vom Napf über den Gemspfad zur Napfflue
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Das „suboptimale“ Wetter (kaum ein Sonnenstrahl, stets dichte Bewölkung, keine Aussicht) "motiviert" uns, in der näheren Umgebung herumzustreifen, und endlich mal wieder - den von bergler72 „aufgefrischten“ - Weg über die Napfflue zu begehen …
In Hinterey starten wir zur eher trüben, doch im Mittelteil recht anspruchsvollen Route; auf dem bestbekannten WW schreiten wir gleich an zur Alp Trachsuegg; an den Weideflächen Trachselegg vorbei - wo wir auffällige, überaus schöne, Tiere zu Gesicht bekommen - führt uns der Weg weiter und höher.
Steiler, doch inzwischen beinahe kinderwagentauglich ausgebaut, leitet uns dieser hinauf zur jederzeit bewundernswerten Gipfelfläche des Napf’s - eine kurze Pause, zusammen mit der sympathischen Napfkatze, verbringen wir auf einem der Rastbänke.
Nach einem kürzeren Abstieg biegen wir auf ungefähr 1326 m auf die Spur ab, welche uns, meist dem Grat entlang, oft auf bereits schmalem Pfad, und mit teils beachtlichen Blicken in steile Runsen zur Nordseite hinunter, im leichten Auf und ab zum 40 m höheren Grüeblihängst leitet.
Die teils etwas ausgesetzten und rutschigen, Stellen (entlang vorhandener Wegspuren), mehrmals im Abstieg wegen der Nässe nicht unproblematisch zu begehen - einmal jedoch dank eines von Thömu installierten leichten Seiles gut zu überwinden - folgen jedoch nun auf dem Ab- und Wiederaufstieg zur Napfflue.
Nach eindrücklichen Tief- und Einblicken in die Flühe, sowie einem zuletzt etwas ruppigen „Durchkämpfen“ durch reichlich vorhandenes Sturmholz im steilen Schlussanstieg, erreichen wir die wenig begangene Flue - rasten hier kurz, und tragen uns im neuen Gipfelbuch (in einer Gamelle am Baum befestigt) für die Gipfelerreichung und Begehung des Gemspfades ein.
Der nachfolgende, meist weglose, Abstieg durch den Wald hinunter zu den Weideflächen bei der (Eyflue) ist unproblematisch; einfach der Gang über den WW zum Niederenzi.
Dem WW folgen wir nun in nordöstlicher Richtung bis zum Beginn des Gratrückens der Badegg auf ca. 1108 m: ab hier führt uns ein meist steiler, doch angenehmer und attraktiver, Weg hinunter und zurück nach Hinterey.
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