Vilaflor, Paisaje Lunar und die Hochebene des Parque Nacional del Teide
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Tief verborgen in den riesigen Kiefernwäldern liegt eine Mondlandschaft, geschaffen durch vulkanische Kraft, Wind und Wasser, die Paisaje Lunar. Man erreicht diese Naturattraktion erst nach dem man etwas über zwei Stunden durch die Kieferwälder aufsteigt.
Ausgangspunkt ist das Städtchen Vilaflor, 1466 Meter über Meer, ein wunderschöner Ort, harmonisch eingebettet in die Hänge der Gegend. Besonders im Frühjahr wenn die Mandel-, Orangen-, Zitronen- und Apfelbäume blühen, begreift man warum der Ort Blütenstadt (Vilaflor) genannt wird.
Oben bei der Kirche Iglesia de San Pedro, erbaut um 1530, benannt nach Pedro Soler, dem Gründer des Ortes, gibt es einen grossen Parkplatz. Etwas weiter unten liegt der Dorfplatz. Man läuft links vom Dorfplatz die Strasse hinunter und biegt dann die nächste Strasse, Calle de Canario, ein und steigt runter zu einem ausgetrockneten Bachbett. Optional kann man sich auch auf dem Dorfplatz bei der Touristik Information den Weg erklären lassen und sich ein Faltplan geben lassen mit eingezeichneter Route. Man folgt immer den weiss-rot-gelben Markierungen. Erst später, vielleicht nach einer Stunde kommt man zu einer Verzweigung mit drei Wegweisern. Ab hier nur noch der gelb-weissen Markierung folgen. Nach weiteren eineinhalb Stunden erreicht man die Mondlandschaft Paisaje Lunar.
Von hier kann man anschliessend weiter dem gut markierten Weg folgen bis wieder zu der oben erwähnten Verzweigung kommt. Ab hier den gleichen weg zurück nach Vilaflor.
Wenn man von Santiago del Teide nach Vilaflor fährt man auf reizvollen Passstrassen durch faszinieren schöne Kiefernwälder hoch und gelangt schliesslich auf die Hochebene des Parque Nacional del Teide bis nach Boca de Tauce. Hier links abbiegen und weiterfahren bis nach Vilaflor. Diese Hochebene, alles im Bereich von etwas über 2000 Meter, ist etwas vom bizarrsten was ich je gesehen habe und ich merke wie sich in mir eine ekstatische Verzückung breitmacht. Ich meine im Lande Mordor angekommen zu sein. Meine Augen streifen während der Fahrt über die Gegend in der Hoffnung die beiden kleinen Hobbits Sam und Frodo zu entdecken welche auf dem Weg zu Saurons Turm sind um den Ring und seine diabolische Kraft im Feuer des Vulkans zu zerstören. Verstärkt wird die Szenerie noch durch den bewölkten Himmel welcher alles noch düsterer erscheinen lässt. Es ist kalt hier oben. Der Wind bläst heftig und die Temperaturen bewegen sich mit drei Grad nahe dem Gefrierpunkt.
Wie schön die Wanderung zur Paisaje Lunar auch ist, die Strasse der Hochebene des Parque Nacional del Teide hat mich persönlich weit mehr fasziniert.
Wasser: Es gibt hier nirgends Wasser auf der ganzen Strecke. Nimm genügend Flüssigkeit mit, besonders an heissen Tagen.
Strecke: Man durchquert auf diesem Fusspfad den Corona Forestal Natural Park. Die Zeit wird mit 5 Stunden angegeben, Höhenmeter 778 hinauf und eben so viele hinunter. Die gesamte Strecke beträgt 13 Kilometer.
Der Weg wurde schon in der präkolumbianischen Zeit genutzt und ist eine uralte Route die von den Hirten der Cuanchen mit ihren Ziegen- und Schafherden eingeschlagen wurde. Am Sommeranfang trieben sie die Herden auf die Gipfel der Insel, um die fruchtbaren Weiden von Las Cañada zu nutzen.
Ausgangspunkt ist das Städtchen Vilaflor, 1466 Meter über Meer, ein wunderschöner Ort, harmonisch eingebettet in die Hänge der Gegend. Besonders im Frühjahr wenn die Mandel-, Orangen-, Zitronen- und Apfelbäume blühen, begreift man warum der Ort Blütenstadt (Vilaflor) genannt wird.
Oben bei der Kirche Iglesia de San Pedro, erbaut um 1530, benannt nach Pedro Soler, dem Gründer des Ortes, gibt es einen grossen Parkplatz. Etwas weiter unten liegt der Dorfplatz. Man läuft links vom Dorfplatz die Strasse hinunter und biegt dann die nächste Strasse, Calle de Canario, ein und steigt runter zu einem ausgetrockneten Bachbett. Optional kann man sich auch auf dem Dorfplatz bei der Touristik Information den Weg erklären lassen und sich ein Faltplan geben lassen mit eingezeichneter Route. Man folgt immer den weiss-rot-gelben Markierungen. Erst später, vielleicht nach einer Stunde kommt man zu einer Verzweigung mit drei Wegweisern. Ab hier nur noch der gelb-weissen Markierung folgen. Nach weiteren eineinhalb Stunden erreicht man die Mondlandschaft Paisaje Lunar.
Von hier kann man anschliessend weiter dem gut markierten Weg folgen bis wieder zu der oben erwähnten Verzweigung kommt. Ab hier den gleichen weg zurück nach Vilaflor.
Wenn man von Santiago del Teide nach Vilaflor fährt man auf reizvollen Passstrassen durch faszinieren schöne Kiefernwälder hoch und gelangt schliesslich auf die Hochebene des Parque Nacional del Teide bis nach Boca de Tauce. Hier links abbiegen und weiterfahren bis nach Vilaflor. Diese Hochebene, alles im Bereich von etwas über 2000 Meter, ist etwas vom bizarrsten was ich je gesehen habe und ich merke wie sich in mir eine ekstatische Verzückung breitmacht. Ich meine im Lande Mordor angekommen zu sein. Meine Augen streifen während der Fahrt über die Gegend in der Hoffnung die beiden kleinen Hobbits Sam und Frodo zu entdecken welche auf dem Weg zu Saurons Turm sind um den Ring und seine diabolische Kraft im Feuer des Vulkans zu zerstören. Verstärkt wird die Szenerie noch durch den bewölkten Himmel welcher alles noch düsterer erscheinen lässt. Es ist kalt hier oben. Der Wind bläst heftig und die Temperaturen bewegen sich mit drei Grad nahe dem Gefrierpunkt.
Wie schön die Wanderung zur Paisaje Lunar auch ist, die Strasse der Hochebene des Parque Nacional del Teide hat mich persönlich weit mehr fasziniert.
Wasser: Es gibt hier nirgends Wasser auf der ganzen Strecke. Nimm genügend Flüssigkeit mit, besonders an heissen Tagen.
Strecke: Man durchquert auf diesem Fusspfad den Corona Forestal Natural Park. Die Zeit wird mit 5 Stunden angegeben, Höhenmeter 778 hinauf und eben so viele hinunter. Die gesamte Strecke beträgt 13 Kilometer.
Der Weg wurde schon in der präkolumbianischen Zeit genutzt und ist eine uralte Route die von den Hirten der Cuanchen mit ihren Ziegen- und Schafherden eingeschlagen wurde. Am Sommeranfang trieben sie die Herden auf die Gipfel der Insel, um die fruchtbaren Weiden von Las Cañada zu nutzen.
Tourengänger:
lynx

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