Buochserhorn, 1807 m
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Das Buochserhorn (1807 m) ist ein bekannter Aussichtsgipfel am Eingang des Engelberger Tals. Im Sommer wird es oft bestiegen, am meisten wohl von Niederrickenbach aus. Auch im Winter ist es ein beliebtes Tourenziel, jedoch gibt es Tage, an denen man es mit ein wenig Glück auch einsam erleben kann. Die Felszacken der Rätzelen liegen direkt am Weg zum Buochserhorn und bieten im Winter einen interessanten, kurzen Abstecher. Wer möchte, kann dann auch die Überschreitung des Musenalper Grats anhängen.

Buochserhorn (1807 m) von der Klewenalp (1593 m) im Frühling 2008.
Start der heutigen kurzen Tour aufs Buochserhorn ist in Niederrickenbach (1158 m), einem kleinen Bergdorf mit einem Kloster. Das Dorf ist nur mit einer Seilbahn zu erreichen. Auf dem extrem vereisten Strässchen gelangt man über Steinrüti (1230 m) in den Wald oberhalb Niederrickenbach. Beeindruckend sieht der Stollen (1742 m) mit seinen schroffen Felstürmen weit über uns aus. Über Bleiki (1384 m) gelangt man auf den Bleikigrat (1592 m), eine kleine Kuppe zwischen Buochserhorn und Musenalper Grat. Nun folgt man dem Südwestgrat des Buochserhorns, der hier ansetzt. An den steileren Stellen ist meist kein Schnee mehr. Der Schlussteil ist jedoch unter einer geschlossenen Schneedecke, über der steilen Nordostflanke hängen eindrückliche Wächten. Schliesslich gelangen wir zum riesigen, von weitem sichtbaren weissen Gipfelkreuz auf dem Buochserhorn (1807 m). T2, mit Schnee T2 - T3.
Nach einer langen Gipfelrast steigen wir über den gleichen Weg wie beim Aufstieg zurück zum Bleikigrat (1592 m). Schon im Aufstieg hatte ich den lustig gezackten Grat namens Rätzelen gesehen. Also steige ich den Schneeschuhspuren nach zum Einstieg auf den Grat. Im Sommer wohl unschwierig, ist der Grat im Winter doch ein Quäntchen anspruchsvoller und beinhaltet einige Stellen, an denen man nicht ausrutschen sollte. Nach wenigen Metern kommt man zur kurzen Leiter, die auf den Grat hinaufführt. Einige Schneeschuhgänger sind einfach deutlich nordseitig unter der Gratschneide geblieben, so kann man wohl denn meisten Schwierigkeiten ausweichen. Ich steige die Leiter hinauf, auch hier hat es Spuren. Über den Grat geht es weiter, über die Felszacken oder links oder rechs ausweichend. Es hat einige kleine, einfache und unterhaltsame Kletterstellen. Als die Felszacken aufhören und ein guter Weg durch den Wald weiterführt, kehre ich um, da mein Begleiter auf dem Bleikigrat wartet. Infos zur gesamten Überschreitung der Musenalp mit Schneeschuhen sind bei
Pasci hier zu finden. T4 mit Schnee.
Vom Bleikigrat steigen wir dann auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg zurück nach Niederrickenbach. Grösstenteils ist die Schneedecke nicht allzu dick und auf der Spur sinkt man nur manchmal bis zu den Knie ein.

Buochserhorn (1807 m) von der Klewenalp (1593 m) im Frühling 2008.
Start der heutigen kurzen Tour aufs Buochserhorn ist in Niederrickenbach (1158 m), einem kleinen Bergdorf mit einem Kloster. Das Dorf ist nur mit einer Seilbahn zu erreichen. Auf dem extrem vereisten Strässchen gelangt man über Steinrüti (1230 m) in den Wald oberhalb Niederrickenbach. Beeindruckend sieht der Stollen (1742 m) mit seinen schroffen Felstürmen weit über uns aus. Über Bleiki (1384 m) gelangt man auf den Bleikigrat (1592 m), eine kleine Kuppe zwischen Buochserhorn und Musenalper Grat. Nun folgt man dem Südwestgrat des Buochserhorns, der hier ansetzt. An den steileren Stellen ist meist kein Schnee mehr. Der Schlussteil ist jedoch unter einer geschlossenen Schneedecke, über der steilen Nordostflanke hängen eindrückliche Wächten. Schliesslich gelangen wir zum riesigen, von weitem sichtbaren weissen Gipfelkreuz auf dem Buochserhorn (1807 m). T2, mit Schnee T2 - T3.
Nach einer langen Gipfelrast steigen wir über den gleichen Weg wie beim Aufstieg zurück zum Bleikigrat (1592 m). Schon im Aufstieg hatte ich den lustig gezackten Grat namens Rätzelen gesehen. Also steige ich den Schneeschuhspuren nach zum Einstieg auf den Grat. Im Sommer wohl unschwierig, ist der Grat im Winter doch ein Quäntchen anspruchsvoller und beinhaltet einige Stellen, an denen man nicht ausrutschen sollte. Nach wenigen Metern kommt man zur kurzen Leiter, die auf den Grat hinaufführt. Einige Schneeschuhgänger sind einfach deutlich nordseitig unter der Gratschneide geblieben, so kann man wohl denn meisten Schwierigkeiten ausweichen. Ich steige die Leiter hinauf, auch hier hat es Spuren. Über den Grat geht es weiter, über die Felszacken oder links oder rechs ausweichend. Es hat einige kleine, einfache und unterhaltsame Kletterstellen. Als die Felszacken aufhören und ein guter Weg durch den Wald weiterführt, kehre ich um, da mein Begleiter auf dem Bleikigrat wartet. Infos zur gesamten Überschreitung der Musenalp mit Schneeschuhen sind bei

Vom Bleikigrat steigen wir dann auf dem gleichen Weg wie beim Aufstieg zurück nach Niederrickenbach. Grösstenteils ist die Schneedecke nicht allzu dick und auf der Spur sinkt man nur manchmal bis zu den Knie ein.
Tourengänger:
HBT

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