Adelboden - Bunderspitz - Kandersteg
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Höchster Punkt: 2546 m.ü.M.
Höhenmeter: +1400, -800
Gesamtzeit: 6h30
Reine Laufzeit: 4h00 (flott)
Zuerst verläuft der Weg ewas lange auf geteerten Strassen, weiter oben dann auf Kieswegen. Möglicherweise hätte ich mir einen Teil davon sparen können, indem ich in Adelboden Oey anstatt Margeli gestartet wäre, aber weil die Umgebung idyllisch ist und kaum Autos unterwegs sind, stört mich dies nicht gross. Die Fahrt bis hinauf zur Vorderen Bonderalp ist mit 6.- gebührenpflichtig und kann in den Restaurants bezahlt werden, dafür sind auch ein paar Parkplätze vorhanden. Das Bunderstübli (mit grandiosem Blick auf die Lohnerhütte im Morgenlicht) macht gerade auf, als ich vorbeikomme, und ich stocke meine etwas knappen Prioviant mit einem Sandwich auf.
Kurz danach beginnt die Wanderung richtig, und über die Bunderchumi steige ich dem Grat entgegen. Die markante Lücke der Bunderchrinde lasse ich rechts liegen, während überall kleine Füchse umherflattern. Vier Gemsen werden aufgeschreckt und flüchten in rasendem Lauf.
Oben auf dem Bundergrat eröffnet sich sofort ein wundervoller Blick über Kandersteg auf den Oeschinensee und das Blüemlisalpmassiv, nach dem kurzen Aufstieg auf den Bunderspitz sehe ich dann auch noch bis ins Gasteretal und aufs Altels. Dazu kommt die spannende Sicht zurück zum Hindere Lohner und Nünispitz, immer wieder in Wolkenfetzen gehüllt, und auf die Niesenkette. Ein wirklich überwältigender Aussichtsberg, der nicht schwer zu erreichen ist. Das Panorama: http://www.dermandar.com/p/aoMsfY.
Nach fast zwei Stunden auf dem Gipfel liegen mache ich mich an den zuerst steilen Abstieg zur Allmenalp, der mir durch die tieferstehende Sonne und speziellen Felsformationen zur Rechten auch sehr gefällt. Von der Allmenalp fährt eine kleine Gondel, die einen beeindruckenden, von Stützmasten freien Fall über die Klippen macht - gut vorstellbar, dass die Gondel bei viel Wind nicht fahren würde. Die beiden anderen Passagiere der Gondel, Amerikaner, haben etwas Mühe mit dem Konzept freiwillig über die Berge zu kraxeln.
Eine bis auf die anständigen Höhenmeter einfache, aber lohnende Wanderung.
Höhenmeter: +1400, -800
Gesamtzeit: 6h30
Reine Laufzeit: 4h00 (flott)
Zuerst verläuft der Weg ewas lange auf geteerten Strassen, weiter oben dann auf Kieswegen. Möglicherweise hätte ich mir einen Teil davon sparen können, indem ich in Adelboden Oey anstatt Margeli gestartet wäre, aber weil die Umgebung idyllisch ist und kaum Autos unterwegs sind, stört mich dies nicht gross. Die Fahrt bis hinauf zur Vorderen Bonderalp ist mit 6.- gebührenpflichtig und kann in den Restaurants bezahlt werden, dafür sind auch ein paar Parkplätze vorhanden. Das Bunderstübli (mit grandiosem Blick auf die Lohnerhütte im Morgenlicht) macht gerade auf, als ich vorbeikomme, und ich stocke meine etwas knappen Prioviant mit einem Sandwich auf.
Kurz danach beginnt die Wanderung richtig, und über die Bunderchumi steige ich dem Grat entgegen. Die markante Lücke der Bunderchrinde lasse ich rechts liegen, während überall kleine Füchse umherflattern. Vier Gemsen werden aufgeschreckt und flüchten in rasendem Lauf.
Oben auf dem Bundergrat eröffnet sich sofort ein wundervoller Blick über Kandersteg auf den Oeschinensee und das Blüemlisalpmassiv, nach dem kurzen Aufstieg auf den Bunderspitz sehe ich dann auch noch bis ins Gasteretal und aufs Altels. Dazu kommt die spannende Sicht zurück zum Hindere Lohner und Nünispitz, immer wieder in Wolkenfetzen gehüllt, und auf die Niesenkette. Ein wirklich überwältigender Aussichtsberg, der nicht schwer zu erreichen ist. Das Panorama: http://www.dermandar.com/p/aoMsfY.
Nach fast zwei Stunden auf dem Gipfel liegen mache ich mich an den zuerst steilen Abstieg zur Allmenalp, der mir durch die tieferstehende Sonne und speziellen Felsformationen zur Rechten auch sehr gefällt. Von der Allmenalp fährt eine kleine Gondel, die einen beeindruckenden, von Stützmasten freien Fall über die Klippen macht - gut vorstellbar, dass die Gondel bei viel Wind nicht fahren würde. Die beiden anderen Passagiere der Gondel, Amerikaner, haben etwas Mühe mit dem Konzept freiwillig über die Berge zu kraxeln.
Eine bis auf die anständigen Höhenmeter einfache, aber lohnende Wanderung.
Tourengänger:
michfuchs

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