Piz Cancan
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Tag 3 unserer Bergwoche im Engadin. In Pontresina regnet es leicht also gibt es eine Ausweichvariante im südlichsten Teil des Puschlav. Fahrt über den Berninapass nach Brusio. Hier auf einem abenteuerlichen Bergsträsschen nach Cavaione hinauf und noch weiter bis zum Ortsteil Bastian. Wir laufen auf dem Alpsträsschen konstant ansteigend bis zur Alp Pescia Bassa. Hier machen wir einen Trinkhalt beim freundlichen Älpler. Jetzt wird die Sache aber etwas steiler, Bauarbeiter sanieren gerade das Alpsträsschen, das sehr konfortabel den Berg hinauf führt. So erreichen wir das Rifugio Anzana wo wunderschöne Schnitzereien entstehen. Weiter folgen wir nun dem Pfad zum Col d'Anzana. Überrascht entdecken wir eine grosse Madonna-Statue. Nun geht es weglos auf dem Südwestgrat dem Piz Cancan zu. Hier sind einige Kletterstellen (I) und ausgesetzte Stellen zu begehen. Wir sehen auch den Grenzstein Nr.9 . Zum Schluss führt ein schöner Rasenhang auf den Piz Cancan ( oben wird aber nicht getanzt ;-)). Nun bietet sich eine prächtige Sicht ins Veltlin und die italienischen Berge. Auf dem Piz Cancan ist der Grenzstein Nr.8 . Nach schöner Pause folgen wir der grünen Grenze zu Grenzstein Nr.7 und Nr.6. Dann queren wir der Höhenlinie folgend bis zu Punkt 2385. Hier folgen wir Wegspuren teils recht ausgesetzt zum Lagh da la Regina. Ein traumhaft schöner Bergsee empfängt uns in dieser einsamen Gegend. Wir geniessen's an seinem Ufer. Dann steigen wir ab in Richtung Pescia Alta wieder zum Rifugio Alzana und unserem Aufstiegsweg folgend über Pescia Bassa bis Bastian, wo unser Auto steht.
Fazit: Eine spannende Wanderung mit kleinen Kraxeleinlagen in einer sehr einsamen Gegend. War eine tolle Ausweichtour.
Fazit: Eine spannende Wanderung mit kleinen Kraxeleinlagen in einer sehr einsamen Gegend. War eine tolle Ausweichtour.
Tourengänger:
shuber

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