Kipferweidli - Chäpplerspitz: Reko-Tour für die Mondscheinwanderung


Publiziert von Felix , 5. Februar 2017 um 19:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:13 Januar 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Aufstieg: 320 m
Abstieg: 320 m
Strecke:Panoramaresraurant Fritzenfluh - Fluewald - Waldmatt, P. 827 - Vorhölzli - Stalder, P. 883 - Schwende - (Santimmer) - Ahornstrasse - Obergeisshof - P. 1021 - Kipferweidli - Bettler, P. 1021 - Chäpplerspitz - Panoramarestaurant Fritzenfluh
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW zum Panoramarestaurant Fritzenfluh
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Um die Schneeverhältnisse für die heute Abend stattfindende Tour abzuklären, und v.a. über den Einsatz der Schneeschuhe entscheiden zu können, beginnen wir ab dem Panoramarestaurant Fritzenfluh eine Rekognoszierungstour auf einigen Abschnitten der abendlichen SAC-Tour.

Bei leichtem Schneetreiben stapfen wir - ohne Schneeschuhe - im leicht winterlichen (nordwestlichen) Fluewald länger, im gemächlichen Auf und Ab, bis zur wieder offenen Waldmatt; hier mit doch leicht intensiverem Schneefall. Vor dem Sägelwäldli steigen wir am Waldrand entlang steiler an Richtung Vorhölzli; dieses nur kurz betretend, wandern wir hinunter zum schmucken Hof Stalder - erstes leichtes Blau zeigt sich hier am Himmel in nordwestlicher Richtung.

Ab hier benutzen wir die Strasse hinunter zum Schwändibach, und nehmen hier sogleich das verschneite, ruppige, Fahrsträsschen Richtung (Santimmer) hinauf unter die Füsse.

 

Kurz folgen wir hier dem zum Untergeisshof führenden Fahrweg, steigen alsbald auf einer schwachen Fahrspur (welche sich weiter oben verliert) auf dem bewaldeten Gratrücken steil hoch an bis zur Lichtung bei der Ahornstrasse - wo einst der Wegzoll für die Zufahrt zum  Ahornalp - Bergrestaurant erhoben wurde.

Auf dieser erreichen wir flach bald den Obergeisshof, wenig später die verhältnismässig gut eingeschneite Fahrstrasse zum Kipferweidli. Auf dem der kurzen Rast folgenden Marsch über die Hochebene zum Bettler dürfen wir uns durch einige grössere, doch gut zu begehende Triebschneeansammlungen hindurcharbeiten - der dazu verantwortliche Wind ist ebenfalls spürbar.

 

In Abweichung von der Route des Clubanlasses wandern wir hier - nun wieder im Wald - jedoch weiter; eine letzte Anhöhe gilt es zu meistern: ab dem nun erreichten Chäpplerspitz leitet der Waldweg nun hinunter und zurück zum Panoramarestaurant Fritzenfluh - auch wenn’s unterwegs ein paar blaue Fenster zum Jura hin gab, war die Runde insgesamt eher winterlich-trüb, zur Gewinnung der Verhältnisdaten jedoch sehr hilfreich. 


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: Winterwanderungen


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