaum! ..... Doch wer von Adeje spricht der spricht von der Hölle und will dort hinein. Heute will auch ich einen Blick in die Hölle tun ..... doch, die beiden Guardian Angels am Eingangstor zur Hölle wollen mich nach Durchsicht der Papiere und Ausfüllen etwelcher Formalitäten, wobei auch die Abgabe eines echten Chirurgen-Häubchens und eines Gebirgstauglichen Helms, nebst dem Tribut von 8 Euro der dazu gehört, trotzdem nicht in die Hölle lassen, obwohl ich auch die Frage nach geschlossenen Schuhen mit gutem Profil und Mitführen von genügend Wasser bejahen kann. .....
Diese Hölle ist durch die Kraft des Wassers entstanden, führt zwischen gewaltigen Steilwänden und emporragenden Felsen hindurch, besticht an seinem Ende mit einem Wasserfall, welcher eindrucksvoll in die Tiefe stürzt. Er ist die Touristenattraktion Teneriffas!
..... ok, ich bin abgewichen. Ich werde also nicht in die Hölle gelassen so der Kommentar der Wächter-Engel. Ich solle mich, meint er auf den Weg in den Himmel machen. Dieser Weg heisst PR TF-71 und führt links am Tor zur Hölle hoch. Also wenn das eine Metapher für meine zukünftige Reise in die Ewigkeit darstellt, dann soll es mir nur recht sein. :-)
Dante und seine göttliche Komödie geistert dauernd in meinem Kopf rum und sogar "Mong" kommt mir heute dauernd in den Sinn.
So mache ich mich als einsamer Pilger auf den in unzähligen Kehren windenden, steilen, steinigem und schmalen Weg. Das muss so sein! Den der Weg der ins Verderben führt ist Breit und viele gehen auf ihm. Ich dagegen kämpfe mich als einsamer Pilger auf dem schmalen Weg in den Himmel. Also eigentlich kämpfe ich ja gar nicht. Die Zeiten sind schon lange vorbei. ;-) Heute lebe ich aus und von der Gnade. So eile ich leichtfüssig und agil wie eine Gazelle in den Himmel hoch. Der Engel am Eingang zur Hölle hat mir auf dem beschwerlichen Wege atemberaubende Aussichten auf die Städte Sodom und Gomora versprochen. Tatsächlich, je weiter ich emporsteige um so mehr sieht man auf diesen Pfuhl der Sünde nieder. ...... Je weiter ich hochsteige, desto öfter begegnen hoch über mir in der Luft seltsame Vögel. Erst meine ich es seien Nazgul die mich davon abhalten wollen in den Himmel zu kommen. .... aber diese Vögel sind von friedlicher Art und geniessen die Leichtigkeit in den Vororten des Himmels. .... weiter gehts dem Himmel entgegen .... da taucht plötzlich vor meinen Augen ein wunderschöner Engel mit langen schwarzen Haaren und Tiefbrauen Augen auf und begrüsst, wie könnte es anders sein, erst meinen vierbeinigen Gefährten, er war übrigens der Grund weshalb ich nicht in die Hölle gehen durfte, und wendet sich dann an mich mit vielen Fragen, welche ich freundlich beantworte. Bevor dieser Engel weiter zieht wünscht er mir von Herzen einen "buen Dia", was ich ebenso freundlich mit einem "igualmente" quittiere. .... weiter gehts, beflügelt von der Freundlichkeit dieses Engelwesens. :-) .... an den Pforten des Himmel werde ich nochmals freundlich begrüsst, mit der Mitteilung, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist und dass ich wieder zurück auf die Erde gehen müsse. ..... über das Warum und wieso haben sie mir in einer Freundlichkeit die auf Erden ihresgleichen sucht, geduldig alles erläutert.
Ich steige also, leichtfüssig wieder wieder nieder zur Erde. Unterwegs begegnen mir ab und zu andere Pilger, welche Schnaubend und schwitzend auf dem schmalen Weg in den Himmel wollen. Warum kämpfen die dermassen? Ah, wie wurde ich doch am Himmelstor unterrichtet, betreffend Gnade und Selbsterlösung, betreffend all der Bussformen, welche jede Generation hervorgebracht hat. ..... Früher war das Flagellieren gross in Mode, in meiner Generation waren es vor allem jene welche die Spritzen und die Pillen brauchten um sich das Blut damit zu füllen, heute ist eher die Selbstkasteiung bei brütender Hitze in steilen Hängen angesagt. Ich verstehe ....
.... komme auf der Erde an und ergebe mich den fleischlichen Lüsten, in den eigens dafür geschaffenen Tempeln ... ja, ihr werdet es noch sehen. ;-) ..... das gibt es hier alles, im Gegensatz zu meiner Heimat in den bergigen Region dieser Insel ..... nach dem ich mich hier ausgetobt habe, mache ich mich wieder auf den Weg in meine Klause. ......
