Osterfeuerkopf (1368 m) via Heldenkreuz - alpine Variante am Eschenloher Hausberg
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Der Osterfeuerkopf in den Bayrischen Voralpen ist mittlerweile bekannt wie ein bunter Hund. Auch auf Hikr.org wurde dieser kleine Gupf schon oft beschrieben, sodass ein weiterer Bericht meinerseits eigentlich komplett überflüssig ist. Wäre da nicht der schöne Gratweg vom Heldenkreuz...Ein echtes Schmankerl für Freunde ruhiger Anstiege auf bekannte Modeberge. Dieser "Weg" ist zwar längst kein Geheimtipp mehr und auch bei den Einheimischen überaus beliebt, aber mit Sicherheit die lohnenste und einsamste Aufstiegsvariante. Die Ausblicke ins Wettersteingebirge und in die nahen Ammergauer sind wunderschön und immer wieder eine Reise wert. Um eines allerdings vorwegzunehmen: Dieser Anstieg ist nichts für Anfänger!
Nach einem kurzen aber durchaus heftigen Wintereinbruch sorgt der andauernde Föhn für schneefreie Südseiten. Danke Föhn! Gute Bedingungen um dem netten kleinen Osterfeuerkopf mal wieder einen Besuch abzustatten. Heute (mal wieder) über den schönen Gratweg vom Heldenkreuz. Dieser Anstieg wurde von
Wagemut in Abstiegsrichtung
hier bereits kurz erwähnt.
Start- und Zielpunkt ist der kostenfreie Parkplatz in der Walchenseestrasse unterhalb vom Heldenkreuz. Über einen Forstweg und einen netten Steig gelangt man von Norden relativ schnell hinauf zu diesem schönen Aussichtspunkt oberhalb von Eschenlohe.
Um zum Osterfeuerkopf zu gelangen, folgt man den deutlich sichtbaren Pfadspuren dem grasigen Kamm hinauf bis zu einem schrofigen Steilaufschwung. Der Aufschwung erweist sich zwar weniger wild als angenommen, erfordert aber dennoch den Einsatz der Hände. Das Gelände ist ziemlich ausgesetzt und Trittsicherheit im brüchigen Gras-Schrofen-Mix daher unerlässlich. Nach dieser schon recht alpinen Passage wird ein weiterer, nun felsiger Aufschwung rechts auf schmalem und luftigen Grasband umgangen. Danach folgen noch zwei weitere, deutlich einfachere Aufschwünge, bevor man an einer etwas verstecketen Stelle auf den Normalweg trifft. Diesem folgend gelangt man in relativ kurzer Zeit - vorbei an einer Jagdütte - hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg.
Schwierigkeiten:
Heldenkreuz über Steig T2
Gratweg Richtung Osterfeuerspitz T3-4, an der Schlüsselstelle T4+ I
Abstieg über den Normalweg T2
Fazit:
Lohnender und einsamer Anstieg auf einen charmanten Voralpengipfel hoch über Eschenlohe. Wer nicht 100% trittsicher und schwindelfrei ist, sollte auf diese Aufstiegsvariante allerdings besser verzichten. Das Gelände erfordert Konzentration und verzeiht einen Fehler nicht an jeder Stelle. Ohne genaue Ortskenntnis in Abstiegsrichtung keinesfalls zu empfehlen!
Nach einem kurzen aber durchaus heftigen Wintereinbruch sorgt der andauernde Föhn für schneefreie Südseiten. Danke Föhn! Gute Bedingungen um dem netten kleinen Osterfeuerkopf mal wieder einen Besuch abzustatten. Heute (mal wieder) über den schönen Gratweg vom Heldenkreuz. Dieser Anstieg wurde von


Start- und Zielpunkt ist der kostenfreie Parkplatz in der Walchenseestrasse unterhalb vom Heldenkreuz. Über einen Forstweg und einen netten Steig gelangt man von Norden relativ schnell hinauf zu diesem schönen Aussichtspunkt oberhalb von Eschenlohe.
Um zum Osterfeuerkopf zu gelangen, folgt man den deutlich sichtbaren Pfadspuren dem grasigen Kamm hinauf bis zu einem schrofigen Steilaufschwung. Der Aufschwung erweist sich zwar weniger wild als angenommen, erfordert aber dennoch den Einsatz der Hände. Das Gelände ist ziemlich ausgesetzt und Trittsicherheit im brüchigen Gras-Schrofen-Mix daher unerlässlich. Nach dieser schon recht alpinen Passage wird ein weiterer, nun felsiger Aufschwung rechts auf schmalem und luftigen Grasband umgangen. Danach folgen noch zwei weitere, deutlich einfachere Aufschwünge, bevor man an einer etwas verstecketen Stelle auf den Normalweg trifft. Diesem folgend gelangt man in relativ kurzer Zeit - vorbei an einer Jagdütte - hinauf zum höchsten Punkt mit Kreuz und GB.
Der Abstieg erfolgt auf dem Normalweg.
Schwierigkeiten:
Heldenkreuz über Steig T2
Gratweg Richtung Osterfeuerspitz T3-4, an der Schlüsselstelle T4+ I
Abstieg über den Normalweg T2
Fazit:
Lohnender und einsamer Anstieg auf einen charmanten Voralpengipfel hoch über Eschenlohe. Wer nicht 100% trittsicher und schwindelfrei ist, sollte auf diese Aufstiegsvariante allerdings besser verzichten. Das Gelände erfordert Konzentration und verzeiht einen Fehler nicht an jeder Stelle. Ohne genaue Ortskenntnis in Abstiegsrichtung keinesfalls zu empfehlen!
Tourengänger:
Nic

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Kommentare (4)