Capanna Salacina / Lägh da Cavloc


Publiziert von shuber , 19. September 2016 um 22:24.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Oberengadin
Tour Datum: 9 September 2016
Wandern Schwierigkeit: T4+ - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 5:15
Aufstieg: 960 m
Abstieg: 960 m
Strecke:11.5km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:mit PW zum Parkplatz beim Malojapass

Tag 7 unserer Bergwoche im Engadin. Unser letzter Tourentag steht bevor. Heute nehmen wir's etwas gemütlicher. Eigentlich wollten wir auf den Piz Salacina, doch wir gaben uns dann mit dem sehr schönen Aussichtspunkt bei der Capanna Salacina zufrieden. Dafür genossen wir den wunderschönen Lägh da Cavloc und sein gemütliches Beizli umsomehr ( man gönnt sich ja sonst nichts! ). Nach der ersten Kurve am Malojapass geht ein Strässchen links weg, das zu einem grossen Parkplatz führt. Dies war unser Startpunkt. Wir wandern diesem Strässchen nach bis zur Brücke Pkt. 1793 und weiter bis Pkt. 1840. Hier dann rechts weg bis Pkt. 1930 und bis zu Pkt. 1912 am Lägh da Cavloc. Ein traumhafter Ort, der stille See, die wunderschönen Spiegelungen, einfach herrlich. Wir können uns kaum sattsehen. So schlendern wir rechts dem See entlang bis zum Abzweiger der auf Motta Salacina führt. Nun geht's im Zick-Zack in die Höhe. Auf 2100m bei einem kleinen Steinmann zweigt ein unscheinbares Weglein links ab. Diesem folgen wir, vorbei an Ruinen kommen wir zu einem grossen Stein, der rot beschriftet ist mit Salacina. Wir folgen der manchmal nicht ausgeprägten Wegspur bis Starlögia Pkt. 2350. Hier scheuchen wir noch einige Schneehühner auf, die mit uns sicher nicht gerechnet haben. Jetzt kurz durch ein Geröllfeld und dann schräg rechts einer Wegspur folgend erreichen wir schlussendlich die Capanna Salacina (privat, geschlossen). Sie liegt auf einem wahrhaften Aussichtsbalkon. Hier machen wir Rast, erkraxeln noch ein vorgelagertes Gipfeli mit bester Aussicht. Wir lassen es heute gut sein und steigen wieder ab zum Lägh da Cavloc wo Marco noch ein frisches Bad geniesst. Dann erobern wir das gemütliche Beizli Cavloggio am See und lassen es uns gut gehen. Erst viel später machen wir uns auf den Rückweg und die Wirtsleute können schliessen und ebenfalls zu Tale gehen (fahren).
Fazit: Ein wunderbarer Schlusstag auch ohne Gipfelerlebnis. Die Bergwoche in vollen Zügen genossen und alles ohne Zwischenfall. So soll's sein.

Tourengänger: shuber


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