Piz Cancan (2435m)


Publiziert von Marcel und Desiree , 1. August 2021 um 17:33.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Val Poschiavo
Tour Datum: 1 Juli 2021
Wandern Schwierigkeit: T3+ - anspruchsvolles Bergwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR   I 
Zeitbedarf: 7:30
Aufstieg: 1050 m
Abstieg: 1050 m
Strecke:14.2km: Pescia Bassa - Col d'Anzana - Piz Cancan - Lagh da la Regina - Lagh dal Mat - Li Piani - Pescia Bassa
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW ab Campascio in Richtung Cavaione und weiter über Bastian bis an Pescia Bassa oder Postbus bis Cavaione und weiter als Rufbus bis an Pescia Bassa.

Inspiriert von den Bericht von shuber, *Piz Cancan und angezogen von die Seen oberhalb von Alp Pescia sind wir auf die Suche gegangen nach dem besten Ausgangspunkt. Die Website Capanna-Anzana verrat dass man in Pescia Bassa sein Auto parkieren kann. So wurde es also geplant.

Die Fahrt nach Cavaione hinauf ist schon ziemlich abenteuerlich. Vorbei den Ort Cavaione biegt man in einer Rechtskurve nach links. Da steht auf einem Wegweiser „Bastian“. Der Weg, noch 3km lang, ist dann nicht mehr asphaltiert aber noch recht gut befahrbar. Bei der Alp Pescia Bassa können ein paar Autos parkiert worden.

Los ging es in Richtung Capanna Anzana und Col d’Anzana. Kurz vorbei der Capanna geht es links, ein Bergpfad hinauf. Bis auf Col d’Anzana ist es ein recht guter Pfad der nur leicht ansteigt. Einmal auf dem, mit Madonna-Statue ausgestattete Pass, blickt man mehr als 2000m hinunter ins Tal. Ab hier heißt es, den Grat entlang in Richtung Westen. Dem Pfad, etwas unterhalb den Grat sollte man nicht folgen, es leitet direkt zum Bocchetta dal Meden oder Lagh da la Regina.

Am Anfang ist der Grat eher einen Rücken, ab 2300m wird es immer steiler und noch 40m höher wird es felsig. Zwei Mal sind wir in die Nordflanke ausgewichen. Direkt über den Grat schien uns zu ausgesetzt. Einmal der Grenzstein 9 vorbei hat man das schwierigste hinten sich. Es gilt nur noch die Grashang zum Gipfel zu bewältigen.

Mehr oder weniger die Grenze Italien-Schweiz entlang sind wir dann weiter gelaufen um jedenfalls bevor das Gelände steiler wird, auf dem markierten Wanderweg zurück zu gelangen. Nach eine kurze Steigung erreichten wir Lagh da la Regina. Da Lagh dal Mat nur 100m höher liegt, entschieden wir uns um auch dieser See zu besuchen, ein gute Entscheidung weil der Blick auf Lagh da la Regina von oben aus viel schöner war und Lagh dal Mat auch sehr schön war.

Noch 30m steigen und dann, ab die Verzweigung Bocchetta Malgina – Li Piani war es nur absteigen über den teilweise ziemlich nasser Pfad. Hat man einmal Li Piana erreicht geht der Pfad über in der Alpenweg. Nicht wirklich gut angezeigt ist dass man schon nach eine kleine 100m dieser Weg nach rechts verlassen muss und weiter über den alten Alpenweg absteigen sollte. Die einzige Anweisung war eine Markierung weit im Feld. Der neuere Weg erreicht man etwas niedriger sowieso, hätten wir die Abzweigung verfehlt, waren wir am gleicher Punkt angekommen. Nach 900m erreichten wir unseren Ausgangspunkt.

Tourengänger: Marcel und Desiree


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