Guajara (2718m) -kurzer Aufstieg vom Parador und langer Abstieg nach Vilaflor-
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Um den Urlaub einzuläuten und sich wieder an Berge ohne Schnee zu gewöhnen soll heute der Guajara quasi als warm-up-Tour unser Ziel sein.
Wir haben südlich des Nationalparks das sympathische und hübsche Städtchen Vilaflor als Basis ausgesucht, das in Tirol vermutlich den Orden `Bergsteigerdorf´ verliehen bekäme. Keine Spur von Massentourismus wie an der Küste, meist einstöckige gepflegte nette Häuser wie aus der Kolonialzeit, ein Platz mit Kirche wie aus dem Bilderbuch und dazu noch die Bergkulisse. Unaufdringlich und höflich die Einheimischen.
Die Cañadas mit dem Teide und der Vulkanlandschaft sind zwar nicht weit, aber es fährt leider nur ein Bus täglich gegen cirka 10h15 in die Richtung. Zum Guajara könnte man auch hin und zurück laufen, aber um die Kräfte für den Teide zu schonen fahren wir mit dem Bus zum Parador.
Von hier aus ein kurzes Stück Richtung Berg, der nicht zu übersehen ist bis zu einer Schotterpiste.
Man kann nun den direkteren Weg über die Einsattelung Degollada de Uganca über die Bänder nehmen, wir entscheiden uns für den bequemeren dafür etwas längeren Aufstieg über die östliche Einsattelung Degollada de Guajara. Hierzu auf der Schotterpiste links und dieser um den halben Berg herum folgen bzw. zwischendurch abkürzen, den nun sichtbaren mittelsteilen Pfad zum Sattel und ein kurzes Stück später an einer Eisenstange rechts den Weg zum Gipfelplateau.
Die meiste Zeit während des Aufstiegs ist der Teide in vollem Ausmaß zu sehen und man bekommt einen guten Überblick über das ganze Gelände der Cañadas.
Der Aufstieg dauert etwa zwei bis zweieinhalb Stunden Gehzeit, aber wer im Urlaub ist guckt nicht dauernd auf die Uhr.
Der Abstieg nach Vilaflor sieht auf der kleinen Karte im Rother Wanderführer nicht allzu lang aus und so schlagen wir den Weg ein, der immer gut markiert und beschildert ist.
Nach einer Weile wird aus dem gerölligen Weg Wald und bei einem Schild links abbiegend laufen wir noch schnell zur Paisaje Lunar, skurile Bimssteinformationen umgeben von Bäumen.
Das restliche Stück nach Vilaflor besteht aus endlosen kleinen Gegenanstiegen und so zieht sich dann das Ganze etwas in die Länge, bis wir wieder am Dorfplatz sitzen.
Man kann natürlich die Tour auch in umgekehrter Reihenfolge laufen, ist dann aber immer mit einem Auge auf der Uhr, um den Bus zurück zu erwischen, der etwa 15h30 am Parador startet.
Wir haben südlich des Nationalparks das sympathische und hübsche Städtchen Vilaflor als Basis ausgesucht, das in Tirol vermutlich den Orden `Bergsteigerdorf´ verliehen bekäme. Keine Spur von Massentourismus wie an der Küste, meist einstöckige gepflegte nette Häuser wie aus der Kolonialzeit, ein Platz mit Kirche wie aus dem Bilderbuch und dazu noch die Bergkulisse. Unaufdringlich und höflich die Einheimischen.
Die Cañadas mit dem Teide und der Vulkanlandschaft sind zwar nicht weit, aber es fährt leider nur ein Bus täglich gegen cirka 10h15 in die Richtung. Zum Guajara könnte man auch hin und zurück laufen, aber um die Kräfte für den Teide zu schonen fahren wir mit dem Bus zum Parador.
Von hier aus ein kurzes Stück Richtung Berg, der nicht zu übersehen ist bis zu einer Schotterpiste.
Man kann nun den direkteren Weg über die Einsattelung Degollada de Uganca über die Bänder nehmen, wir entscheiden uns für den bequemeren dafür etwas längeren Aufstieg über die östliche Einsattelung Degollada de Guajara. Hierzu auf der Schotterpiste links und dieser um den halben Berg herum folgen bzw. zwischendurch abkürzen, den nun sichtbaren mittelsteilen Pfad zum Sattel und ein kurzes Stück später an einer Eisenstange rechts den Weg zum Gipfelplateau.
Die meiste Zeit während des Aufstiegs ist der Teide in vollem Ausmaß zu sehen und man bekommt einen guten Überblick über das ganze Gelände der Cañadas.
Der Aufstieg dauert etwa zwei bis zweieinhalb Stunden Gehzeit, aber wer im Urlaub ist guckt nicht dauernd auf die Uhr.
Der Abstieg nach Vilaflor sieht auf der kleinen Karte im Rother Wanderführer nicht allzu lang aus und so schlagen wir den Weg ein, der immer gut markiert und beschildert ist.
Nach einer Weile wird aus dem gerölligen Weg Wald und bei einem Schild links abbiegend laufen wir noch schnell zur Paisaje Lunar, skurile Bimssteinformationen umgeben von Bäumen.
Das restliche Stück nach Vilaflor besteht aus endlosen kleinen Gegenanstiegen und so zieht sich dann das Ganze etwas in die Länge, bis wir wieder am Dorfplatz sitzen.
Man kann natürlich die Tour auch in umgekehrter Reihenfolge laufen, ist dann aber immer mit einem Auge auf der Uhr, um den Bus zurück zu erwischen, der etwa 15h30 am Parador startet.
Tourengänger:
Riosambesi,
coco2000
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