Hochwanner - der lange Weg von Süden auf Deutschlands Nr. 2
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Der Hochwanner ist der höchste Gipfel im Wettersteinhauptkamm, der vom Gatterl bis zur Oberen Wettersteinspitze über Mittenwald herüberzieht, und bietet eine prächtige Rundumsicht auf die gesamte Mieminger Kette, Jubiläumsgrat, Zugspitze, Karwendel und weit in die Zentralalpen. Der Aufstieg ist lang und am Ende mühsam, aber landschaftlich großartig.
Ausgangspunkt ist der letzte Parkplatz im Gaistal (Salzbach). Von dort über den schönen Steig zur Neuen Rotmoosalm, die in wunderbar aussichtsreicher Lage am Schönberg liegt. Von dort über die Almstraße leicht absteigend zur Unteren Rotmoosalm und über den markierten Steig zum Sattel nördlich des Predigtstuhl. Von dort im Kar auf etwa gleicher Höhe zum Mitterjöchl.
Vom Mitterjöchl geht es mühsam, größtenteils auf Schotter mit kurzer Kletterei durch eine brüchige Rinne (I) zum Gipfel. Man steigt vom Mitterjöchl auf Steigspuren zunächst über den begrünten Rücken, der vom Hochwanner herunterzieht, hoch bis zu den Felsen. Nach kurzer Zeit stößt man auf einen Felsriegel, der den Zugang zu dem oberen Kar versperrt. Dort die Rinne (brüchig, I) hinauf (hier die einzige rote Markierung, ein großes W und ein Pfeil). Dann Querung nach Osten (rechts, ca. 2500 m), einzelne Steinmandl. Von nun an ist der Weg bis zum Gipfel und das schon sichtbare Gipfelkreuz ziemlich offensichtlich. Durch das Geröllfeld mühsam in nordöstlicher Richtung auf einen Rücken zu, dann links Richtung Gipfelkreuz (einige Steinmandl). Vom Rücken eher nicht direkt Richtung Gipfelkreuz, sondern etwas westlich (links) ansteigen. Der gesamte Anstieg ist nicht markiert, man findet nur wenige Steinmandl. Im Abstieg ist der Weg von oben deutlich besser zu erkennen.
Runter geht es bis zum Mitterjöchl deutlich schneller, weil man stellenweise im Geröll abfahren kann. Dann weiter auf dem guten Steig zur Steinernen Hüttl und von dort hinunter zur Tilfussalm ins Gaistal. Über Gaistalalm und über die Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Der Hochwanner ist übrigens der 2. oder 4. höchste Gipfel Deutschland, alles eine Frage der Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_h%C3%B6chsten_Berge_in_Deutschland
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Ausgangspunkt ist der letzte Parkplatz im Gaistal (Salzbach). Von dort über den schönen Steig zur Neuen Rotmoosalm, die in wunderbar aussichtsreicher Lage am Schönberg liegt. Von dort über die Almstraße leicht absteigend zur Unteren Rotmoosalm und über den markierten Steig zum Sattel nördlich des Predigtstuhl. Von dort im Kar auf etwa gleicher Höhe zum Mitterjöchl.
Vom Mitterjöchl geht es mühsam, größtenteils auf Schotter mit kurzer Kletterei durch eine brüchige Rinne (I) zum Gipfel. Man steigt vom Mitterjöchl auf Steigspuren zunächst über den begrünten Rücken, der vom Hochwanner herunterzieht, hoch bis zu den Felsen. Nach kurzer Zeit stößt man auf einen Felsriegel, der den Zugang zu dem oberen Kar versperrt. Dort die Rinne (brüchig, I) hinauf (hier die einzige rote Markierung, ein großes W und ein Pfeil). Dann Querung nach Osten (rechts, ca. 2500 m), einzelne Steinmandl. Von nun an ist der Weg bis zum Gipfel und das schon sichtbare Gipfelkreuz ziemlich offensichtlich. Durch das Geröllfeld mühsam in nordöstlicher Richtung auf einen Rücken zu, dann links Richtung Gipfelkreuz (einige Steinmandl). Vom Rücken eher nicht direkt Richtung Gipfelkreuz, sondern etwas westlich (links) ansteigen. Der gesamte Anstieg ist nicht markiert, man findet nur wenige Steinmandl. Im Abstieg ist der Weg von oben deutlich besser zu erkennen.
Runter geht es bis zum Mitterjöchl deutlich schneller, weil man stellenweise im Geröll abfahren kann. Dann weiter auf dem guten Steig zur Steinernen Hüttl und von dort hinunter zur Tilfussalm ins Gaistal. Über Gaistalalm und über die Straße zurück zum Ausgangspunkt.
Der Hochwanner ist übrigens der 2. oder 4. höchste Gipfel Deutschland, alles eine Frage der Definition: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_h%C3%B6chsten_Berge_in_Deutschland
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Tourengänger:
Luidger

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