Cima di Castello - Cima di Cantun
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Lange, grossartige Grattour bei Traumwetter über die höchsten Bergeller Gipfel.
Start um 3.45 in der Fornohütte mit Ziel Torrone Orientale. Die Wolken hängen tief, als wir den langen Fornogletscher hinaufmarschieren. Die Gletscher sind aper und stark zerrissen. Es riecht nach Regen. So entschliessen wir uns in der Dämmerung den abweisenden Torrone auf ein ander Mal zu verschieben und stattdessen in den Nebel um die Cima del Castello einzutauchen.
Aufwärts im Zickzack und springend über Spalten gegen den Passo di Cantun. Anseilen erst oben nötig, wo noch wenig Schnee liegt. Kurz vor dem Passo di Cantun reissts auf, der Nebel senkt sich ab und gibt den Blick auf das einzigartige Patagonien der Schweiz frei, den Torrone-Grat - einfach genial!
Über den durch den Gletscherrückgang um einiges schwieriger und wohl recht selten begangenen N-Grat gegen den Cima di Castello. Heikle Umgehung einiger Grattürme recht (IV), schönes exponiertes Mittelstück (II) und steiler Gipfelaufschwung (IV), keine Haken, guter Fels. Abstieg über den breiten Rücken gegen die Bochetta del Castel und 50m abseilen gegen Norden auf den Gletscher.
Aufstieg zum Passo di Cantun. Von dort in nur 4 Stunden über den über 2 Kilometer langen Grat bis zum Pass da Caciadur! Alles im Bereich II+ bis III. Wunderschöne exponierte Kletterei in festem Granit. Kurzer, einfacher Firngrat nach der Cima dal Cantun. Schluss des Scälin-Nirdgrates etwas mühsam auf Grasbändern in der Flanke. Runter über viel Schutt auf den Fornogletscher und mitten im Touristenauflauf hinauf zur Hütte - fast 15 Stunden volle Konzentration, das reicht!
Start um 3.45 in der Fornohütte mit Ziel Torrone Orientale. Die Wolken hängen tief, als wir den langen Fornogletscher hinaufmarschieren. Die Gletscher sind aper und stark zerrissen. Es riecht nach Regen. So entschliessen wir uns in der Dämmerung den abweisenden Torrone auf ein ander Mal zu verschieben und stattdessen in den Nebel um die Cima del Castello einzutauchen.
Aufwärts im Zickzack und springend über Spalten gegen den Passo di Cantun. Anseilen erst oben nötig, wo noch wenig Schnee liegt. Kurz vor dem Passo di Cantun reissts auf, der Nebel senkt sich ab und gibt den Blick auf das einzigartige Patagonien der Schweiz frei, den Torrone-Grat - einfach genial!
Über den durch den Gletscherrückgang um einiges schwieriger und wohl recht selten begangenen N-Grat gegen den Cima di Castello. Heikle Umgehung einiger Grattürme recht (IV), schönes exponiertes Mittelstück (II) und steiler Gipfelaufschwung (IV), keine Haken, guter Fels. Abstieg über den breiten Rücken gegen die Bochetta del Castel und 50m abseilen gegen Norden auf den Gletscher.
Aufstieg zum Passo di Cantun. Von dort in nur 4 Stunden über den über 2 Kilometer langen Grat bis zum Pass da Caciadur! Alles im Bereich II+ bis III. Wunderschöne exponierte Kletterei in festem Granit. Kurzer, einfacher Firngrat nach der Cima dal Cantun. Schluss des Scälin-Nirdgrates etwas mühsam auf Grasbändern in der Flanke. Runter über viel Schutt auf den Fornogletscher und mitten im Touristenauflauf hinauf zur Hütte - fast 15 Stunden volle Konzentration, das reicht!
Tourengänger:
Delta

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