Über das Meiste was mir von den Engelwesen mitgeteilt wurde, darf ich nicht reden. Aber dies, so haben sie mir gesagt, soll ich euch mitteilen, nämlich, dass niemand in Begleitung eines vierbeinigen Gefährten am Eingang zur Hölle in Adeje eingelassen wird.
Diese Hölle ist durch die Kraft des Wassers entstanden, führt zwischen gewaltigen Steilwänden und emporragenden Felsen hindurch, besticht an seinem Ende mit einem Wasserfall, welcher eindrucksvoll in die Tiefe stürzt. Er ist die Touristenattraktion Teneriffas!
..... ok, ich bin abgewichen. Ich werde also nicht in die Hölle gelassen so der Kommentar der Wächter-Engel. Ich solle mich, meint er auf den Weg in den Himmel machen. Dieser Weg heisst PR TF-71 und führt links am Tor zur Hölle hoch. Also wenn das eine Metapher für meine zukünftige Reise in die Ewigkeit darstellt, dann soll es mir nur recht sein. :-)
Dante und seine göttliche Komödie geistert dauernd in meinem Kopf rum und sogar "Mong" kommt mir heute dauernd in den Sinn.
So mache ich mich als einsamer Pilger auf den in unzähligen Kehren windenden, steilen, steinigem und schmalen Weg. Das muss so sein! Den der Weg der ins Verderben führt ist Breit und viele gehen auf ihm. Ich dagegen kämpfe mich als einsamer Pilger auf dem schmalen Weg in den Himmel. Also eigentlich kämpfe ich ja gar nicht. Die Zeiten sind schon lange vorbei. ;-) Heute lebe ich aus und von der Gnade. So eile ich leichtfüssig und agil wie eine Gazelle in den Himmel hoch. Der Engel am Eingang zur Hölle hat mir auf dem beschwerlichen Wege atemberaubende Aussichten auf die Städte Sodom und Gomora versprochen. Tatsächlich, je weiter ich emporsteige um so mehr sieht man auf diesen Pfuhl der Sünde nieder. ...... Je weiter ich hochsteige, desto öfter begegnen hoch über mir in der Luft seltsame Vögel. Erst meine ich es seien Nazgul die mich davon abhalten wollen in den Himmel zu kommen. .... aber diese Vögel sind von friedlicher Art und geniessen die Leichtigkeit in den Vororten des Himmels. .... weiter gehts dem Himmel entgegen .... da taucht plötzlich vor meinen Augen ein wunderschöner Engel mit langen schwarzen Haaren und Tiefbrauen Augen auf und begrüsst, wie könnte es anders sein, erst meinen vierbeinigen Gefährten, er war übrigens der Grund weshalb ich nicht in die Hölle gehen durfte, und wendet sich dann an mich mit vielen Fragen, welche ich freundlich beantworte. Bevor dieser Engel weiter zieht wünscht er mir von Herzen einen "buen Dia", was ich ebenso freundlich mit einem "igualmente" quittiere. .... weiter gehts, beflügelt von der Freundlichkeit dieses Engelwesens. :-) .... an den Pforten des Himmel werde ich nochmals freundlich begrüsst, mit der Mitteilung, dass meine Zeit noch nicht gekommen ist und dass ich wieder zurück auf die Erde gehen müsse. ..... über das Warum und wieso haben sie mir in einer Freundlichkeit die auf Erden ihresgleichen sucht, geduldig alles erläutert.
Ich steige also, leichtfüssig wieder wieder nieder zur Erde. Unterwegs begegnen mir ab und zu andere Pilger, welche Schnaubend und schwitzend auf dem schmalen Weg in den Himmel wollen. Warum kämpfen die dermassen? Ah, wie wurde ich doch am Himmelstor unterrichtet, betreffend Gnade und Selbsterlösung, betreffend all der Bussformen, welche jede Generation hervorgebracht hat. ..... Früher war das Flagellieren gross in Mode, in meiner Generation waren es vor allem jene welche die Spritzen und die Pillen brauchten um sich das Blut damit zu füllen, heute ist eher die Selbstkasteiung bei brütender Hitze in steilen Hängen angesagt. Ich verstehe ....
.... komme auf der Erde an und ergebe mich den fleischlichen Lüsten, in den eigens dafür geschaffenen Tempeln ... ja, ihr werdet es noch sehen. ;-) ..... das gibt es hier alles, im Gegensatz zu meiner Heimat in den bergigen Region dieser Insel ..... nach dem ich mich hier ausgetobt habe, mache ich mich wieder auf den Weg in meine Klause. ......
Über das Meiste was mir von den Engelwesen mitgeteilt wurde, darf ich nicht reden. Aber dies, so haben sie mir gesagt, soll ich euch mitteilen, nämlich, dass niemand in Begleitung eines vierbeinigen Gefährten am Eingang zur Hölle in Adeje eingelassen wird.
Tourengänger:
lynx

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