Zelten auf dem Buochserhorn 1807m
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Auch dieses Jahr kann ich meine Partnerin zu einem Gipfelbiwak überreden. Eigentlich gefallen ihr diese Übernachtungen in der freien Natur genau so gut wie mir; wenn nur das elende Hochlaufen und -tragen nicht wäre.... Ersteres kann ich ihr nicht ersparen, letzteres schon. So kommt es, dass ich im Schlussaufstieg plötzlich mit zwei Rucksäcken unterwegs bin und oben nicht minder erledigt als sie. Man hat's nicht leicht als Gebirgsgentleman, im wörtlichen Sinne...
Mitte Nachmittag starten wir von der Bergstation im putzigen Klosterdörfchen Niederrickenbach (1156m). Für einen Wochentag ist viel los, kein Wunder bei diesem Prachtswetter. Was würden die Bergbahnen und -restaurants nur ohne die Generation Ü65 machen!? Besonders beliebt in dieser Gegend ist natürlich ein Besuch der Musenalp mit ihrer schönen Beiz, ob mit oder ohne Seilbahnunterstützung.
Die Südroute aufs Buochserhorn bedarf keiner detaillierten Beschreibung. Sie ist durchgehend signalisiert und verläuft überall auf guten Wanderwegen. Bis nach Bleiki verbleibt die Steigung im angenehmen Bereich und Wälder spenden Schatten. Weniger angenehm gestaltet sich der steile Direktaufstieg zum Bleikigrat in der brühenden Nachmittagssonne. Besser wir wären hier der Strasse gefolgt. Auch der Schlussaufstieg zum Gipfelrücken verläuft steil, immerhin weiss man das Ziel vor Augen. Oben auf dem Buochserhorn (1807m) werden wir von einer grossen Kuhherde empfangen, nichtsahnend wieviel Freude sie uns mit ihrem Geläut diese Nacht noch bereiten werden... Körperliche Nähe hingegen brauchen wir nicht fürchten, das Gipfelplateau wird durch Stacheldrahtzaun geschützt.
Dann darf nun der gemütliche Teil beginnen. Für irgendwas hab ich die gefühlten Hundert Kilo schliesslich hochgeschleppt... Das Buochserhorn erweist sich hierbei als ideales Plätzchen für ein genussvolles Camping: grosszügiges und ebenes Gipfelplateau, unverstellte Sicht nach Osten und Westen (Sonnenauf- und -untergang), nicht allzu hoch (erträgliche Temperaturen), lohnender Tiefblick auf den See und generell ein prima Panorama.
Mitte Nachmittag starten wir von der Bergstation im putzigen Klosterdörfchen Niederrickenbach (1156m). Für einen Wochentag ist viel los, kein Wunder bei diesem Prachtswetter. Was würden die Bergbahnen und -restaurants nur ohne die Generation Ü65 machen!? Besonders beliebt in dieser Gegend ist natürlich ein Besuch der Musenalp mit ihrer schönen Beiz, ob mit oder ohne Seilbahnunterstützung.
Die Südroute aufs Buochserhorn bedarf keiner detaillierten Beschreibung. Sie ist durchgehend signalisiert und verläuft überall auf guten Wanderwegen. Bis nach Bleiki verbleibt die Steigung im angenehmen Bereich und Wälder spenden Schatten. Weniger angenehm gestaltet sich der steile Direktaufstieg zum Bleikigrat in der brühenden Nachmittagssonne. Besser wir wären hier der Strasse gefolgt. Auch der Schlussaufstieg zum Gipfelrücken verläuft steil, immerhin weiss man das Ziel vor Augen. Oben auf dem Buochserhorn (1807m) werden wir von einer grossen Kuhherde empfangen, nichtsahnend wieviel Freude sie uns mit ihrem Geläut diese Nacht noch bereiten werden... Körperliche Nähe hingegen brauchen wir nicht fürchten, das Gipfelplateau wird durch Stacheldrahtzaun geschützt.
Dann darf nun der gemütliche Teil beginnen. Für irgendwas hab ich die gefühlten Hundert Kilo schliesslich hochgeschleppt... Das Buochserhorn erweist sich hierbei als ideales Plätzchen für ein genussvolles Camping: grosszügiges und ebenes Gipfelplateau, unverstellte Sicht nach Osten und Westen (Sonnenauf- und -untergang), nicht allzu hoch (erträgliche Temperaturen), lohnender Tiefblick auf den See und generell ein prima Panorama.
Tourengänger:
Bergamotte

Communities: Biwak- und Zelttouren
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